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Projekt: Feuersalmler Nachwuchs

So, mal wieder ein kleines Update:

Die beiden älteren Larven (Schale 1 und 2) scheinen ersteinmal stabil zu sein. Sie fressen Artemie und schwimmen rum. Bis jetzt sind sie einzeln in ihren Dosen, aber ich denke, ich werde sie früher oder später zu anderen Larven setzen da der Aufwand für jede Larve eine Dose zu betreiben ganz schön hoch ist.

Die Larven in Schale 3 haben pünktlich nach 2,5 Tagen ihre Augen bekommen und es geschafft die Eihüllen abzustreifen. Ich habe mittlerweile eine tote Larve rausgefangen und eine gesichtet, die einen verkrümmten Rücken hat. Noch hält sie sich tapfer. Da ich bei den ersten Würfe so hohe Ausfälle hatte, habe ich für diese LArven eine neue Taktik eingeschlagen. Heute kam mit der Post so eine kleine Faunabox in die 5 Liter Wasser reingehen. Ich habe sie zur Hälfte mit dem Wasser aus dem Zuchtbecken befüllt, also ca. 3 L, einen Minioxidator mit verdünnter Lösung und einem Katalysator(1,5%) dazugestellt und das Knäul Moos aus dem Zuchtbecken dazugetan.
Ich Hoffe darauf, das in dem Moos genug Kleinstorganismen leben um die Larven über die zwei Tage um das Aufschwimmen herum zu bringen, in denen mir dir vorherigen gestorben sind. Außerdem ist eine größere Wassermenge besser stabil zu halten und der Oxidator sorgt zusätzlich für Sauerstoff. Mal schaun ob die Ergebnisse hier besser sind. Nachteilig ist auf jedenfall, das man keine Kontrolle über den Fischbestand hat. Die kleinen haben sich in das Moosknäul verzogen und seitdem habe ich sie nicht mehr gesehen. Es sollten noch ca. 17 sein.

Meine Zuchtgruppe macht derweil ihrem Ruf ls Dauerlaicher alle Ehre. Heute habe ich eine große Ladung Eier abgesammelt. Bei 20 hab ich aufgehört zu zählen, es sind irgendwas zwischen 20 - 25. Die Eier habe ich wie immer in ner kleinen Schale auf der Wasseroberfläche treiben.

Fazit also:
Schale 1:
  • 1 Larve - 10,5 Tage alt - freischwimmend, frisst aktiv Nauplin
Schale 2:
  • 1 Larve - 7,5 Tage alt - freischwimmend, frisst aktiv (Staubfutter oder Nauplin)
Faunabox (vorher Schale 3):
  • potentiell 18 Larven - 3,5 Tage alt - haben Augen, schwimmen noch nicht
Schale 4:
  • 20 - 25 Eier - frisch - inaktiv
 
Hi,

ich habe grade gelesen, dass du Probleme mit der Überlebensrate hast.

Wie oft wechselst du das Wasser bei den Larven, wie lange lässt du das Wasser vorher abstehen?
Benutzt du irgendwelche Zusätze wie Erlenzapfensud oder Methylenblau um die Keimzahl und das Verpilzen zu verringern?

Liebe Grüße
 
Hi,

also das Wasser habe ich in den kleinen Schalen 3 mal am Tag gewechselt und mit dem Wasser aus dem Zuchtbecken aufgefüllt, da dieses bereits mit Torf aufbereitet und ordentlich verschnitten ist. Gegen das verpilzen habe ich nach dem sterben in der ersten Dose Erlenzapfensud in allen Dosen zugegeben, allerdings schien das nichts auszumachen.
Auffällig war, dass das Sterben immer nach der selben Lebenszeit auftritt. Immer kurz vor bzw. während des aufschwimmens. Es könnte aber auch daran gelegen haben das ich ab diesem Zeitpunkt vermehrt ins Becken geschaut und eben auch angefüttert habe.

Ich habe das Gefühl, das die Larven sehr Stressanfällig sind. Daher versuche ichs jetzt mit einem größeren Aufzuchtbecken und dem Oxidator.
 
Hi,

im Grundsatz sind 3mal am Tag gut, 1x reicht aber normalerweise schon. Ich würde dir raten, das Wasser aber nicht aus dem Zuchtbecken zu nehmen, sondern in einem Eimer Wasser vorzubereiten, es mindestens 1 Tag stehen lassen und dann mit diesem "frischen" Wasser die Wasserwechsel zu machen.
Erlenzapfensud ist sehr gut, allerdings nur wenn es nicht zu viel ist. Wenn der PH Wert dadurch schnell sinkt kann es den Fischen schaden. Bei den Eiern ist es eigentlich egal. Nur bringt es ab einer gewissen Menge sowieso nicht mehr den gewünschten Effekt.
Ich fahre mit der Methode ganz gut, in dem ich den Sud mit einer Spritze zugebe, solange bis es eine ganz leicht bräunliche Farbe hat. Ähnlich wie sehr stark verdünnter Apfelsaft. Bei einem 0,5l Gefäß waren es ca 1-2ml.


