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Muschelkrebse - ein stiller Verdacht!

Falls es Muschelkrebse auch bei mir sind....

Weder WW noch GERINGSTES Füttern ändern etwas. 2 Tage nach WW sind es wieder die gleichen Mengen an Getier. Meine Rennschnecken sind ziemlich inaktiv, nur die Garnelen juckt es nicht.

Edit: wobei die RS öfter mal längere Pausen machen.
 
Darf ich fragen wieviel bei dir geringstes Füttern ist? Man kann sie auch absaugen, hab ich auch schon gemacht, wenns Licht aus ist in eine Aquariumecke leuchten und nach gewisser Zeit die Familienfete wegschnorcheln, Nachteil hierbei ist, das die jungen Garnelen auch vom Licht angezogen werden, die musste dann nachher zurück ins Becken löffeln was sehr zeitaufwendig ist. Bezüglich eigener Erfahrung kann ich nur sagen, das bei mir noch vor zwei Wochen ein richtiges gewimmel auf der Filtermatte war, nachdem ich dann immer nur Brennesselblätter alle 2-3 Tage gefüttert habe kann ich nun nur noch vereinzelt einen Muschelkrebs entdecken.
 
wie sieht es denn aktuell aus? ich hab auch bei mir mk entdeckt und überlege fische einzusetzen.

habe nun aber auch gelesen dass es bei euch auch eine geteilte meinung diesbezüglich gibt.
 
Hallo zusammen,

ich wollte mal hören ob es irgendwelche neuen Erfahrungsberichte gibt!?

Ich habe seit etwa Mitte/Ende November Muschelkrebse und es sind einige mehr geworden. Weniger werden es leider auch nicht mehr... :mad:

Nachdem ich die Erfahrungen hier gelesen habe, lässt sich allerdings auch erklären warum ich immer öfter mal leere Häuschen von den Blasenschnecken im AQ finde.:(

Meine Geweihschnecken stört es nicht und die Garnelen, glaube ich, auch nicht. Allerdings habe ich momentan auch nur 5 Garnelen und inzwischen etwas Angst, dass gar kein Nachwuchs mehr kommt, so wie bei anderen auch. :rolleyes:

Was das füttern angeht, so bin ich wirklich sparsam. Max. 1x pro Woche. Ein Seemandelbaumblatt ist auch noch im AQ, aber da ist nicht mehr viel dran.

Da es den "Hauptbewohnern" nichts ausmacht, ist es eigentlich nicht sooo schlimm, nur die Masse an Tieren gibt mir etwas zu denken. Ich wüsste auch nicht, was ich noch anders machen sollte...
Evtl. versuche ich es auch mal mit Fischen...

Freue mich aber auch auf weitere (neue) Erfahrungen von euch! :)
 
Hallo Martin,

in einem anderen Thread hier, habe ich auch mal die Vermutung geäußert.
In einem meiner Becken ist der gesamte Junggarnelenbestand verschwunden und die einzige Auffälligkeit waren Unmengen von Muschelkrebsen.
Nachweisen konnte ich das bei mir bisher aber nicht.

Genau die selbe Beobachtung hatte ich auch bei meinen Bees gemacht.
Habe aber nie in Erwähgung gezogen, dass es mit ihnen was zu tun haben könnte.
 
Hallo
ich klinke mich hier auch mal ein. Also ich habe ebenfalls Muschelkrebse an den Scheiben in meinem 30 Liter Becken. Es dürften mittlerweile hunderte Muschelkrebse sein. Ich halte in diesem Becken blaue Tiger bzw. Tiger OE. Ganz weg bekomme ich diese Tiere nicht. Ich habe allerdings ebenfalls festgestellt, dass die Population sehr stark mit dem Futter zusammenhängt. Wenn ich relativ selten füttere, geht die Population langsam zurück. Bei mir ist es aber allerdings so, dass wenn ich Staubfutter füttere die Anzahl der Muschelkrebse explodiert. Bei mir konnte ich nicht erkennen, dass die Jungtiere in Mitleidenschaft gezogen wurden. Habe schon über 100 kleine Garnelen aus dem Becken geholt. Naja das sind zumindest meine Erfahrungen.
 
