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Red Bee und Fragen ohne Ende

wenn du die halterberichte von frank und george liest,stellst du fest das sie die tiere bei 7halten und versuchen wenn der ph steigt ihn abzusenken aber ich denke wenn du uwe fragst kann er dir das besser beantworten da er reichlich zuchterfolge hat und das schon über einen längeren zeitraum
ich habe im becken einen ph von 6,5-7 und habe wohl den fehler gemacht als er bei 7,4 war ihn zu schnell und zu stark abzusenken was wahrscheinlich dazu führte das mir ein tragendes tier gestorben ist ,ein böser fehler
 
hallo
gestern habe ich einen kleinen abstecher zu uwe neumann gemacht und ich dachte mir ich sag euch mal schnell was es spannendes zu sehen gab
eines vorab uwe zieht sein wasser tatsächlich aus kupferleitungen und seine tiere erfahren wirklich keine sonderbehandlung natürich beachtet er die werte ph etwas unter 7 und leitwert unter 250 ,was mich aber wirklich erstaunte war die größe der tiere-echte bees in so einer größe hätte ich mir nicht vorstellen können ,da meine bees so etwa 2cm groß sind haben mich tiere von fast 4cm schon schwer beeindruckt,farblich waren schon echt beeindruckende tiere dabei und am rande bemerkt durfte ich ein paar erwerben zu wirklich fairen preisen-an dieser stelle nochmal danke für die tiere und die zeit die er sich genommen hat-alle tiere sind munter in mein becken eingezogen und ich hoffe das mein zweiter anlauf der nachzucht besser klappt
mfg jette
 
Hallo Mario,

man kann es sich garnicht vorstellen, das die Red Bees so riesig werden. Wer solche Brummer noch nicht gesehen hat, der muß es etweder glauben oder wie ich abwarten bis die eigenen Tiere ausgewachsen sind.
Ich freue mich für dich, daß du einen Neuanfang wagen kannst und drücke dir ganz fest die Daumen.
 
hallo geoge
die größe der tiere beeindruckt schon und wenn bei der größe die farben in der qualität sind wie bei einem teil der tiere von uwe dann ist das schon eine augenweide und es gibt sicher keinen mehr der sagt das kein unterschied zwischen CR und red bee zu sehen ist und das macht sicher auch den kleinen preisunterschied aus den ich für berechtigt halte
 
Hi Mario,

ich kann es nun auch ganz gut nachvollziehen, warum die hohen Preise zumindest für die hochklassigen Tiere verlangt werden. Weil ich in meinen zwei Becken noch eine bunte Mischung habe (alle Grades werden zusammengehalten) konnte ich bei den Nachzuchten nur 3 Tiere der Grades ab Einfachhinomaru pro Wurf entdecken. Der Rest bewegt sich so um V-Band und Tiger-Tooth und geringer.

Ich tippe mal darauf, daß mann durch die Selektion und die getrennte Haltung nach Grades auf eine bessere Ausbeute kommen wird. Nicht umsonst versuchen gute Züchter eine Mosura oder sogar eine Snow White für ihre besten Zuchtstämme zu ergattern. Für die Selektion braucht man Becken. Jede Menge Becken. Und das kostet Zeit und Geld.

Schade, daß keiner seine Zuchterfahrungen darüber schreibt. Ich möchte gerne wissen, welche Ergebnisse die Verparrung der "niederen" Grades bringt und und und ...
 
hi george
ich kann da nur das sagen was uwe mir gestern erzählt ,gezeigt und das was ich gesehen habe
man braucht schon ein paar becken um eine auslese zu betreiben und zeit kostet das auch,ja ich denke wenn man es als hobby betreibt und auch nicht ein kleines vermögen investieren möchte bleibt nur eins ,man zieht wirklich nur die toptiere weiter und alles andere verbleibt in sammelbecken
man muß seine auslese begrenzen -man kann nicht alle grade nachziehen und in einzelbecken halten,das ist zwar sicher reizvoll aber dann reiht sich nach dem hobby alles andere ein und das ist bei den meisten nicht möglich ,ich kann es zumindestens nicht-gestern hatte ich glück da ich eh nach berlin mußte-naja und ich habe auch nicht den anspruch kostendeckend zu arbeiten-wenn ich meine eigenen tiere ziehen kann sie nicht mehr kaufen muß oder mal mit jemand tauschen kann wäre es schon gut-außerdem darf ein hobby auch ein wenig geld kosten wieviel-das entscheidet jeder für sich ,es ist sicher reizvoll mehr zu machen aber mehr geht leider nicht immer-und du weißt ja arbeit und familie fordern auch ihr recht ein-schön wäre natürlich wenn einige mit mehr erfahrung zeit und becken, mehr schreiben würden-aber ich denke da kommt sicher in den nächsten monaten mehr an infos da ja doch einige bees besitzen und sicher ganz wild aufs nachziehen sind
lg mario
 