Auffällig war, dass das Sterben immer nach der selben Lebenszeit auftritt. Immer kurz vor bzw. während des aufschwimmens. Es könnte aber auch daran gelegen haben das ich ab diesem Zeitpunkt vermehrt ins Becken geschaut und eben auch angefüttert habe.
Das hast du schonmal gut beobachtet, zu viel füttern in der Anfangszeit ruft oft ein sterben der Larven hervor. Warte mal nach dem Freischwimmen noch einen Tag und füttere dann erst zu, am besten mit Pantoffeltierchen oder anderen Kleinstlebewesen. Falls das nicht möglich ist geht normalerweise auch Staubfutter. Ich würde es aber vorher in einem kleinen Becher aufrühren und tropfenweise dann zugeben. Ab dann kannst du gerne 3x täglich eine ganz geringe Menge füttern.

In dem großen Becken wird es schwer sein gezielt zu füttern, daher wirst du mehr Futter benötigen.

Das Moospolster ist eine sehr gute Idee, das hilft oft. Hast du vielleicht etwas schwimmendes? Sowas wie Ricca oder ähnlich? Die Larven sind gewöhnlich Oberflächen orientiert. Darin halten sie sich dann gerne auf.
 
Hi,

das klingt als spräche jemand aus Erfahrung :)

Also ich habe in den kleinen Dosen aus Platzmangel (die ersten Würfe waren ja nur 3-4 Eier) kleine Tupperdosen mit ca. 200 mL Inhalt verwendet. Das hat nach nem 1/3 Tag schon sehr schlecht gerochen, daher habe ich es immer fast komplett gewechselt. Da ich das Wasser für den Wechsel erst mit Osmosewasser verschneiden und mit Torf anreichern muss ist das echt schwer, das vorbereitet stehen zu haben. Normalerweise pansche ich eigentlich garkein Wasser.

Das mit dem Erlenzapfensud habe ich eigentlich genauso gehandhabt wie du es beschrieben hast. Angesetzt in nem extra Gefäß und dann mit der Pipette ein paar Tropfen zugegeben.

Ich habe versucht am Anfang mit Infusorien zu füttern und dafür Protogen angesetzt. Das wird immer sone trübe Brühe, davon habe ich immer ein wenig zu den Fischen getropft. Ob da aber überhupt was lebt vermag ich nicht zu beurteilen.

Ich habe das große Becken nur ca. zur Hälfte befüllt in der Hoffnung das das Wasser da einfach stabiler bleibt da ich im Moment manchmal auch 12 Stunden im Labor stehen muss da fällt der Wasserwechsel schwer. Ich habe so Minischwimmpflanzen (sehen aus wie Froschbiss in klein?) aus dem Gesellschftsbecken mit rein getan. Das hatte ich auch in den kleinen Dosen schon drin und da haben die kleinen immer drin gehangen.

Staubfutter hätte ich auch da, da scheinen die Kleinen aber nicht dran zu gehen. Ich hab versucht es mit der Pipette aufzumischen aber da sind sie einfach nur vor weg geschwommen und dann lags am Boden. Wenn ich das Futter dünn auf die Oberläche streue treibts da ewig. Ist das dann besser wenn die Fische Oberflächenorientiert sind?
 
kleine Tupperdosen mit ca. 200 mL Inhalt verwendet

Darin kann man mit Frischwasser locker 20-30 Junge über die ersten Tage bringen. Wenn du das Wasser wechselst, sauge die kleinen mit einem Luftschlauch in ein neues Gefäß um und lass dort dann das neue Wasser reintropfen. Das alte Gefäß wegen der Bakterienbildung an den Rändern und am Boden gründlich mit einem Schwamm auswaschen.
Wenn du dir einen 10l Eimer Wasser zurecht michst, hält der mehrere Tage. Ist nicht so schwer wie es klingt. Du kannst das Wasser auch geringfügig weicher machen als im Zuchtbecken, das verringert die Keimzahl.


Das mit dem Erlenzapfensud habe ich eigentlich genauso gehandhabt wie du es beschrieben hast. Angesetzt in nem extra Gefäß und dann mit der Pipette ein paar Tropfen zugegeben.
Dann sollten eigentlich sehr wenige Eier verpilzen, ich bin derzeit bei einer Überlebensquote von Jungfischen zwischen 70 und 90%, je nach Art. Wenn du am Anfang 50% durchbekommst, ist das aber schon sehr gut. (Dafür bekommt man mit der Zeit ein Gefühl, also hab Geduld ;) )

Ich habe versucht am Anfang mit Infusorien zu füttern und dafür Protogen angesetzt
Mit solchen Ansätzen habe ich es auch versucht, hat nie geklappt, hab nichtmal im Mikroskop was erkennen können. Zur Zeit verwende ich Amerikanische Dauerinfusorien. Eine recht unkomplizierte Sache.


