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Laub als Garnelenfutter

Sir Garnelius

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07. Aug 2011
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Garneleneier
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Also Leute ich habe in Wald und Wiesen mal ein paar Blätter gesammelt von versch. Bäumen. Einige stehen ja im Lexikon aber bei manchen bin ich nicht sicher ob ich sie verwenden kann.
Dann noch eine Frage: Ich denke, da Garnelen auf weiches Futter stehen müssen sie gekocht werden. Sollte ich sie zum konservieren lieber kochen&einfrieren oder trocknen?

  • Walnussblätter
  • Eichenlaub (nur welk)
  • Buchenblätter
  • Ahornblätter
  • Kastanienblätter
  • Birkenblätter

  • Apfelblätter
  • Kirschbaumblätter
  • Brombeerblätter
  • Himbeerblätter
    Diese stehen im Lexikon
    Dann noch:
    • Wein/Traube
    • Birne
    • Plantane
    • rotbuche
    • amerikanische Eiche
    • Trompetenbaum
    • haselnuss
    • Pflaume
    • Ginko
    • Erdbeere
    • heidelbeere
    Welche kann ich verwenden?
  • PS: wieso nur gewelkte Eichenblätter?
 
* Wein/Traube
* Birne
* Plantane
* rotbuche
* amerikanische Eiche
* Trompetenbaum
* haselnuss
* Pflaume
* Ginko
* Erdbeere
* heidelbeere

Welche kann ich verwenden?

Wieso unnötig experimentieren??

Die Arten die im Lexikon stehen sind bereits erprobt un können bedenkenlos verfüttert werden.
Genug verschieden Sorten sind das auf alle Fälle....
 
Hi,

also von dem Trompetenbaum definitiv die Finger von weg lassen.An dem sind alle Teile Giftig, bis auf die Samen.
Zitat: Alle Pflanzenteile – außer den Samen – sind leicht giftig und enthalten als Haupt-Giftstoff Catalpin (= Catalposid) sowie einige verwandte Stoffe.(Quelle Wikipedia)

Traubenblätter sollten ohne weiteres gehen, wenn nicht behandelt oder gespritzt.
Haselnußblätter sind auch machbar, werden bei mir sehr gern genommen.Frische wie auch getrocknete.
Birne hab ich noch nicht probiert, sollte aber auch möglich sein.
 
Hi,
ja Haselnuss geht gut.
Rotbuche geht auch, zumindest wenn Du wirklich die mit den grünen Blättern meinst.
Was meine auch gerne fressen ist Hainbuche.

Ich trockne Blätter nur und lagere sie in diesem Zustand. Zum verfüttern gebe ich sie entweder getrocknet oder kurz mit heißem Wasser übergossen (dann sinken sie sofort) ins Becken. Die Blätter werden schon nach einiger Zeit im Becken weich genug, ich gebe jede Woche je nach Besatzdichte ein paar Blätter oder Blattstücke ins Becken, so ist immer genug Futter in verschiedenen Phasen der Zersetzung vorhanden.
 
Hi,
ich denke das man auch die mit roten Blättern verfüttern könnte, habe es aber selbst noch nicht getestet. Die grüne Version allerdings habe ich schon verfüttert und den Garnelen hat es nicht geschadet.

Wie gesagt bei der roten habe ich keine Erfahrungswerte, mir ist aber nicht bekannt das diese Giftstoffe enthält.
 
Also ich hab gelesen, dass Rotbuche off limits ist. Ein paar deiner Blätter werden auch hier: http://www.garnelenforum.de/board/showthread.php?153445-Nochmals-Blätter bereits abgehandelt (z.B. Birne). Zu Ginko gibts hier im Forum schwer divergierende Meinungen, die von "totbringend" bis "nette Abwechslung" reichen. Falls du eine Versuchsreihe startest, wärs super wenn du die hier dokumentieren könntest.
 
Hi,
Ich habe einen ziemlichen Weg zurückgelegt bis ich Eichenblätter fand. nun habe ich einen ganzen Haufen geholt. Ist es besser die Blätter zu trocknen (habe einen früchtetrockner von Stöckli, geht ruck zuck) oder sie frisch überbrüht zu verfüttern? Oder kann man beides tun? Eines möchte ich nähmlich jetzt schon reintun.
LG
 
Ich habe einen ziemlichen Weg zurückgelegt bis ich Eichenblätter fand.

Servus Lörlin,
bezüglich der Verfütterung von Eichenblättern gibt es hier im Forum widerstreitende Meinungen. Die Mehrheit verfüttert sie ausschliesslich als Herbstlaub (was deines wahrscheinlich nicht ist, wenn du es die Tage gepflückt hast). Es gibt einige, die auch grünes Eichenlaub verfüttern (siehe z.B. http://www.garnelenforum.de/board/showthread.php?129617-Die-Sache-mit-dem-Herbstlaub/page8). Aber in allen Fällen scheint es vorher getrocknet zu werden.
Der Autor des zitierten threads scheint auch allgemein wenig Bedenken gegen frisches Laub (inkl. Eiche) zu haben, aber ich habe bisher noch von keinen "Versuchen" damit gelesen.

Zu deiner Info, die interne Futterliste spricht sich ziemlich klar gegen frisches und grünes Eichenlaub aus. Ich wäre daher vorsichtig, aber solltest du den Versuch trotzdem wagen/gewagt haben, wäre ich für eine kurze Rückmeldung dankbar.