Hallo;

ich möchte nur ganz kurz was dazu schreiben. Es ist wie Mario geschrieben hat, man(n) muss da schon ziemlich konsequent Positivauslese betreiben. Der Rest darf sich dann weiter vermehren. Die Besseren kommen in Zuchtgruppen und .....aber da sind wir schon wieder bei zwei Problemen Platz und Zeit.... ich führe das aber nicht weiter aus.

- Was die Größe anbelangt, fasse ich das einfach unter den Begriff phänotypische Plastizität-

Ich werde diese Tiere ab jetzt auch wieder Red Bee nennen und nicht Hochzuchtgarnele oder irgend einen anderen Verwirrung stiftenden Namen gebrauchen, sind halt keine Bergsteiger. Das was ich an genotypischen "Überraschungen" erleben durfte, gibt mir das Recht, diese Tiere als das zu bezeichnen, was sie definitiv sind.

@ Mario,

eines konnte ich Dir und Stefan gestern mangels Zeit nicht mehr vorführen, das war die Affinität der Red Bee zum Spinat. Deshalb dieses kleine Bildchen hintendran.


MfG aus Berlin Uwe Neumann
 
Hallo,

@Uwe, das sieht ja sehr gut aus.
Scheinen es ja sehr zu mögen.
Muss mal schauen, was die Flugtickets nach Berlin kosten. :@ ;)
Denn das würde ich mir auch mal sehr gerne anschauen. :@
 
Hallo

Kann ich nur bestätigen die Sache mit dem Spinat.
Auch wenn meine Fütterrung bei 3 Stück längst nicht so schön ausschaut wie bei Uwe.
 
UweNeumann wrote: das aber nicht weiter aus.

- Was die Größe anbelangt, fasse ich das einfach unter den Begriff phänotypische Plastizität-

Hallo Uwe,

du meinst wirklich, daß die Tiere ihre Phänotypen abhängig von Ihrer Umgebung/Umweltfaktoren ändern? Interessant, da ich genau das bei meinen Schwarzen Tiegernachzuchten bzw. Blauen Tigernachzuchten beobachten kann. Du kennst die Story mit dem "Wechselspielchen" meiner Tiere ?
Die Änderung der Phänotypen ist doch dauerhaft und überträgt sich im weiteren Sinne auf die Genotypen. Heißt das, daß Nachkommen deiner Zuchttiere unter bestimmten Bedingungen generell so groß werden? Ich kenne die phänotypische Plastizität u.a. von Fröschen und Molchen. Wenn das auch bei der Garnelenzucht anwendbar wäre, hätten wir einen Grund zum freuen. Welche Faktoren spielen dabei die wichtigste Rolle? Ich habe beobachtet, daß in größeren Gruppen das Fressverhalten gieriger wird. Die Tiere müssen oft und viel gefüttert werden. Sie wachsen aber auch schneller und werden größer. Das ist bei meinen Bienen der Fall. Bei einem solchen Futter-Input ist die Frequenz des WW erhöht. Was spielt noch eine wichtige Rolle?
 
Hi,

sehr informativer Thread, aber viel Stoff für einen "Einsteiger":rolleyes:

Hab da aber ein Problem. Ich kann keine Bilder sehn und Links zu andern Themen werden mir mit einer Error (403 o. 404 ) Seite leider verwehrt.
Als Beispiel möchte ich hier den Link nennen, indem Uwe seine "Zuchtberichte" beschrieben hat.

Wünsche euch noch einen Schönen Abend!

Hab das Thema mal aus dem letzen "Loch geholt", oder ist es schon veraltert?
 
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