Ich habe das große Becken nur ca. zur Hälfte befüllt in der Hoffnung das das Wasser da einfach stabiler bleibt da ich im Moment manchmal auch 12 Stunden im Labor stehen muss da fällt der Wasserwechsel schwer. Ich habe so Minischwimmpflanzen (sehen aus wie Froschbiss in klein?) aus dem Gesellschftsbecken mit rein getan. Das hatte ich auch in den kleinen Dosen schon drin und da haben die kleinen immer drin gehangen
Das kenne ich, komme unter der Woche zur Zeit garnicht heim, aber ich habe eine nette Schwester, die bei hohen Jungfisch-Zahlen nach den kleinen sieht und Wasser wechselt. (einmal täglich)

Die Schwimmpflanzen sind gut, einfach drin lassen.

Wenn das Staubfutter noch nicht geht, sind Infusorien wohl das einzige Mittel für die ersten Tage. (Falls du die Dauerinfusorien testen willst - PN)

Bei sonstigen Fragen, einfach stellen ;)
 
Hallo Wogi,

vielen Dank für die ausführlichen Antworten :)
Ich denke ich werde mich am Wochenende mal ransetzen und das Frischwasser mit nem Torfstrumpf anmischen damit ich es vorrätig habe.

Bei den Eiern sind mir bis auf wenige auch keine verpilzt. Die Schlupfrate hat mich selbst sehr überrascht. Ausfälle hatte ich wie gesagt nur in dem Zeitraum nach dem Aufschwimmen, ob nun wegen Unterernährung weil keine Infusorien da waren und Staubfutter und Artemien nicht genommen wurden oder Überfütterung kann ich leider nicht sagen. Die angesprochenen Dauerinfusorien würde ich gern mal ausprobieren, PN ist gleich unterwegs ;) .

Kann ich mir denn deine Schwester auch direkt mal zum Wasserwechseln ausborgen? >.>

Außerdem suche ich Artemiaeier mit einer vernünftigen Schlupfrate, die man nicht nur im Kilo-Pack kaufen kann oder jemanden, der sein Kilo-Pack mit mir teilt ;) . Falls sich da jemand findet, schreibt mir bitte ne PN.

Bei den Fischen hat sich nicht viel verändert. Die kleinen in der Faunabox kommen langsam in das kritische Alter. Aber bis auf ein kleines, schnelles Paar Augen, das kurz aus dem Moos zischt, ne Runde um den Oxidator dreht und wieder verschwindet konnte ich noch nicht viel beobachten. Ich denke die hängen alle im Moos und in den Pflänzchen.
Der Oxidator läuft übrigens auch mit dieser geringen Konzentration der Lösung ganz hervorragend. Man sieht ihn bei genauem hinsehen fein perlend blubbern. Ich bin ganz begeistert.
 
Kann ich mir denn deine Schwester auch direkt mal zum Wasserwechseln ausborgen? >.>
Die ist nicht zum ausborgen, sowas exclusives verleiht man doch nicht :D Nein Spaß, dafür gehe ich am Wochenende immer wieder mal mit ihren beiden Hunden laufen ;)

Hast ebenfalls eine PN
 
So,

nach einiger Zeit mal wieder ein Update.

Ich habe nocheinmal am 30. November ca. 6 Eier abgesammelt, danach hatte ich soviele einzelne Boxen laufen das meine Zeit einfach voll war und ich habe beschlossen, erstmal die Laichschale aus dem Zuchtbecken zu nehmen.

Ansonsten habe ich so weitergemacht, wie vorher. Allerdings erst etas später mit dem füttern der Nauplin begonnen und auch versucht, nicht zu überfüttern.

Im Moment ist der Stand etwa folgendermaßen:

Die älteste Larven hat überlebt und ist jetzt 30,5 Tage alt. Sie ist schon als richiger, kleiner Fisch zu sehen. Hat eine leicht gelbliche Farbe, die sich zwischen dem 10-15 Tag entwickelt hat und beginnt an der Schwanzflosse bereits, rot zu werden. Ich denke sie ist knapp unter 1 cm groß.

In die Faunabox habe ich die, aus den 25 Eiern geschlüpften Larven zu den bereits vorhandenen gesetzt. Hier sind immer mal wieder tote Larven aufgetreten, die ich beim absaugen entfernt habe. Aufgrund des Mooses ist eine genaue Bestimmung der Bewohner aber immer recht schwierig gewesen. Heute hab ich das Moos, da es aus Lichtmangel langsam eingegangen ist, Stück für Stück entfernt um keine Larven mitzunehmen. Danach schwammen noch ca. 14 kleine Fische in der Box, ca. 0,5 cm groß und deutlich gelb gefärbt. Sie sollten zwischen 20 und 23 Tagen alt sein.

