Graziosa
GF-Mitglied
Hallo zusammen,
nachdem bei unserem Erstversuch im Dezember 2012 mit Red und Black Bees der ganze Bestand recht schnell innerhalb zwei Wochen verstorben war (wir haben die zwei letzten Überlebenden dem Züchter zurückgegeben, damit die nicht auch noch sterben), haben wir herausgefunden, dass unser pH Wert zu hoch war und dass evtl. diese blöde Mopaniwurzel auch schuld war. Wir haben das Becken dann neu eingerichtet, und diesmal alles ganz genauso gemacht, wie der Züchter es hat. Mit Red Bee Sand, Bodenfilter und Luftpumpe und Stuttgarter Leitungswasser.
Nach ca. 6-8 Wochen zogen dann die neuen Bienen ein, insgesamt 14 Stück. Wieder eine gemischte Gruppe Red Bees und Black Bees. Dieses Mal schien alles super zu sein und die Wasserwerte seit den ganzen vielen Wochen immer stabil und gut. Eine Red Bee trägt sogar seit 2 Wochen Eier! Aber dennoch wurden die Bienen immer weniger und wir wussten nicht so recht, ob die sich alle nur in dem großen Lochgestein (aus Polyresin) verstecken oder ob die gestorben waren.
Heute habe ich mich beim Wasserwechsel dazu entschlossen, den Stein zu entfernen, damit wir die Tiere besser im Auge haben. Es waren nur noch 4 Stück da! Ich konnte auch vor wenigen Tagen beobachten, dass unsere kleinen roten Posthornschnecken eine tote Garnele in einer Nacht gefressen haben... so war es mit den anderen "verschwundenen" wohl auch :-(
Nun natürlich meine Frage, ob ihr eine Idee habt, woran es liegt? Und bitte sagt nicht, es liegt am Leitungswasser, weil der Züchter benutzt dasselbe Wasser (Nachbarschaft) und unsere Wasserwerte sind mit dem Red Bee Sand wirklich gut. Auch kein Kupfer ist in der Leitung.
Mein Mann reitet immer auf unseren vielen kleinen PHS herum, dass die Schuld daran sein könnten. Dass die das Wasser schlecht machen, oder ob die den Garnelen das Essen wegessen oder so. Wir haben geschätzt ca. 50 oder mehr kleine Babyschnecken im Becken, können die wirklich Schaden anrichten? Gibt es da eine Obergrenze, wieviele Schnecken in einem 30l Becken sein dürfen?
Ich habe für mich schon beschlossen, falls wieder alle sterben, dann gebe ich die Bienengarnelen auf und es kommt eine unempfindliche Neocaridina Art her... aber ich habe einfach keine Idee, was falsch läuft! Ich hoffe sehr, dass die Muttergarnele noch so lange überlebt, dass sie die Eier austragen und gebären wird.
Ich fülle mal noch den Fragebogen aus und bedanke mich im Voraus für eure Hilfe.
Viele Grüße
Sarah
_____________________________________
- Was ist genau das Problem?
Bienengarnelen sterben, siehe oben für Details.
- Seit wann tritt es auf?
ca. die letzten 3 Wochen?
- Wurde schon irgendetwas gemacht? Wenn ja: Was?
Nein, nur Wasserwerte regelmäßg messen (Sera Tröpfchentests) und normale Wasserwechsel.
- Wie lange läuft das Becken bereits?
seit 15. Januar 2013
- Wie groß ist das Becken?
30 Liter Nano Cube
- Wie wird es gefiltert?
Bodenfilter mit Filtermatte und Pumpe
- Welcher Bodengrund wird verwendet?
Shirakura Red Bee Sand
- Sind Pflanzen, Wurzeln, Steine im Becken? Wenn ja: Welche genau?
Pflanzen: weiß gerade den Namen nicht, ist eine krautige Hintergrundpflanze und die ist seit letzten Dezember schon "im Einsatz"; Seemandelbaumblätter, Erlenzapfen und Walnusslaub. Bis heute waren auch zwei Moosbälle drin, die haben soviel Fädenalgen gezogen, dass ich sie heute rausgenommen habe; bis vor ca. 2 Wochen war noch eine Moosbrücke drin, aber das Javamoos darauf ist ganz braun geworden, deshalb hab ich die auch rausgetan.
Steine: Bis heute war nur ein Kunstlochgestein aus Polyresin drin, das keinen Einfluss auf die Wasserwerte hat. Habe es rausgenommen, damit wir die restlichen Garnelen besser im Blick behalten können. Desweiteren von Dennerle die 3er-Tonröhren.
