Ich brauchte damals auch nicht viel Osmosewasser pro Woche. Hatte mir daher eins der kleinen Modelle von Hobby gekauft bei der Filterzentrale, um die 50€ rum. Hat völlig ausgereicht für die bescheidenen Zwecke.
Nanobecken aber bitte richtig !
- Starter*in derKrause
- Datum Start
Speichenbieger
GF-Mitglied
Aber die Anregung, ob es den Filterelementen oder der Membran schadet wenn die austrocknen ist interessant. Ich meine auch die von mir verlinkte hat eine Spülfunktion und ich bin daher davon ausgegangen, dass wenn man die Anlage danach spült man keine Probleme bekommt. Aber auch hier, ich schicke morgen mal ne Mail an den Hersteller.
Mephistopheles
GF-Mitglied
Wir machen es in der Industrie so, dass bei Nichtgebrauch alle 6 Stunden durchgespült wird, um Verblockung zu minimieren.
Das ist im Privatbereich kaum praktikabel.
Es wird außerdem nur enthärtetes Wasser vervendet, da Ca²⁺ und Mg²⁺ hauptsächlich für die Verblockung verantwortlich sind.
Wenn es im Haus eine Enthärtungsanlage gibt, kann dieses Wasser gut genutzt werden.
Es ist aber auch keine Katastrophe, wenn einfach Leitungswasser durchgejagt wird. Die Anlagen sind recht preiswert und Ersatzmembrane kosten wenig.
Das ist im Privatbereich kaum praktikabel.
Es wird außerdem nur enthärtetes Wasser vervendet, da Ca²⁺ und Mg²⁺ hauptsächlich für die Verblockung verantwortlich sind.
Wenn es im Haus eine Enthärtungsanlage gibt, kann dieses Wasser gut genutzt werden.
Es ist aber auch keine Katastrophe, wenn einfach Leitungswasser durchgejagt wird. Die Anlagen sind recht preiswert und Ersatzmembrane kosten wenig.
Mescalero
GF-Mitglied
Ich habe hier noch so einen Klopper hängen, seit Jahren ungenutzt. Mit Druckerhöhungspumpe und fest installiert. Als ich sie mal einige Zeit nicht brauchte, habe ich den Hersteller kontaktiert und der meinte, das wäre überhaupt kein Problem. Es dauert Monate, bis die Membran austrocknet! Einfach ordentlich spülen und fertig ist die Laube. Bei so großen Teilen kostet eine Membran übrigens richtig Geld...
derKrause
GF-Mitglied
Also wäre jetzt mein Weg folgender :
1.(Neo Caridina Weg) AQ mit Kies und wenn eingefahren Wasserwerte ziehen. Dann selbst Wasserwerte vom Leitungswasser nehmen. Wenn stabil und für Neos gut dann langsame und kleine Wasserwechsel mit Leitungswasser.
2. (Caridina Weg) AQ ggf mit Soil und Osmoseanlage. Wenn eingefahren Wasserwerte ziehen. Dann selbst Wasserwerte vom eigenen Osmosewasser ziehen. Wenn stabil und für Caridina gut dann langsame und kleine Wasserwechsel mit Osmosewasser.
(natürlich bei Osmosewasser aufsalzen)
Richtig ?
1.(Neo Caridina Weg) AQ mit Kies und wenn eingefahren Wasserwerte ziehen. Dann selbst Wasserwerte vom Leitungswasser nehmen. Wenn stabil und für Neos gut dann langsame und kleine Wasserwechsel mit Leitungswasser.
2. (Caridina Weg) AQ ggf mit Soil und Osmoseanlage. Wenn eingefahren Wasserwerte ziehen. Dann selbst Wasserwerte vom eigenen Osmosewasser ziehen. Wenn stabil und für Caridina gut dann langsame und kleine Wasserwechsel mit Osmosewasser.
(natürlich bei Osmosewasser aufsalzen)
Richtig ?
Speichenbieger
GF-Mitglied
Ich habe heute früh mal den Hersteller von der von mir verlinkten Anlage angeschrieben (Osmofresh). Mal sehen was der meint. Vielleicht gibt es ja Unterschiede bei den großen Anlagen welche i.d.R. irgendwo fest verbaut sind und für Leute, die tendenziell mehr Osmosewasser brauchen und den kleineren Anlagen die ja oft eher Mobil und bei Bedarf eingesetzt werden.
spielkind7
GF-Mitglied
Richtig. Wobei du in Variante 2 natürlich auch Neos einsetzen könntest, das Wasser muss dann nur "härter" aufgesalzen werden.