Von den jüngsten Eiern sind 5 geschlüpft, wobei 2 Larven zwischendurch wieder verstorben sind. Hier sind also im Moment noch 3 kleine Fische vorhanden, die etwa 18 Tage alt sein müssten. Interessanterweise sind hier zwei der Larven nicht gelb geworden sondern immernoch durchsichtig weiß. Diese scheinen auch irgendwie eine schwächere Konstitution zu haben als die anderen.

Im Moment werden die kleinen 2 mal am Tag mit lebenden Artemien gefüttert und einmal am Tag das Wasser gewechselt.

Da wir über Weihnachten ca. 3 Tage wegfhren, in denen sich niemand um die kleinen kümmern kann brauche ich für diese Zeit noch einen Versorgungsplan. Wahrscheinlich werde ich alle Fische in die Faunabox setzen, auch wenn ich mit dem zusammensetzen der verschiedenen Altersklassen eher schlechte Erfahrungen gemacht habe. Aber ich denke nicht, das die kleinen in den Tupperdosen 3 Tge ohne Wsserwechsel und Futter klarkommen können. Dann schon eher in der Box mit einer größeren Wassermenge und frischem Moos aus dem Gesellschaftsbecken.
Falls jemand brauchbares Lebendfutter in der größe von Artemien kennt, das ein paar Tage im Süßwasser überlebt und im Handel erhältlich ist, dann her mit der Info.

Seit Anfang letzter Woche läuft zusätzlich ein 15 Liter Becken mit Schwammfilter ein, das ich aus dem Gesellschaftsbecken angeimpft habe. Hier sollen die kleinen dann nach Weihnachten einziehen und werden langsam an das deutlich härtere Wasser gewöhnt, bis sie groß genug sind um zu den anderen Fischen ins Gesellschaftsbecken ziehen zu können.

Je nach Erfolg dieser Aktion werde ich die Zuchtgruppe dann im neuen Jahr nocheinmal ordentlich anfüttern um vll einen zweiten Trupp Jungfische aufziehen zu können.

PS: Mir ist aufgefallen, als ich die Faunabox geleert habe, das eine der Larven seltsam am Boden lag und immer nur schwer zur Oberfläche zappelte. Sie war deutlich kleiner als die anderen und ich dachte erst sogar sie wäre tot. Bei genauerer Betrachtung ist mir aber aufgefallen, das sie keine Schwimmblase zu haben scheint. Oder zumindest keine gefüllte.
Eventuell handelt es sich um eine natürliche Fehlbildung? Ich habe den Fisch separiert und mit etwas Erlenzapfenextrakt in eine kleine Schle getan. Als ich wenige Artemien dazugab, hat er eine gefressen, die ihm direkt vors Maul schwamm. Seltsame Sache. Ich kann mir nicht vorstellen, das er mit einer solchen Beeinträchtigung so alt geworden sein kann, daher denke ich die "Luft" ist erst später rausgegangen. Mal schaun wie er sich verhält. Sowas habe ich noch nie gesehen O_o .
 
So, letztes Update vor Weihnachten:

Der Fisch ohne Luftblase ist verstorben. Ich hab ehrlich keine Ahnung, was er hatte.

Außerdem ist in der Faunabox ein massiver Befall an Planarien aufgetreten. Man konnte regelrecht die Artemiengefüllten Mägen der Würmer sehen, wenn sie am Boden der Faunabox gekrochen sind. Die waren zum Teil größer, als die Jungfische.
Sofortmaßnahme um den Befall nicht zu verschleppen: Alle Fischlarven in eine Tupperbox umgesaugt, dabei möglichst wenig Wasser mitgenommen. Die Fische mit langsm Tropfenden Wasser an das Wasser aus dem 15 Liter Becken gewöhnt und dann dahin umgesetzt. Faunabox und Inhalt desinfiziert und ins Klo geleert. Die Box steht jetzt bis nach Weihnachten leer und trocken. Ich hoffe mal das Würmer dann zum großteil vernichtet sind. Die restlichen Larven aus den anderen Boxen habe ich dann in ähnlicher Prozedur auf die neuen Wasserwerte gewöhnt und ebenfalls in das Becken eingesetzt.
Eine der jüngsten, nicht gelbgewordenen Larven habe ich den nächsten Tag tot us dem Becken fischen müssen. Daraufhin habe ich die Strömung stark runtergedreht (Filterschwammstück in den Auslauf gesteckt --> jetzt plätscherts auch nicht mehr so). Seit dem seh ich die kleinen immer mal von einer Seite des Beckens zur anderen huschen. Wenn ich Artemien im Becken füttere, werden diese aktiv gesucht und gefressen.

