Hallo "red chrissi",
ich habe am 21/09/2006 mit 5 "Redfire-Garnelen" angefangen. Die Tiere werden in einem Becken 40X25X25 gehalten. Der Bodengrund besteht aus Bausand, die Bepflanzung beschränkt sich auf Javamoos, allerdings ist das Becken zu 75% damit ausgefüllt, den Boden vollständig bedeckend, im "Schwimmraum" wächst freiflutendes einheimisches Myriophyllum (Tausendblatt). Das Becken steht in meinem Fischkeller und wird nicht beheizt. Als Filter dient ein guter alter, luftbetriebener Schwammfilter aus meinen Schüleraquarien der 70er Jahre.
Ich füttere verrottendes Laub aus Standgewässern der Umgebung und zerriebene "TetraRubin Granules" (wegen der Farbe).
Im Becken wimmelt es von Garnelen in allen Größenklassen, kann regelmäßig "Zuchtansätze" von 10 - 20 Tieren an Interessenten verschenken.
"Redfire" sind "Explositionsgarnelen", man muss sich reichlich Mühe geben, wenn man die Nachzucht verhindern bzw. eindämmen will.
Aber warum haben so viele Garnelenhalter auch tolle Skalare....? Die Garnelenhaltung in See- und Süsswasser hat ihre Ursprünge in der Lebendfutterzucht.
Weiterhin viel Erfolg und viel Spaß an Deinen "Redfire"!
Gruß aus Schöneiche bei Berlin!
Erich