Hallo Leute,

wollte auch mal meine Beobachtungen Preis geben. Seit Mitte November befinden sich bei mir auch MK´s im 30L Dennerle-Cube. Meinen Red Bee´s scheint das nichts auszumachen. Am Anfang dachte ich sogar, das die MK´s für eine gute Wasserqualität stünden, aber da sie nun immer mehr werden, glaube ich da nicht mehr dran. Meine Red Bee´s vermehren sich weiterhin prächtig. Füttern tue ich nur noch mit Brennesel - und Walnussblättern. Wollte auf das Staubfutter einfach mal verzichten. Das Resultat sieht aber so aus, das die MK´s scheinbar sehr gerne Blätter fressen und somit nicht nur die Algen. Sie vermehren sich weiterhin sehr freudig.

Gruß Benjamin
 
Moin
mal ein paar Fotos

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bis dann
Mario
 

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Hallo,

@Mario: die Bilder sind genial - das Teil sieht ja rießig aus !!!

Es ist ja bekant, dass es sehr viele verschiedene Arten von MK's gibt.
Ich selbst hab auch mal wieder welche in meinem Sula Becken - allerdings diesmal sind es winzig kleine.


Um diese Sammlung hier mal zu vervollständigen - hier Bilder meiner Sula-MK's:

Unterm Mikroskop

IMGP0758.jpg


Ich fotografiere ja auch vieles - aber diese Sula-MK's zu fotografieren ist fast unmöglich so klein wie die sind. Man sieht sie kaum mit bloßem Auge. Die Bilder sind alles Extremausschnitte und ich bin mit diesen Bildern mal wieder an meine Grenzen gestoßen:
3-2.jpg

2-3.jpg


1-3.jpg


Auf dem letzten Bild ein MK neben einem BS Gelege. Die waren bzw. gerade mal 1/2 so groß wie ein Ei einer BS und dieser hier, war einer der ganz fetten Brocken! Die anderen waren so winzig, dass man sie teilweise nur mit Lupe sehen konnte.

Die anderen MK-Fotos von mir - eine Seite weiter vorne waren wieder ganz andere Art. Der Kleine dort dürfte gut 2mm gemessen haben.
 
Muschelkrebse

Ich würde dieses Thema gerne einmal "auffrischen" - ich habe selber Tierchen in meinen Bee-Becken, von denen ich mich lange gefragt habe, was das eigentlich ist. Nach den Bildern hier sind es eindeutig Muschelkrebse.

Mich würde nun einmal interessieren, was ihr - abgesehen von den Problemen mit den Schnecken - für Erfahrungen mit Garnelennachwuchs gemacht habt?

Ich hatte in letzter Zeit einige eiertragende Weibchen, die längst Jungtiere entlassen haben müssten. Aber aus keinem der drei Gelege ist auch nur irgendetwas durchgekommen und das ist für meinen Bee-Stamm mehr als ungewöhnlich. Da die MK-Population aber zeitgleich explodiert ist, liegt ein Zusammenhang nahe.
Könnt ihr diese Beobachtungen bestätigen?

Und die nächste Frage: wie seid ihr die Muschelkrebse wieder losgeworden?!

Bin gespannt auf Eure Antworten!

VG
Gambita
 
Hi Gambita.

Also ich bin sie nicht losgeworden. Sie sind mal mehr und mal weniger.. und ich habe mit Jungtieren bisher keine Probleme gehabt. Gerade ist ein RF-Cube wieder voll mit Jungtieren, aber auch mit MKs.
Mit Bienen und MKs habe ich selber noch keine Erfahrung gemacht, da ich meine erst seit ca. 2 Monaten habe und die beiden tragenden Weibchen erst jetzt demnächst ihre Jungtiere entlassen dürften.

Manchmal nerven die kleinen beim Photographieren, aber prinzipiell stören sie mich nicht wirklich. Die Garnelen lassen sich auch nicht von ihnen stören und die Schnecken auch nicht. Ist vielleicht aber auch je nach Becken, o.a. je nach MK-Art (gibts da verschiedene?) unterschiedlich.

LG Rabea
 
Moin
ich habe zur Zeit nur im Taiwanbecken Muschelkrebse und keine Probleme mit dem Nachwuchs, also ich kann bis heute nix negatives über die kleinen Viehcher sagen
bis dann
Mario
 
Ich hatte auch sehr viele Muschelkrebse in meinem 20l Cube, seit ich größere Wasserwechsel mache sind es deutlich weniger geworden!
 