Im Becken sind zwei Knäul Moos ... ein weiters kommt kurz bevor wir wegfhren dann nochml dazu.Außerdem hab ich eine Schwimmpflanzendecke aus Froschbiss und ner anderen, kleinen Schwimmpflanze drin. Die Larven scheinen aber, entgegen der Beschreibungen in anderen Zuchtberichten, bei mir kaum Oberflächenorientiert. Die hängen eher im unteren Drittel des Beckens im Moos, als das sie sich unter die Schwimmpflanzen hängen. Das Verhalten ist mir auch vorher in den kleineren Boxen schon aufgefallen.

Totfutter wird noch immer nicht genommen. Nach Weihnachten werde ich mal anfangen, morgens mit kleingeriebenem Trockenfutter zu füttern und abends mit Artemien. Vll versuch ich es uch erstmal morgens mit gefrosteten Rädertierchen ... mal schaun, was ich im Tierlden ergattern kann. Wenn die kleinen größer werden, wird meine Artemienschale zum füttern nämlich nicht mehr genug Ertrag bringen. Und auf ne Artemienflasche mit Blubberding hab ich in meiner 2 Zimmer Wohnung nich so Lust >.> .

Außer der Reihe hier mal noch ein paar Tipps zur Hobby-Artemia Schale:

Als ich die Schale das erste mal bekommen habe, waren meine erzielten Ergebnisse sehr schlecht. Damls hb cih gedcht, es läge an der schlechten Qualität der Artemiaeier, aber auch mit frischen, teuren Eiern war das Ergebnis das selbe. Erst nach einem Tipp aus dem Netz, den ich gefunden hatte (leider weiß ich Seite und Urheber nicht mehr) lief es dann rund.

Vorher waren die Schlupfraten sehr schlecht, bis zum ersten Schlupf dauerte es ca. 2 Tage und nach dem 3ten Tag hatte man ne stinkende Brühe drin und keinen Schlupf mehr.
Jetzt liefert die Schale ca. 10 Tage lang kontinuierlich frische kleine Krebse, bevor das Wasser zu riechen beginnt. Dann mache ich die Schale Abends neu und am nächsten Nachmittag schlüpfen schon die nächsten Krebse.

Der Trick: Weniger ist mehr. Man muss unbedingt darauf achten, nur eine kleine Prise an Artemia-Eiern einzustreuen. Ich nehme immer eine Messerspitze. Wenn man mehr einbringt, nehmen sich die Eier offensichtlich gegenseitig den Sauerstoff weg, die Krebse sterben beim Schlüpfen und verpesten direkt das Wasser. Dann einfach jeden Tag eine Messerspitze Eier nachlegen und das ganze läuft super.

Muss die Schale neu gemacht werden (wenn das Wasser anfängt zu riechen !), kippe ich das benutze Wasser samt Eiern ect. in ne hohe Tupperdose (da knn ich morgens noch geschlüpfte Krebse draus absugen und verfüttern, so hat man keinen Engpass) und beschicke die Schale mit heißem Wasser aus der Leitung und Salz neu. Wenn des Salz gelöst ist und das Wasser noch ca. 40 Grad hat, kommt die erste Prise Eier dazu. Durch die Wärme schlüpfen diese dnn schneller. Man kann auch die Eier schon vor dem "neumachen" der Dose einen halben Tag in wenig Wasser einweichen. Dann mit ner Pipette vorsichtig in den äußeren Rand der Dose einbringen, dann hat man meist schon nach 8 Stunden die ersten neuen Artemien.

So, jetzt wünsche ich allen die hier mitlesen eine frohe Weihnchtszeit !
 
Heute gibts wieder ein Update :)

Meine kleinen haben die Feiertage gut überstanden und sind, wie sich das gehört, kugelrund. Sie sind in dem größeren Becken zusehens gewachsen und deutlich weniger scheu geworden. Der größte und älteste Fisch ist jetzt 44 Tge alt und sieht bereits aus wie ein Feuersalmler im Miniformat. Sie ist auch schon richtig ausgefärbt und führt den kleinen Trupp offensichtlich an. Wenn sie Futter bemerkt zisct sie hin und der Rest folgt.

Mittlerweile wird auch ansatzweise Totfutter genommen. Ich hab im Laden gefrostete Cyclops Eeze bekommen (und beim Preis fast nen Herzinfakt gekriegt -.-) und füttere damit immer sparsam zusätzlich. Einige der Kleinen sehe ich da aktiv rangehen. Aber noch nicht alle.
Nach der letzten Putzaktion, samt Moos rausnehmen konnte ich 10 kleine Fische zählen, bin mir aber sicher, das sich da noch welche in der Ritze zwischen Filter und Boden bzw. im rausgenommenen Moos aufgehalten haben.
Ich denke, diese Truppe hat nun das gröbste hinter sich und wird wohl ohne große Verluste großwerden. Ich bin mir noch nicht ganz so sicher, ab welcher größe ich die kleinen ins 250 Liter Becken zu ihren Eltern tun kann, aber in dem 15 Liter Becken sind sie ja erstmal gut aufgehoben.

