DirkausHH
GF-Mitglied
Moin,
ich bin neu hier und in der Aquaristik. Wir haben als Familienprojekt ein 200l Aquascape eingerichtet.
Unten Vulcano Mineral, darüber Tropica Soil, einiges an Pflanzen. Wir hatten "verständliches" Garnelensterben und ich möchte kurz erklären warum und was meine Frage ist. Die ersten 16 Tage haben wir das Becken mit Leitungswasser betrieben und ich habe auch Kupfer im Becken überprüft (nicht messbar). Was ich zu dem Zeitpunkt nicht wusste, ist das dies auch nicht anders zu erwarten war, weil eventuelles Kupfer schnell im Soil gebunden wird.
Die ersten Garnelen (nach 14 Tagen eingesetzt) haben eine Nacht überlebt und wir dachten, dass das Becken noch nicht ausreichend eingefahren ist (Nitrit und Ammoninium waren aber vollkommen im grünen Bereich). Ab Tag 17 haben wir nur noch Osmosewasser verwendet, hauptsächlich aufgrund der sehr hohen Silikatwerte im Leitungswasser. Am Tag 28 und 4 Teilwasserwechsel später kamen die nächsten Garnelen, diese haben eine Woche geschafft (bis heute). Vor zwei Tagen habe ich das mit dem Kupfer und dem Soil mitbekommen und habe unser Leitungswasser direkt gemessen -> 0,2 - 1,2 mg/l Kupfer, je nach Tageszeit und Wassernutzung. Daher ist die Todesursache ziemlich klar.
Frage:
Wir haben das Becken etwa zwei Wochen (5 TWW) mit dem kupferhaltigen Wasser betrieben, seit dem verwenden wir nur noch Osmosewasser mit nachgeschaltetem Mischbettfilter. Hat jemand Erfahrung ob sich mit weiteren Wasserwechseln und absaugen der Mulmschicht der Gehalt an Kupfer ausreichend senken lässt um dann wieder Garnelen einsetzen zu können? Wie lange würde das wohl dauern?
Die Pflanzen sind halt sehr gut gewachsen und alles neu machen wäre die absolut letze Option, falls es anders nicht geht und wir hoffen das wir es vermeiden können. Allerdings wollen wir nun nicht alle zwei Wochen "Testgarnelen" einsetzen, dies wäre ziemlich unangemessen den Lebewesen gegenüber.
ich bin neu hier und in der Aquaristik. Wir haben als Familienprojekt ein 200l Aquascape eingerichtet.
Unten Vulcano Mineral, darüber Tropica Soil, einiges an Pflanzen. Wir hatten "verständliches" Garnelensterben und ich möchte kurz erklären warum und was meine Frage ist. Die ersten 16 Tage haben wir das Becken mit Leitungswasser betrieben und ich habe auch Kupfer im Becken überprüft (nicht messbar). Was ich zu dem Zeitpunkt nicht wusste, ist das dies auch nicht anders zu erwarten war, weil eventuelles Kupfer schnell im Soil gebunden wird.
Die ersten Garnelen (nach 14 Tagen eingesetzt) haben eine Nacht überlebt und wir dachten, dass das Becken noch nicht ausreichend eingefahren ist (Nitrit und Ammoninium waren aber vollkommen im grünen Bereich). Ab Tag 17 haben wir nur noch Osmosewasser verwendet, hauptsächlich aufgrund der sehr hohen Silikatwerte im Leitungswasser. Am Tag 28 und 4 Teilwasserwechsel später kamen die nächsten Garnelen, diese haben eine Woche geschafft (bis heute). Vor zwei Tagen habe ich das mit dem Kupfer und dem Soil mitbekommen und habe unser Leitungswasser direkt gemessen -> 0,2 - 1,2 mg/l Kupfer, je nach Tageszeit und Wassernutzung. Daher ist die Todesursache ziemlich klar.
Frage:
Wir haben das Becken etwa zwei Wochen (5 TWW) mit dem kupferhaltigen Wasser betrieben, seit dem verwenden wir nur noch Osmosewasser mit nachgeschaltetem Mischbettfilter. Hat jemand Erfahrung ob sich mit weiteren Wasserwechseln und absaugen der Mulmschicht der Gehalt an Kupfer ausreichend senken lässt um dann wieder Garnelen einsetzen zu können? Wie lange würde das wohl dauern?
Die Pflanzen sind halt sehr gut gewachsen und alles neu machen wäre die absolut letze Option, falls es anders nicht geht und wir hoffen das wir es vermeiden können. Allerdings wollen wir nun nicht alle zwei Wochen "Testgarnelen" einsetzen, dies wäre ziemlich unangemessen den Lebewesen gegenüber.