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Planung neues Becken! Hilfestellung gesucht!

Blechbixn

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Hey :)

Ich bin ja normalerweise eher der Typ von "Forumsmensch" der eher liest als schreibt, aber heute brauche ich eure Hilfe!

Was hab ich vor?
Ich bin derzeit an der Planung für ein "großes" Garnelenbecken. Vieles soll halbautomatisch funktionieren, dazu später mehr.

Die Ecktdaten:
  • Das Becken lasse ich bauen, Maße 150x40x25. Darin lasse ich 5 Zwischenscheiben einsetzen um letztendlich 1 Aquarium mit 6 Segmenten (40x25x25) zu haben.
  • Ich befülle rein mit Osmosewasser + Bee Shrimp Salz
  • Das ganze wird im Wohnzimmer stehen, wo ich weder Wasser Zu- noch Ablauf habe.
  • Das Aquarium wird auf einer von mir angefertigten Stahlunterkonstruktion stehen und vom Schreiner verkleidet
  • 6 Artenbecken - 1 zusammenhängender Aquascape

Die Planung:

Wie eingangs erwähnt halbautomatisch - was ich damit meine erklärt sich jetzt.
  • Im Unterschrank 1x 54L Becken (60x30x30) für wöchentlichen Wasserwechsel von 30%. Osmoseanlage fest im Schrank verbaut - muss leider durch Schlauch angeschlossen werden. Magnetventil schaltet Anlage nach erreichen des gewünschten Wasserstandes ab (Somit muss ich nicht zuhause sein beim befüllen des Beckens). Darin wird eine Förderpumpe angeschlossen die das Wasser bei Wasserwechsel in die Becken pumpt
  • In jedem Becken wird 1x Bodenfilter + 1x Luftfilter mit Schwamm betrieben. Frage 1: Dafür sollte eine Osaga Mk10 wohl reichen? 600L/h bei 10W

  • 28L Akadama Bodengrund
  • Ablauf der Becken: Hier kommen wir zur zweiten Frage. Entweder ich separiere jedes Becken habe dadurch den Vorteil das jedes Becken quasi extra läuft oder ich verbinde die 6 Aquarien und mache das Wasser zu "einem". Was ist hier generell zu empfehlen? Vorteil wäre für mich das ich jeweils nur 1 Bohrung zum ab- und zulaufen benötige und das Aquarium wahrscheinlich aufgrund des großeren Volumens stabiler läuft.
  • Frage 3: Falls "ein gemeinsames" Wasser, würde ich die Bohrung der Zwischenscheiben im unteren Bereich setzten lassen. Wie kann man diese optisch "schön" (Baby-)Garnelensicher schützen? Filtermatte ect. kommt für mich nicht in Frage da mir Optik sehr wichtig ist!
  • Frage 4: Die wohl schwierigste Frage für mich! Beleuchtung... Vorweg: Nur LED. Am liebsten wäre mir eine Hängeleuchte, gerne DIY und am einfachsten für mich wären LED Stripes. Cree SMD LEDs eine alternative. Wieiviel Lumen bräuchte ich pro Becken so das auch Pflanzen ordentlich wachsen? Leider sind fertige Lampen bei 1,50m ziemlich unbezahlbar. Hat jemand erfahrung mit LED Stripes und ausreichender Beleuchtung von 25L?

Danke das du dir Zeit genommen hast meinen Roman zu lesen!

Liebe Grüße
Mathias!
 
Hallo,

und herzlich willkommen unter den Schreibern im GF.

Zu deinen Fragen.

Ich würde jedes Abteil als einen selbstständigen Kreis laufen lassen.
Der Vorteil. Bei Krankheiten ist nur ein Abteil betroffen und nicht Alle.
Ein Bodengrundtausch wäre einfacher da ja nur je ein Abteil bearbeitet
werden kann/muss.
Bei einem Bodenfilter reicht die normale Art der Filterung.
Ein extra Schwammfilter ist nicht von Nöten und nimmt nur Platz weg.

Beleuchtung.
Schau doch mal nach Econlux Leuchtbalken. Schjön anzusehen und machen ein
klasse Licht.

Lieben Gruß
Kim
 
Schön das Du von Anfang an planst und nicht einfach drauflos bastelst.
Ich würde auch jedes Abteil als einen selbstständigen Kreis nehmen, würde mir das aber mit den Lufthebern gut überlegen, da guter Pflanzenwuchs und heber nur seltenst funktioniert.
Je nachdem was du für Pflanzen planst, sollte es auch ohne CO2 (dann für jedes einzelne Becken?) und wenig Licht funktionieren.
 
In jedem Becken wird 1x Bodenfilter + 1x Luftfilter mit Schwamm betrieben. Frage 1: Dafür sollte eine Osaga Mk10 wohl reichen? 600L/h bei 10W

Hi,

du solltest pro Luftheber mit 60-100l/h rechnen. Je nach dem wie du die Luftverteilung realisierst, dürften 6-10(vielleicht auch 12) Luftheber machbar sein. Ich würde dir da unbedingt zu einer Druckdose raten.
Tipp: die nächst größere Osaga/Heilea macht doppelt so viel Luft bei nur 50% mehr Stromverbrauch.

Gruß,
Markus
 
Hallo!
Erstmal danke für die Antworten!

Nach langem hin und her werd ich wohl das Wasser doch zu "einem" machen.
Es ergibt für mich im Wohnzimmer einfach am meisten Vorteile - auch wenns mir anders doch lieber wäre.

Habe eben gerade mit dem Aquarienbauer gesprochen wie ich das ganze am besten realisieren.

Lösung einfach aber simpel:
Die "zwischenscheiben" werden 1.5cm kleiner ausfallen (von der Höhe)
Diese 1.5cm die die scheibe dann vom Beckenboden entfernt ist, dient dann sozusagen als durchlauf.
Bei mind. 5cm Bodengrund sehe ich da keine Probleme!

Tests werden ergeben ob akadama reicht, oder ob ich evtl. noch einen sehr groben Filterschwamm zwischen Scheibe und Beckenboden setze.

Ich denke zwar mal, das beim wasserwechsel, das "letzte" Becken am langsamsten ablaufen bzw. wieder zulaufen wird, aber das stört mich nicht sonderlich.
Mein Wasserwechsel dauert jetzt auch pro Becken etwa 4 Stunden, da ich das Wasser "reintröpfeln" lasse.

Zwecks CO2 - wie verhält sich das?
Angenommen ich würde nur im ersten Becken CO2 setzten, würd sich das verteilen auf die andern Becken?

Beleuchtungsmäßig hab ich mir jetzt mal die Aqua Light Hi lumen bestellt..
60W Lumen hab ich gerade nicht mehr im Kopf, etwas über 5000!


Danke :)
Mathias

edit @ Kim.
Ich weiß das der Schwammfilter eher "unnütz" ist, vielmehr möchte ich einfach den garnelen weidefläche anbieten :)
 
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