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Kardinalsgarnlene - Neues Becken, Fragen und Geschichte

So am Wochenende will ich das Becken aufstellen. Alles nötige sollte heute oder morgen via Post eintrudeln :)

zwei Fragen sind mir noch eingefallen zu denen ich keine eindeutigen Antworten finde und hilfe brauche:

1. Ich hatte vor ein Stück Morkienholz in das Hardscpae mit einzubauen. Die Wurzel ist schon mind. 1 Jahr im Aquarium und somit lange gewässert. Kannich drauf vertrauen, dass sie den PH Wert nicht mehr beeinflusst? Ich habe nun schon öfter gelesen, dass die Morkien durch die Huminsäure wohld en PH beeinflussen.

2. Ein Söchting Oxydator ist fest eingeplant und hier sehe ich auch keine Probleme, sollte ich dennoch einen Auströmer mit einplanen der dauerhaft blubbert? Finde ich optisch nicht schön, aber wenn es besser ist wird natürlich nicht lange überlegt :) Ich habe beim recherchieren sowohl Becken mit als auch ohne gesehen und bin ...ratlos
 
Hallo,

zu 1:
Nach der Zeit sollte das Holz wohl nichts mehr abgeben.

Zu 2 wird es schön schwieriger.
Um den PH Wert hoch halten zu können, ist ein Luftheber schon hilfreich.
Wenn du aber einen Innenfilter hast, könntest du ihn ins Wasser plätschern lassen, oder wenn montierbar einen Diffuser nutzen.
Erzeuge aber nicht zu viel Strömung, das mögen die Kardinalsgarnelen auch nicht so doll.

Mfg Andre
 
Hi Andre,

der Plan ist ein Bodenfilter, anschließen werd ich diesen an einem Hang-on Filter. Sprich das wasser wird leicht ins becken plätschern und somit immer etwas Bewegung ins Becken bringen.
PH kann ich ja einfach am Anfang regelmäßig messen und notfalls den Srudelstein noch nachrüsten
 
Das klingt gut, durch den breiten Auslauf haben die Hangon Filter auch eine ganz gute Sauerstoff Anreicherung.

Mfg Andre
 
Konnte nicht warten :)
Becken steht

T
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Danke :) nun heißt es ja erstmal Geduld


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Danke nun heißt es ja erstmal Geduld


Man sollte zu Beginn vor allem nichts überstürzen. Ein Aquarium braucht Zeit und Geduld. Das Aquarium sollte zunächst vollständig eingerichtet sein und die Technik ohne Probleme funktionstüchtig sein.
Die Wasserwerte stabil.
 
Ja :)

Einlaufzeit ist mindestens bis Anfang September geplant eher mehr ☺️

Ich hab ja noch genug andere Becken zum bestaunen ;D


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Schaut sehr schön aus wie du es eingerichtet hast.und der hund der sich spiegelt ist auch cool.ist doch ein hund oder?
 
Hallo Maike,

ich finde das Aquarium sehr gelungen und bin mal gespannt, ob das Moos unter den Bedingungen wächst.

mfg Andre
 
Hi Maike
Sieht gut aus das Becken. Ich wünsche dir viel erfolg und hoffe auf viele weitere Bilder.
 
Hallo
Ja gern, wenn ich wüßte wie die Pflanzen heißen ...
Die sind alle aus Forentausch zu mir gekommen und teilweise angewachsen. Ich habe dir mal Bildchen gemacht. Alle wachsen auch im "normalen" großen Becken, nur finde ich farblich besser im Sulabecken - wenn auch deutlich langsamer.
pflanz (1).JPG pflanz (3).JPG pflanz (2).JPG
mfg HF
 
Wollte mal ein kurzes Update geben :)

Becken läuft bisher wunderbar ruhig und problemlos - sind ja auch erst ein paar Tage.
Der Neoheater macht seinen Job echt super und hält konstant 28 °C. Danke nochmal für den Tipp :kuss:

PH hatte ich Sonntagmorgen mal mit einem Ratestäbchen gemessen: 6.
Ich war geschockt, konnte das aber nicht so recht glauben, also gestern abend nochmal die Tröpfchentests ausgegraben 7,8 --> Besser. Heute will ich mir in der Apotheke PH Schnelltests holen, zum schnellen Check sind die denke ich deutlich besser als die Ratestäbchen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,
ich denke, im Moment würden 26° reichen. Die endgültige Temperatur würde ich dann nach der Herkunftstemperatur einstellen.
Meine Kardinalsgarnelen kamen zB aus 26°, und gedeihen damit ganz prima. Spart etwas Strom und Wasserverdunstung :)
 
Hi Stefanie,

ich habe bisher 26°C immer als "unterste" grenze gelsen und dachte ich starte grade in der Übungs/Einlaufphase mal etwas höher :)
Verringern kann ich die Temperatur ja jederzeit. Verdunstung hält sich wirklich in Grenzen, ich hätte deutlich mehr erwartet, grade da die "normalen" Cubes ja nebendran stehen und bei denen (dank Lüftern) deutlich mehr verdunstet.
 