Und die Empfehlungen zur "Größe" des Wasserwechsels können je nach Person und Aquarium schwanken (bezogen auf Neocaridina, von Caridina habe ich keine Ahnung). Ich gehöre z.B. zu den Minimum 50%-Wechslern (bisher wöchentlich, ich teste gerade alle 2 Wochen).
@Speichenbieger
Erfahrungen zu der von der verlinkten Anlage nebst seltener Anwendung siehe auch Post Nr 20 im Edit.
Klein = nur bei Bedarf würde ich übrigens nicht annehmen. Ich kenne genug Menschen, bei denen so eine kleine Anlage fest verbaut ist und mehrmals die Woche bis täglich läuft.
Und die Empfehlungen zur "Größe" des Wasserwechsels können je nach Person und Aquarium schwanken (bezogen auf Neocaridina, von Caridina habe ich keine Ahnung). Ich gehöre z.B. zu den Minimum 50%-Wechslern (bisher wöchentlich, ich teste gerade alle 2 Wochen).
@Speichenbieger
Erfahrungen zu der von der verlinkten Anlage nebst seltener Anwendung siehe auch Post Nr 20 im Edit.
Klein = nur bei Bedarf würde ich übrigens nicht annehmen. Ich kenne genug Menschen, bei denen so eine kleine Anlage fest verbaut ist und mehrmals die Woche bis täglich läuft.
Speichenbieger
GF-Mitglied
Ah danke. Das ist mir durchgegangen.
Also auf Dauer wird hier wohl eine einziehen. Aktuell freut sich aber Junior über die leeren Kanister für seine Legosteine. Ich schneide die Kanister gleichmäßig ab und drucke ihm Griffe in den passenden Farben aus.
Sollte es aber so kommen, dass er auch ein Becken mit Zwerggarnelen haben will (im Moment Interesse bekundet) und er recht bald genug Kanister hat, dann würde sich die Anschaffung auf jeden Fall lohnen.
Speichenbieger
GF-Mitglied
So, ich habe eine Antwort von OsmoFresh bekommen:
Besser ist feiner Kies oder mittlerer bis grober Sand. Da fällt nicht so viel Futter in unerreichbare Tiefe und Babygarnelen, die in Steinspalten sitzen werden nicht von Bodenbewegungen durch kriechende Schnecken verschüttet.
beladinon
GF-Mitglied
So in der Praxis bei mir scheint es allerdings keine Probleme zu geben wenn die Membrane nicht austrocknet (anlage hat entstprechenden Sperrhahn bei mir an allen offenen enden den ich nach wasserentnahme zumachen und vor nächster inbetriebnahme spüle...) auch nach Standzeiten über 4 Wochen was messbare werte angeht. Keimbelastung für Trinkwasser kann ich nichts zu sagen, ich denke da ist das vieleicht was anderes, aber Aquarienwasser klappt auch nach Pausen gut. (auch anlagen die schon + 1 Jahr genutzt sind ohne membranwechsel bis jetzt, allerdings unter der liter zahl für die membran.)
Ich nutze die myArka 1900 mit Resinfilter. Damit auch mein unglaublich hoher Silikatanteil im Wasser ausgefiltert wird. Ich habe aber auch zur Zeit 16 Becken im Einsatz und nutze das Gerät ebenfalls zur Trinkwasseraufbereitung. Es läuft also min. alle drei Tage. Das schöne ist, dass das Ding fast 20 Liter in etwa 10min schafft. Meine vorherige 600er hat dafür am deutlich über 1 Stunde gebraucht. Die Leistung hat da auch mit der Zeit noch deutlich abgenommen. Daher empfehle ich lieber ne etwas größere Anlage zu kaufen. Das macht einfach mehr Spaß. Ist aber natürlich auch ein Kostenfaktor.
cheraxfan
GF-Mitglied
Sei blos vorschig und lass Dir eine regelmäßiges Blutbild machen, ich habe ein paar Jahre nur solches Wasser benutzt, aus einer Anlage für Trinkwasser mit anschließener Mineralisierung. Irgendwann war dann mein Magnesiumgehalt im Blut ganz unten, obs von daher kam ist nicht bewiesen. Im Trinkwasser wäre halt Magnesium drin gewesen
Hallo Hans,
da ich ja nicht ausschließlich dieses Wasser nutze, sondern ebenfalls Mineralwasser und andere Getränke habe ich da keine großen Bedenken. Aber hin und wieder mal den Arzt hinschauen lassen ist sicher nicht verkehrt.
da ich ja nicht ausschließlich dieses Wasser nutze, sondern ebenfalls Mineralwasser und andere Getränke habe ich da keine großen Bedenken. Aber hin und wieder mal den Arzt hinschauen lassen ist sicher nicht verkehrt.