Aus meiner Zuchtgruppe habe ich am 28. Dezember dann die beiden Männchen rausgefangen und die leergewordene Faunabox mit Oxydator und n bissel Grünzeug sepriert. Die vier Mädels werden seitdem täglich mit Lebendfutter (weiße Mückelarven) bzw. Frostfutter (schwarze Mückenlarven und Cyclops) angefüttert. Außerdem gabs gestern einen großzügigen Wasserwechsel. Drei der Damen scheinen schon ordentlich Laich anzusetzen. Da heut ber Sylvester ist und ich morgen bestimmt nicht in der lge, Eier zu sammeln, werd ich sie erst morgen Abend zusammen setzen, in der Hoffnung, dann auf einen Schlag eine größere Anzahl an Eiern einsammeln zu können.

Außerdem musste ich mein Laichrost reparieren. Da ich das über Weihnachten aus dem Zuchtbecken genommen hatte, lag es auf einem Tisch rum und die Katzen sind drüber gestiefelt. Dabei haben sie das ganze Netz aus der Silikonverklebung gerissen. Ich habe das Netz durch eine Art Plastikgitter ersetzt, das ich noch da hatte (und ich hab keine Ahnung mehr, wovon das mal war). Das Gitter hat einen größeren Maschendurchmesser, ls das ursprüngliche Netz, aber ich hoffe mal, dass das keine Probleme bereiten wird.

Liebe Grüße und kommt gut ins neue Jahr !
 
Das hört sich gut an bitte weiter berichten :)

Gruß, Tim
 
Da glaubt man, mittlerweile sollte es von alleine laufen und dann geben einem die Tierchen wieder neue Rätsel auf :arrgw:

Vorgestern Abend habe ich die Männchen zu der gut "gerundeten" Zuchtgruppe gegeben ... gestern Abend war die erste Dame deutlich erschlankt. Also Schale gecheckt, aber nichts entdeckt. Gut, dachte ich also, ich mir das eingebildet. Kann ja mal vorkommen. Aber eine weitere Dame war noch so rund, das sie aussah als würde sie platzen. Schale also wieder rein.
Heut morgen dann der Blick ins Becken: Dame deutlich schlanker ! Also wieder Schale gecheckt und ... nichts :eek: . Ich versteh das garnicht. Hab alles gründlich abgesucht.

Also entweder hatten die Mädels alle ne heftige Verstopfung, oder in dem Becken wurde gelaicht. Nur offensichtlich nicht, in die Schale. Entweder haben sie daneben gelaicht, was ich eigentlich für recht unwahrscheinlich halte, da dort nur Kies ist. Keine Pflanzen, keine Deckung. Nur auf der Schale lag das Moos, und die nimmt gut 2/3 des Beckens ein, wenn ich sie rein stelle. Warum sollten die daneben Eiern?

Zweite Theorie ist, das ich zu viel Moos reingelegt habe, und die alle im Moos geklebt haben. Mit bloßem Auge kann ich nichts erkennen, möglich wärs aber. Vll habe sie die Eier aber auch einfach schon weggefressen, da sie im Moos ja nicht geschützt sind.
Ich hab das Moos jetzt erstmal in die Breedingbox getan. Da ich nachher eh im Gesellschaftsbecken gärtnern will, werd ich das durch frisches ersetzen. Da die Damen aber auch alle wieder schlank sind, müsste ich eigentlich die Kerle wieder separieren. Ich denke, ich werde abwarten ob sich in dem Moos was regt ... sonst versuch ichs mit der Gruppe nochmal neu.

Dritte Theorie ist: Das Laichgitter ist Mist -.- ... da es sich diesmal nicht um ein Netz, sondern tatsächlich um ein Gitter handelt, das irgendwie steifer ist und etwas breitere "Stege" zwischen den Löchern hat, statt nur der Fadenbreiten, wie beim Netz davor, könnte es sein, das die klebrigen Eier nicht durchgefallen sind und die Fische sie einfach von der Oberfläche des Netzes gefressen haben. Ich halte es aber für unwahrscheinlich, das dabei kein einziges Ei in die Schale gefallen ist. Das wäre eher eine Erklärung für eine nur geringe Anzahl an Eiern in der Schale ... aber für garkeine? ... glaub ich eigentlich eher nicht.