Kleines Update:

dem becken gehts prima :) Da ich einen gebrauchten Filter dran gehängt hatte hab ich keinerlei Probleme mit Nitritpeak oder ähnlichem . PH hält sich auf 8.
Am Wochenende sind Mini Tylos eingezogen und schnecken fröhlich durch das Becken. Ein paar Blasenschnecken haben es auch irgendwie reingeschafft, denke die hingen am Süßwassertang. :)
 
auch wenns sehr spät kommt... (bin kaum noch in aquarien-foren aktiv)
Lieber (....) Demlak,
ein bisschen persönlich nehme ich das schon. Steine, Pflanzenauswahl etc stehen direkt in meinem ersten Post.
ich meinte damit eher, dass du dich mit deiner Auswahl auseinandersetzen sollst. z.b. hatte Frank ja bereits von dem Kies abgeraten.
Und ich kenne mich mit z.B. Süßwassertang nicht aus.. sind da die Wasserwerte OK? Gibt diese Pflanze irgendwas ab, was die Tiere belasten könnte?
Zieht diese Pflanze mehr aus dem Wasser raus, als es den Tieren lieb ist? etc... das sind die Gedanken die man sich machen sollte, wenn man eben nicht sich an das Habitat der Tiere hält.. denn die Leben in der Natur nicht mit Pflanzen zusammen.

Ebenfalls ist der Dennerle Kies nicht aktiv, es ist schlichter schwarzer Kies - wenn du hier bessere Alternativen hast gerne her damit.
Darum bin ich kein Fan von Bodenfiltern.. ich kann dir z.B. nicht sagen, welche Körnung sowohl gut ist für den Durchfluss.. für das nicht "vollpappen" und für die Tiere (denen ist es vermutlich wurscht).

Mit Bodenfiltern habe ich sehr gut erfahrungen gemacht - hier würden mich die Gründe intressieren warum du speziell bei Kardinälen davon abrätst - ein Zusetzen bzw verstopfen konnte ich bisher in keinem meiner 5 Bodenfilter feststellen? So wie ich das bisher gelesen habe reagieren die Kleinen sehr empfindlich auf Mulm, meiner Erfahrung nach sind in diesem Fall Bodenfilter das Mittel der Wahl um eben den Durchfluss im Boden noch zu erhöhen - das wenig bis kaum gefüttert wird sehe ich mal als gegeben. Wiso sollte ein Eckfilter o Ä. eine bessere Alternative sein?
nun.. das hat mehrere Gründe:
1. in einem "normalen" Süßwasserbecken haben wir in der Regel einige Pflanzen, die sich die mineralisierten Reste aus dem Boden als besten Dünger schnappen. Sprich: Mit Pflanzen im Boden, sind Bodenfilter in der Regel nicht so schnell zugesetzt.
2. WENN ich mal säubern muss, ist das bei einem Schwammfilter um längen einfacher.
3. Die Verteilung der Aeroben und Anaeroben stellen in einem Bodenfiltersystem, basierend auf der Strömung, ist schwieriger einzuschätzen. Was einher geht mit unterschiedlich starker Mulm-Belastung. Es gibt immer "Brandherde" in denen sich die Mikroflora und Mikrofauna in einem Bodenfiltersystem überproportional ansammelt. In der Regel sind das zum einen die Ecken der Becken und zum anderen die Stelle, wo am häufigsten Futter landet.


Hättest du meinen ersten Post gelesen würdest du sehen das ich berreits Pintos und Taiwaner sehr erfolgreich halte --> ich denke dann kann man wohl davon ausgehen, dass ich sowohl Osmosewasser bzw eine Anlage zur Verfügung habe als auch ein LW-Messgerät.
nun.. wenn jemand pintos und taiwaner hält.. und DANN fragt, ob mit leitungswasser eingefahren werden kann.. bei dieser person komme ich nicht zwingend darauf, dass eine osmoseanlage vorhanden ist =)

Meine Frage mit dem Einlaufen ist für mich absolut klar und zeugt nicht von "unwissen". Taiwaner und auch jedes andere Becken kann man problemlos mit Leitungswasser einfahren und erst später auf aufgesalzenes Osmosewasser wechseln bevor die Tiere einziehen
diese meinung teile ich nichtmal im geringsten.. die einlaufphase ist dazu da ein ökosystem langsam aber stetig zu stabilisieren.. wenn ich dann anfange die parameter radikal zu ändern, ist die stabilität auch weg..
das mag vieleicht bei dem einen oder anderen messwert nicht direkt ins auge fallen.. aber die mikroflora und mikrofauna reagiert da schon weit aus empfindlicher. bei Pflanzen sieht mans auch nicht sofort.. aber auch diese finden das grundsätzlich doof.. wenngleich die eine oder andere Pflanze hier ausgleichen kann, so ist es dennoch eine unnötige belastung für sie.

Wenn du noch Tipps, Tricks oder sonstig Kniffe hast bin ich für jede Hilfe dankbar. Dennoch sehe ich nicht unbedingt ein Problem daran mich an Kardinäle zu trauen.
ja..
1. achte auf kahmhaut.. aufgrund der geringen pflanzenwahl bei einem kardinalsbecken, kann es trotz oberflächenbewegung phasenweise zu einer extremen kahmhaut bildung kommen.. einfach mechanisch entfernen.. und damit nicht zu lange warten.. das was du an der oberfläche siehst, ist ja immer nur die spitze des eisbergs.. es kommt immer sehr schnell eine kahmhaut nach.. oft nach wenigen stunden... je häufiger man sie entfernt.. umso schneller ist diese phase auch wieder vorbei.. (ist jetzt aber nicht wissenschaftlich belegt.. hier kann ich nur von meiner eigenen erfahrung sprechen)
2. das aufheizen des wechselwassers mache ich z.b. in dem ich einfach meinen kanister in ein warmwasser-bad stelle.. sprich: heißes wasser ins spülbecken der küche.. und dann den wechselwasserkanister einfach 10 minuten dort reinstellen..
3. einen Oxydator halte ich für überflüssig..
 
Hallo Maike,
wie geht's deinen Kardinäle?
 
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