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Laub Laub Laub aber welches ist das beste ?

C

Crips89

Guest
Guten Morgen :)

Ich wollte mal fragen ob auch Nordamerikanische Eiche genommen werden kann ?( Normalsweise müßte das doch das Lebensraumfutter sein oder ?
Und welches Laub ist das beste ? Was das Wasser nicht durcheinander bringt und sollte man es einmal überbrühn oder nicht? Frisch oder Trocken was ist beste ?



liebe grüße

felix
 
hi
eigentlich kannst du fast alle laubbäume verwenden.
ich verwende vorwiegend birken und buchenblätter. diese sind nicht so hart wie eiche und können bessser und schneller von den garnelen zerlegt weden.

von seemandelbaum blätter bin ich mehr oder weniger ab.

du kannst sie so ins becken geben oder halt vorher überbrühen. das macht jeder anders.
keine angst vor schimmel oder andere sachen auf den blättern, dies wird höchstens als futter angesehen.
 
Hallo Felix,

ich (bzw. meine Garnelen ;)) bevorzugen die braunen Walnussbaumblätter.

MfG

Frank
 
Ich denke die Frage bezog sich eher auf Krebse! Würde mich sonst den anderen anschließen, aber ich weiß auch nicht ob Krebse da ein anderes Futterverhalten haben.
 
Eiche
Buche
Esskastanie
Erle

und viel mehr !!! Hier im forum gabs auch mal ne Liste
 
hi
ob frisch oder getrocknet ist vollig egal, hauptsache die blätter sind braun, also falllaub. solltest du grüne blätter verfüttern, müsstest du darauf achten das die blätter nicht drinne liegen bleiben.sprich das was die jungs nicht aufgefressen haben solltest du wieder raus holen, da das blattgrün das wasser belasten kann.
 
Danke Ralf :) bis heute abend freu mich drauf :) :hurray:

Und vorher das Blattzeug abbrühen oder wie ?

grüße

felix
 
Hey Felix,

hab mal ein wenig bei mir rumgewühlt.
Da fiel mir diese Liste in die Hände:

Walnuss (grün pflücken und trocknen)
Falllaub:
Haselnuss
Kastanie
Eiche
Buche
Hainbuche
Ahorn
Erle
Birke
Pappel
sämtliche Obstbäume

Zum Überbrühen schmeisse ich immer den 1,6 l Wasserkocher an,fülle eine Schüssel mit Blättern,schütte das heiße Wasser hinein,tunke alles mit einem Löffel unter und gieße das Wasser wieder ab.
Sobald es ausgekühlt ist,packe ich es ins Becken.
 
danke markus und auch an alle anderen so mache ich das auch aber andere leute sagen auch mal wieder was anders ?!

also mit Walnuss kenne ich das auch soo

grüße

felix
 
HI;

ich überbrühe meine blätter nicht..ich schmeiß die einfach so ins becken und spätestens nach einem tag gehen sie unter und werden mal mehr mal weniger gefressen (von en krebsen)

grüße
Natalie
 
Walnussbaumblätter

Hallo Markus !

Ich hätte noch eine Frage und zwar warum schreibs du :
``Walnuss (grün pflücken und trocknen)´´
ist es auch ok die braunen Blätter direkt am Baum zu sammeln ?

@ Frank Schreib bitte mehr über Walnußbaumblätter, wie du sie sammeln usw, Anwendung.

LG Eric
 
Hallo Eric,

Walnuss sollte direkt grün vom Baum gepflückt werden, weil die Blätter im braunen Zustand bestimmte Stoffe enthalten, die giftig sein können.
Ansonsten sammeln, trocknen, kurz heiss überbrühen und dann ab ins Becken damit bis die Garnis sie leergemuffelt haben.

Grüße

Sven
 
Ok Danke Sven ! :)
jetz muss ich noch ein Baum finden der noch Grüne Blätter hat..........;)

LG Eric
 
Hallo Erik,

@Sven,das ist nicht richtig,Walnuß ist gar nicht giftig,!

Grün gepflückte Walnußbaumblätter(am besten im Juli),im Schatten trocknen,dann haben sie eine ähnliche Wirkung wie Seemandelbaumblätter,nur nicht so lange haltbar im AQ,das heißt sie zersetzen sich schneller als SMBB.

Normales Herbstlaub vom Walnußbaum kann unbesorgt ins AQ geben,wird genauso abgeweidet wie andere Blätter auch.

Ich nutzt beide Varianten schon seit Jahren.
 