Positives gibt es von meiner halbwüchsigen Truppe zu berichten. Sie entwickeln sich in dem größeren Becken prächtig. Man hat das Gefühl, man könnte zusehen wie sie wachsen. Elf der kleinen zeigen mittlerweile rote Farbe und Schwarmverhlten, wie es meine großen zeigen. Ich denke das ist einZeichen dafür, das sie sich gut entwickeln. Ich füttere weiterhin Artemien. Zusätzlich gibt es morgens entweder ein Staubfutter für Jungfische, kleingeriebene pflnzliche Fischflocken oder Cyclops Eeze Frostfutter. Alle Sorten werden zwar nicht mir heller Begeisterng gefressen (bis auf das Frostfutter, das kommt gut an), aber es wird gefressen.

So, das wars erstmal. Hoffentlich werden meine Fische treffsicherer beim nächsten Versuch -.- .


Edit: Ganz vergessen, die Fische sind jetzt ca 0,8 cm groß. Allerdings ist die Größe schwer zu messen, da sie sich offenbar vor meinem Lineal fürchten O_o
 
Ok, jetzt ist es offiziell: meine Fische sind zu dumm, um das Laichgitter zu treffen.

Obwohl alle Fische gestern schlank erschienen, habe ich heute 8 Eier aus der Laichschale sammeln können, daher vermute ich das sie gestern einfach nicht getroffen haben.

Ich werde versuchen, die Männer heut Abend noch mal zu separieren und die Mädels wieder anzufüttern. Ich denke, das nächste Mal werde ich die Schale tiefer in den Kies drücken, so das die Ränder nicht so hoch stehen. Evt. nutzen die Mädels den Platz zwischen Schale und Aquarienwand als eine Art Versteck vor dem Treiben der Männer und dann landen die Eier im Kies statt über dem Rost.

Statistik also heute: 8 Eier abgesammelt - 0,5 Tage alt


Außerdem habe ich meine Aufzählung von der ersten Seite mal ergänzt:

Bis jetzt sehen die "Entwicklungsstadien" der Larven bei 25°C Wassertemperatur also so aus:

0. Tag: Glasklare, leicht klebrige, ca. 1mm große Eier; meist Vormittags abgelegt
1. Tag: Schlupf; glasklare, ca. 2-3 mm große Larven, liegen reglos am Boden oder hängen wie Kommas an der Oberfläche wenn keine Strömung vorhanden ist, lassen sich oft von der Strömung treiben können aber auch selbstständig zappeln
2. Tag: Larven bekommen Augen, verhalten sich wie vorher, kaum Fluchtreflex
4. Tag: füllen der Luftblase, legen sich häufig am Boden oder auf Pflanzen ab, manche fressen
5. Tag: fressen aktiv Staubfutter oder Nauplin
ab ca 6. Tag: freies Schwimmen, meist am Boden bzw. versteckt im Moos, Fluchtrefelx ebenfalls ins Moos, in Ruhephasen manchmal an der Obfläche treibend
ca 12. Tag: leicht gelbliche Körperfarbe, fressen stabil
ca. 30. Tag: Rotfärbung der Schwanzflosse
ca. 40. Tag: rote Körperfärbung, Schwarmverhalten, beginnen auch Totfutter zu fressen (Staubfutter, gefrorene Cyclops Eeze)
 
So,
nachdem ich es beim letzten Mal zeitlich nicht geschafft habe, die Männer zu separieren, habe ich am nächsten Tag nocheinmal einige Eier abgesammelt. Davon waren allerdings die meisten bis zum nächsten Tag verpilzt. Eventuell waren die nicht richtig befruchtet. Insgesammt sind aus den Eiern der beiden Tage 9 Larven geschlüpft, die sich bis jetzt genau an den Zeitplan halten. Morgen werde ich wahrscheinlich das erste Mal füttern.

Außerdem habe ich heute die Kerle nochmal aus der Gruppe gefischt und wieder in die Box mit reichlich Moos und dem Oxidator separiert. Das ganze ist für die Gruppe aber sichtlicher Stress, daher werde ich es nach diesem Versuch dann auch sein lassen.

Fazit also heute:

11 Jungfische - 7 Wochen alt
9 Larven - 4,5 bzw. 3,5 Tage alt

außerdem: 1 Box mit allem Moos, das mal bei der Zuchtgruppe im Becken war.
 
So ... Wochenendupdate:

es tut sich wenig. Die Mädels im kleinen Bcken werden diesml nur lagsam runder. Wahrscheinlich weil ich gerde kein lebendes Futter zur Verfügung habe. Ich variiere zwiscen Forstfutter und Flocken, aber das scheint den Laichansatz bei weitem nicht so zu beflügeln. Naja ... Gedult ist ja eine Tugend >.> .

Dem Nachwuchs geht es gut. Die 11 Jungfische fressen mittlerweile alles, was ins Becken geworfen wird, am liebsten aber immer noch die Artemien. Einer der Jungfische scheint eine andere Färbung als die andren zu haben. Während der Rest bereits bis in die Schwanzspitze rot durchgefärbt ist, scheint dieser eine eher gold-gelbe Färbung anzunehmen, hat aber die Flossen rot ausgefärbt. Das sieht total spannend aus und ich bin mal gespannt, ob er die Farbe so beibehalten wird.