Gruß, Ben
 
Ich habe die Blätter nicht frisch reingegeben ;) Habe sie bei 40Grad getrocknet. und dann reingetan. Leider scheinen sich die Red fire nicht im geringsten dafür zu interessieren. nach mehr als einer Woche habe ich es dann rausgenommen.
Die getrockneten Brennesseln hingegen werden innerhalb von zwei Tagen restlos verputzt.
 
Ich hatte gestern meinen Red Fire Garnelen auch mal ein überbrühtes Brennnesselblatt angeboten.
Wollte keiner. Aber sie sind noch nicht solange bei mir und sie scheinen genug auf dem Boden zu finden, jedenfalls seh ich wie sie sich ständig was ins Maul stopfen. :hehe:
Heute haben sie sich auch eifrig um die abgefallenen Hornkrautnadeln versammelt, also sie verhungern nicht und das von mir angebotene scheint noch nicht wirklich attraktiv zu sein, das gammlige auf´m Boden ist wohl besser.:rolleyes: Und die PHS-Hinterlassenschaften sind auch sehr beliebt...:eek:
 
Ach mir fehlt bei dem Laub im Lexikon die Esskastanienblätter. Die sind schön groß und nahe mit der Buche verwandt. Garnelen lieben sie bei mir.
Vllt stehen sie nicht drin, weil der Baum nicht soweit verbreitet ist ?!
 
Scheint wohl unterschiedlich zu sein, wie sie was annehmen. Bei muss Walnuss schon lange drin bleiben, bis die RF das verhalten weggeknabbert habe. Aber bei Brennessel stürzen sich alle drauf wie wild. Noch begehrter sind nur Algensticks, aber die gibts höchstens mal sonntags :-D
 
Bei mir wird fast alles ignoriert, allerdings habe ich auch noch keinen besonders dichten Besatz an Garnelen :)!

Ich hab mal gelesen, dass grüne Blätter als Futter besser geeignet seien, als welke, weil im Herbst ja alle noch verwertbaren Nährstoffe vom Baum aus den Blättern gezogen werden und somit nur noch "Müll" übrig bleibt. Grüne Blätter sollen darum einen höheren Nährwert für die Nelchen haben... Kann das jemand bestätigen?
 
Ja, grüne Blätter enthalten wohl mehr Nährstoffe als welke. Allerdings net nur für die Nelen, sondern auch für die Bakterien. Deshalb belasten grüne Blätter auch das Aquarienwasser stärker.
Meine fressen die einen wie die anderen, wobei ich immer nur soviel grüne Blätter ins AQ gebe wie innerhalb von 3 bis 4 Tagen auch veputzt wird. Walnuss und Brennessel werden grün (allerdings getrocknet und kurz überbrüht) sehr gerne genommen. Aber meine fressen auch welke Buchenblätter und SMBB. Letztere müssen allerdings auch deutlich länger im AQ liegen, und werden mit dem A*$/% nicht angeschaut, so lange es was anderes gibt. Sind aber trotzdem nicht schlecht, v.a. weil die Tiere gerne auch den Aufwuchs davon abweiden. Welke Eiche und SMBB wirken sich durch die Abgabe von Huminsäuren auch positiv aufs Wasser aus.
Gruß, Ben
 
Hallo zusammen,

Ich heiße Michael und bin neu hier im Forum. In zwei Aquarien halte ich Garnelen und in einem L-Welse.
Ich habe schon viel bei google gesucht und hier die Suchfunktion betätigt. Deshalb bin ich auch in diesem Thread gelandet! :-) also bitte bezüglich meiner Frage nicht zu sehr steinigen, wie ich teilweise in anderen Themen lesen musste ;-)!

Auf unserer verkehrsberuhigten Straße stehen sehr viele rotblättrige Laubbäume, die im Frühjahr rosa blühen und im Spätsommer kleine dunkelrote Früchte tragen. Ein Nachbar sagt (ich kenne seine botanischen Fähigkeiten nicht), es wäre wohl eine Wildpflaumenart.

Das Laub sieht super aus, wie bei Blutbuchen. Ich würde es gerne in den Aquarien verwenden (Garnelen und Welse).

Kann ich da was falsch machen?

Viele Grüß
Michael
 
Hey,

Also Kirschbaumblätter nehmen meinen Garnelen gerne an, noch nicht verwelkt, grün bis leicht gelblich .. :)

Gruß
 
Hi,

Danke für deine Antwort, hatte fast schon mit keiner mehr gerechnet :-)!
Meine Frage war eigentlich, ob ich etwas falsch machen kann, also eventuell eine schädliche Wirkung oä.

Viele Grüße
Michael
 
Hallo,

warum sollte dir jemand was übel nehmen, wenn du in einem bereits existenten Thread etwas fragst? ;)
Die Diskussionen drehen sich ja um immer wieder neue Threads über das gleiche Thema, ohne das Eigeninitiative kommt. Die hast du doch gezeigt :)

Die Pflanze, die du beschreibst ist vermutlich keine 'Wild#pflanze. Mir kam als erstes eine Zierkirsche in den Sinn, die gibt es mit weinrotem Laub so wie mit mehr oder weniger auffälligen rosa Blüten, je nach Züchtung (klick und nochmal Klick).
Da es ein Rosengewächs ist, und mir keins mit giftigem Laub bekannt ist (Rosa, Apfel, Erd-, Bromm- und Himbeere, sowie die Kirsche als Obstbaum gehören dazu), nehme ich an, es müsste sich eignen. Aber ohne exakte Bestimmung würde ich keinen Versuch wagen.
 
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