Danke Sanne !
deswegen ist es dann besser die Grünen Blätter zu sammeln :eek:.
Hmm , nächstes Jahr mach ich das richtig.:banghead:

LG Eric
 
Huhu,

ihr hattet geschrieben "braune Blätter", also gewissermaßen "Fallobst" ;)
Ich habe hier Ahornblätter und einen Haselnusszweig, beides aber noch sehr gelb mit nur vereinzelten braunen Flecken.
Ist es wichtig, dass die Blätter einfach nicht mehr grün sind oder kommt es tatsächlich darauf an, dass sie schon ganz braun sind?

Liebe Grüße,
Sana
 
...meine Garnis bevorzugen ebenfalls braune Blätter. Besonders Walnuss.

@Sven: hast du infos - welches "Gift" in den braunen Blättern sein soll...? Ich persönlich gehe davon aus, das die braunen Blätter ungiftig sind. Ich füttere die schon sehr lange - ihne negative Erfahrungen! Gehe davon aus, dass das was im grünen Blatt drin ist - auch in den braunen ist - ausser dem Blattgrün eben. Die "giftigen" Bestandteile sind eben auch für die Antibakterielle funktion zuständig. Und in normaler Konzentration ungiftig. Die Dosis macht das Gift.

Soweit mein Wissensstand.

Weiss jemand mehr?

Meine Garnelen - und auch die Mangrovenkrabben lieben jedenfalls die braunen Walnussblätter.

Micha
 
Hi Micha,

wie so oft, habe ich das auch nur hier im Forum gelesen, und das dann weiter gegeben :)

Habe nun ein bisschen gegoogelt und unter anderem diesen Beitrag gefunden:

http://forum.planten.de/index.php?topic=7913.msg82408

Da gibt es verschiedene Aussagen drin:

In der gesamten Walnusspflanze (Juglans regia/nigra) befinden sich, für andere Pflanzen, toxische Stoffe, das JUGLON! Keine Gerbsäuren wie bei Eiche und Weide !

Das JUGLON befindet sich in allen Teilen der Pflanze und liegt dort als Hydroxijuglon in den Geweben.
Werden Teile des Baumes abgestoßen (Blätter), wird dieser Stoff auf dem Boden aktiviert und hindert vor allem breitblättrige Pflanzen am keimen und Weiterkommen.

Nicht umsonst ist der Baum ein ganz beliebter Hausbaum, der in der Nähe des Hauses gepflanzt wird. Diese Stoffe halten Schädlinge vom Boden fern, verjagen Mücken und andere Plagegeister und stossen Läuse und Milben ab!!
Der Nußbaum ist ein herrlicher Schattenbaum und hält praktisch unter seinem Laubdach die Flächen frei von wuchernden Unkräutern.
Nussbaumkompost würde ich niemals auf empfindliche Kulturen geben.

punga

Hallo Punga-Kronbergs, wäre doch interessant zu erfahren, wie es mit der Abbaubarkeit des Juglons bzw. Hydroxyjuglons steht. Nach meiner praktischen Erfahrung hatten Walnußblätter (von zwei Bäumen) bisher keinen Einfluß auf die Qualität des Komposts, natürlich in der Mischung mit allem, was so auf den Kompost kommt.
Ich hab mal ausführlich gegoogelt, es scheint, daß seit Plinius immer einer vom anderen abschreibt, daß unter Walnußbäumen andere Pflanzen nicht wachsen. Auch dies kann ich so allgemein nicht bestätigen.
Bei www.pharmakobotanik.de/systematik/6_droge/juglan-f.htm findet man einige Angaben zu den Inhaltsstoffen der Walnußblätter, mengenmäßig offenbar bezogen auf das getrocknete Blatt. Weiter habe ich unter www.biologie.uni-hamburg.de/b-online/d56/56f.htm noch eine Bemerkung gefunden, daß das Juglon durch mikrobiellen Abbauaus dem nichtphytotoxischen Hydrojuglon entsteht. Juglon ist wasserlöslich und unterbindet nach dieser Quelle nahezu jedes andere Pflanzenwachstum. Experimentell gibt es noch eine Schülerarbeit aus dem Gymnasium Kirschgarten. (Auswirkungen des Extraktes von frischen Walnußblättern auf das Keimen und Wurzelbildung von Kresse.)
Mal sehen, ob ich noch so viel Laub auftreibe, um einen kleinen Experimentalkomposthaufen zu machen und dann zu sehen, wie Samen und Pflanzen auf Walnußblattkompost pur reagieren.
Gruß Pieter

Also scheint es wohl egal zu sein, wann man die Walnussblätter sammelt.
Ich weiss nur, dass meine die grün getrockneten enorm gerne fressen.

Grüße

Sven
 
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