- Wird das Wasser technisch oder chemisch aufbereitet? Womit?
Leitungswasser wird nur mit dem Dennerle Wasseraufbereiter behandelt, sonst keine Aufbereitung.
- Wie sind folgende Wasserwerte im AQ:
PH: ca. 6,5 (anfangs waren es 6,0)
GH: ca. 7 °dGH
KH: ca. 2-3°dKH
Leitfähigkeit: unbekannt (wie misst man das denn??)
NO²: immer 0,0 mg/l
Nitrat: unbekannt (letzte Messung Anfang Januar durch unseren Bienenzüchter ergab keine erhöhten Werte)
Ammoniak: unbekannt (letzte Messung Anfang Januar durch unseren Bienenzüchter ergab keine erhöhten Werte)
Kupfer: kein Kupfer nachweisbar!
- Welche Temperatur hat das Wasser im Becken?
derzeit ca. 21 °C
- Wie oft wird ein Wasserwechsel gemacht und wieviel?
einmal die Woche ca. 30% Wasserwechsel
- Wie ist der genaue Besatz des Beckens?
Wir haben am 17.2.2013 7 Red Bees und 7 Black Bees eingesetzt, also 14 Stück insgesamt. Desweiteren sind 2 TDS und jede Menge kleine bis sehr kleine rote PHS im Becken (mind. 50 Stück).
- Was wird gefüttert? Wie oft und wieviel?
Ca. jeden zweiten Tag ein kleines bisschen Futter. Futter variiert, z. B. 3 Krümel vom Dennerle CrustaGran oder ca. 0,3 mm von diversen verschiedenen Futtersticks aus "Peters Laden". Und es sind immer ca. 1-2 Blätter Walnusslaub im Becken!
- Gab es in letzter Zeit Neukäufe von Tieren, Pflanzen oder Einrichtungsgegenständen?
Nein
- Wurden im Raum in dem das Becken steht irgendwelche Chemikalien (z.b. Raumspray, Insektenspray, Floh- oder Zeckenmitteln bei anderen Haustieren angewendet, etc.) verwendet?
Nein, gar nicht.
- Sind im Aquarium irgendwelche unbekannten Tiere (Parasiten) zu sehen?
Nein, keine unbekannten Viecher da drin.
nachdem bei unserem Erstversuch im Dezember 2012 mit Red und Black Bees der ganze Bestand recht schnell innerhalb zwei Wochen verstorben war (wir haben die zwei letzten Überlebenden dem Züchter zurückgegeben, damit die nicht auch noch sterben), haben wir herausgefunden, dass unser pH Wert zu hoch war und dass evtl. diese blöde Mopaniwurzel auch schuld war. Wir haben das Becken dann neu eingerichtet, und diesmal alles ganz genauso gemacht, wie der Züchter es hat. Mit Red Bee Sand, Bodenfilter und Luftpumpe und Stuttgarter Leitungswasser.
Nach ca. 6-8 Wochen zogen dann die neuen Bienen ein, insgesamt 14 Stück. Wieder eine gemischte Gruppe Red Bees und Black Bees. Dieses Mal schien alles super zu sein und die Wasserwerte seit den ganzen vielen Wochen immer stabil und gut. Eine Red Bee trägt sogar seit 2 Wochen Eier! Aber dennoch wurden die Bienen immer weniger und wir wussten nicht so recht, ob die sich alle nur in dem großen Lochgestein (aus Polyresin) verstecken oder ob die gestorben waren.
Heute habe ich mich beim Wasserwechsel dazu entschlossen, den Stein zu entfernen, damit wir die Tiere besser im Auge haben. Es waren nur noch 4 Stück da! Ich konnte auch vor wenigen Tagen beobachten, dass unsere kleinen roten Posthornschnecken eine tote Garnele in einer Nacht gefressen haben... so war es mit den anderen "verschwundenen" wohl auch :-(
Nun natürlich meine Frage, ob ihr eine Idee habt, woran es liegt? Und bitte sagt nicht, es liegt am Leitungswasser, weil der Züchter benutzt dasselbe Wasser (Nachbarschaft) und unsere Wasserwerte sind mit dem Red Bee Sand wirklich gut. Auch kein Kupfer ist in der Leitung.
Mein Mann reitet immer auf unseren vielen kleinen PHS herum, dass die Schuld daran sein könnten. Dass die das Wasser schlecht machen, oder ob die den Garnelen das Essen wegessen oder so. Wir haben geschätzt ca. 50 oder mehr kleine Babyschnecken im Becken, können die wirklich Schaden anrichten? Gibt es da eine Obergrenze, wieviele Schnecken in einem 30l Becken sein dürfen?