Ich hatte vor einer Weile auch ca. 3mm große Muschelkrebse in 2 meiner Becken (mit Pflanzen von 3,2,1... aus Hongkong eingeschleppt),aus beiden Becken sind sie dann ohne mein Zutun einfach wieder verschwunden. Neulich habe ich eine Höhle auch einem der Becken genommen und beim Ausschütten sind Unmengen Muschelkrebsschalen raus gerieselt.
Ich werde wohl nie erfahren was den Krebschen den Gar aus gemacht hat, da die Becken gänzlich unbesetzt waren (beide in der Einlaufphase) kann es wohl kein Fressfeind gewesen sein.
 
naja die kleine Freunde brauchen gute Wasserwerte um in einem Becken zu überleben, vielleicht waren deine Becken noch nicht gut genug eingefahren, auf jeden Fall sind Muschelkrbse schon mal ein Zeichen für gute Wasserwerte, das ist doch immerhin schon was ;)
 
Hallo,
ich habe auch in fast all meinen Becken Muschelkrebse. Keine Probleme damit. Explosionsartige Vermehrung der Muschelkrebse habe ich bisher nur in alten Soilbecken gehabt. Durch die großen Zwischenräume in diesen Böden dringt sehr viel Mulm in den Boden ein, der vermutlich für paradiesische Ernährungsverhältnisse für die kleinen Krebse sorgt.

Und genau da vermute ich das Problem für den Garnelennachwuchs. Nicht die Krebse verursachen die Probleme, sondern meiner Meinung nach die organische Belastung / Keimdichte in den verschlammten Becken.

Das ist natürlich nur meine Vermutung.

Gruß
Dirk
 
Bei mir traten sie im CR Becken auf und irgendwie verschwanden meine Junggarnelen, seitdem habe ich in dem Becken Probleme mit Jungtieren.
 
Bei mir Wuseln zurzeit auch in den Becken Muschelkrebse rum... Und habe Nachwuchs der auch groß wird.
Was ich mir allerdings vorstellen könnte wäre das wenn es zu viele Muschelkrebse in einem Becken gibt das denn für die kleinen Garnelen nichts mehr zufressen übrig bleibt?
 
Hallo!

Ich hole dieses spannende Thema einfach nochmal hervor!

Ich habe auch Probleme mit Muschelkrebsen im Bee-Becken. Ich habe mir über Pflanzen 3 verschiedene Schneckenarten eingeschleppt. TDS, Blasenschnecken und PHS und wie bereits andere bei sich beobachteten, gehen die MK gern an meine PHS und auch an meine Blasenschnecken :( An einer Garnele konnte ich noch nie einen beobachten. Da ich in meinem Becken gar nicht füttere (nur Eichenblätter liegen im Becken), dafür aber viele viele Pflanzen habe, kann ich die Population schwer unter Kontrolle halten. Seit 2 Tagen versuche ich den Gurken-Trick: Gurkenscheibe rein, 10-20 min warten, MK gehen ran, Gurke raus, abspülen, wieder rein, wieder warten usw. Ich hole wirklich einiges an Muschelkrebsen heraus! Bis jetzt sehe ich nur einen kleinen sichtbaren Erfolg, aber ich mache es ja auch erst 2 Tage und dann nur 3-4 Mal am Tag, je nach dem wie lange ich Zeit habe.

Ich überlege noch mir Wasserschlauch ins Becken zu pflanzen.

Dass die MK an meine Schnecken gehen behagt mir gar nicht :(

Liebe Grüße
Lisa
 
Hi

Wasserschlauch legt man nur ins Wasser, er ist nämlich wurzellos. Wenn aber das Wasser relativ gut mit Nährstoffen versorgt ist, bildet der Wasserschlauch weniger und kleine Fangblasen aus, da er es nicht nötig hat, N und P aus tierischen Organismen zu beziehen. Auch ist die Fangrate relativ gering. Wenn es den Muschelkrebsen durch Nahrungsüberschuss gut geht, dürfte die Vermehrungsrate höher als die Fangquote sein.

MfG.
Wolfgang
 
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