Die kleinen Larven halten sich auch gut. Es sind 7 oder 8 Larven übrig. (Eine konnte ich gestern nicht entdecken, aber die hat sich eventuell im Moos versteckt. Mittlerweile werden aktiv Nauplin genommen und ich konnte gestern Abend beim füttern beobachten wie gierig die kleinen sind. Vor dem füttern war eine kleine Sammenkapsel vom Moos ins Wsser geplumst und einer der Fische hat sich sofort draufgestürzt und sie erstmal verschluckt. Die Samenkapsel war ca. so groß wie der Kopf des Fisches >.> . Da die Larven ja noch komplett durchsichtig sind, konnte ich die Kugel durch den Kopf des Fisches in seinem Maul sehen. Sie scheint aber zu hart gewesen zu sein, er hat sie kurz darauf wieder ausgespuckt. Ich denke, das zeigt einmal mehr, welche Futtergrößen die kleinen bereits bewältigen können :O .

Fazit:
11 Jungfische: 7,5 Wochen alt
7-8 Larven: 8 bzw. 7 Tage alt - fressen gierig
 
Und wieder mal ein wöchentliches Update.

Es hat sich nicht viel verändert.

Bei den Jungfischen zähle ich beim füttern neuerdings immer 12, bin mir aber nicht sicher ob ich mich nur verzähle oder ob sich da die ganze Zeit einer vor mir versteckt hat. Sie fressen und wachsen, der mit der Fehlfarbe ist auch nich da. Sie sind jetzt 8,5 Wochen alt. Ich denke ich werde sie noch einen Monat in dem kleinen Becken pflegen, obwohl sie für die Mäuler ihrer Eltern definitiv zu groß geworden sind. Allerdings lauern im Gesellschaftsbecken zwei Fadenfische und die Futterkonkurenz ist deutlich größer. Ein kleiner Vorsprung kann da sicherlich nicht schaden.

Die anderen Larven halten sich unerwartet gut. Die Phase, in der vorher häufig hohe Verluste auftraten, scheint diesmal mit nur einem toten Jungfisch überstanden worden zu sein. Wo der eine hin verschwunden ist, weiß ich allerdings auch nicht. Er war nicht tot in der Dose (die is ziemlich klein, den hätte ich entdeckt). Eventuell ist er auch beim Wasserwechseln irgendwo entschwunden O_o. Den restlichen 7 geht es gut. Sie sind jetzt 14 bzw. 15 Tage alt und fressen. Eine leichte gelb-Färbung ist bereits zu erkennen.

Meien Zuchtgruppe macht allerdings keine Anstalten sichtbaren Laichansatz zu produzieren. Ich werde nachher einen Wasserwechsel durchführen und die Männchen wieder zur Gruppe setzen, da sie mir in der kleinen Box echt leid tun. Ich denke, ich werde die Laichschale einfach dazu stellen und schaun was sich tut.Ende der Woche werde ich die Gruppe dann wieder an die Wasserwerte im Gesellschaftsbecken gewöhnen und zurück setzen. Genug Nachwuchs um die Gruppe zu erhalten habe ich ja auf jeden Fall heraus bekommen.
 
Hi, danke dass du uns immer wieder auf dem laufenden hälst, weiter so :)

Im Winter ist es oft ein wenig schwerer, dass die Tiere ordentlich Laichansatz bilden, aber das bekommst du schon hin ;)
 
Hallo,
da hast du dich ja nach und nach immer weiter rangetastet und verbessert,gut so die meißten hätten schon lange aufgegeben.

Meiner Meinung nach waren die "Aufzuchtschalen" viel zu klein und die Wasserwechsel viel zu hoch,was gerade bei sehr kleinen Jungfischen oft zu einer hohen Sterblichkeitsrate führt.(Stress hoch 10)
Bei div. Jungfischen(z.B.einige Salmlerarten) spielt auch das Licht eine sehr große Rolle und kann so extrem ausgeprägt sein,das nix schlüpft oder die Jungfische nur in der dunkelsten Ecke steh'n oder sogar eingeh'n.(selbst schon erlebt und mich Anfangs gewundert):sign:
Wünsch dir weiterhin viel Erfolg.:yes:
 
einer Meinung nach waren die "Aufzuchtschalen" viel zu klein und die Wasserwechsel viel zu hoch,was gerade bei sehr kleinen Jungfischen oft zu einer hohen Sterblichkeitsrate führt.(Stress hoch 10)
Warum Stress? Einfach mal einen großen Eimer vorbereiten, dann sind die Wasserwerte immer gleich. Meine Aufzuchtschalen sind teilweise nur 0,5l und es klappt hervorragend..
 
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