Ich habe für mich schon beschlossen, falls wieder alle sterben, dann gebe ich die Bienengarnelen auf und es kommt eine unempfindliche Neocaridina Art her... aber ich habe einfach keine Idee, was falsch läuft! Ich hoffe sehr, dass die Muttergarnele noch so lange überlebt, dass sie die Eier austragen und gebären wird.
Ich fülle mal noch den Fragebogen aus und bedanke mich im Voraus für eure Hilfe.
Viele Grüße
Sarah
_____________________________________
- Was ist genau das Problem?
Bienengarnelen sterben, siehe oben für Details.
- Seit wann tritt es auf?
ca. die letzten 3 Wochen?
- Wurde schon irgendetwas gemacht? Wenn ja: Was?
Nein, nur Wasserwerte regelmäßg messen (Sera Tröpfchentests) und normale Wasserwechsel.
- Wie lange läuft das Becken bereits?
seit 15. Januar 2013
- Wie groß ist das Becken?
30 Liter Nano Cube
- Wie wird es gefiltert?
Bodenfilter mit Filtermatte und Pumpe
- Welcher Bodengrund wird verwendet?
Shirakura Red Bee Sand
- Sind Pflanzen, Wurzeln, Steine im Becken? Wenn ja: Welche genau?
Pflanzen: weiß gerade den Namen nicht, ist eine krautige Hintergrundpflanze und die ist seit letzten Dezember schon "im Einsatz"; Seemandelbaumblätter, Erlenzapfen und Walnusslaub. Bis heute waren auch zwei Moosbälle drin, die haben soviel Fädenalgen gezogen, dass ich sie heute rausgenommen habe; bis vor ca. 2 Wochen war noch eine Moosbrücke drin, aber das Javamoos darauf ist ganz braun geworden, deshalb hab ich die auch rausgetan.
Steine: Bis heute war nur ein Kunstlochgestein aus Polyresin drin, das keinen Einfluss auf die Wasserwerte hat. Habe es rausgenommen, damit wir die restlichen Garnelen besser im Blick behalten können. Desweiteren von Dennerle die 3er-Tonröhren.
- Wird das Wasser technisch oder chemisch aufbereitet? Womit?
Leitungswasser wird nur mit dem Dennerle Wasseraufbereiter behandelt, sonst keine Aufbereitung.
- Wie sind folgende Wasserwerte im AQ:
PH: ca. 6,5 (anfangs waren es 6,0)
GH: ca. 7 °dGH
KH: ca. 2-3°dKH
Leitfähigkeit: unbekannt (wie misst man das denn??)
NO²: immer 0,0 mg/l
Nitrat: unbekannt (letzte Messung Anfang Januar durch unseren Bienenzüchter ergab keine erhöhten Werte)
Ammoniak: unbekannt (letzte Messung Anfang Januar durch unseren Bienenzüchter ergab keine erhöhten Werte)
Kupfer: kein Kupfer nachweisbar!
- Welche Temperatur hat das Wasser im Becken?
derzeit ca. 21 °C
- Wie oft wird ein Wasserwechsel gemacht und wieviel?
einmal die Woche ca. 30% Wasserwechsel
- Wie ist der genaue Besatz des Beckens?
Wir haben am 17.2.2013 7 Red Bees und 7 Black Bees eingesetzt, also 14 Stück insgesamt. Desweiteren sind 2 TDS und jede Menge kleine bis sehr kleine rote PHS im Becken (mind. 50 Stück).
- Was wird gefüttert? Wie oft und wieviel?
Ca. jeden zweiten Tag ein kleines bisschen Futter. Futter variiert, z. B. 3 Krümel vom Dennerle CrustaGran oder ca. 0,3 mm von diversen verschiedenen Futtersticks aus "Peters Laden". Und es sind immer ca. 1-2 Blätter Walnusslaub im Becken!
- Gab es in letzter Zeit Neukäufe von Tieren, Pflanzen oder Einrichtungsgegenständen?
Nein
- Wurden im Raum in dem das Becken steht irgendwelche Chemikalien (z.b. Raumspray, Insektenspray, Floh- oder Zeckenmitteln bei anderen Haustieren angewendet, etc.) verwendet?
Nein, gar nicht.
- Sind im Aquarium irgendwelche unbekannten Tiere (Parasiten) zu sehen?
Nein, keine unbekannten Viecher da drin.