Hallo;
ich möchte nochmals auf die Frage von Jonny zurückkommen.
Fakt ist doch, dass wir mit unseren "Wassergefängnissen" noch nicht mal annähernd die Lebensbedingungen der uns anvertrauten Pfleglinge nachgestalten können. Da die Lebewesen, die wir uns ins Aquarium holen aber eine relativ große Anpassungsfähigkeit an bestimmte Bedingungen aufweisen, ist es uns möglich, sie in Aquarien zu halten.
Neben vielen Bedingungen, die wir künstlich simulieren müssen, gehört auch der Abbau der Auscheidungsprodukte/Schadstoffe, zu dem was wir beeinflussen und in den Griff bekommen müssen.
Dazu gehört m e i n e r Meinung nach auch ein effizientes Filtersystem. Ich habe in meiner Zeit als Hobbyaquarianer mit allen möglichen Filtern und Abbauhilfen gearbeitet, etwas effizienteres als der HMF ist mir dabei nicht untergekommen. Der ist nahezu wartungsfrei, 100% Garnelentauglich und hat die bisher beste Abbauleistung der von mir genutzten Systeme.
Das war aus meiner Sicht geschrieben. Wenn jemand der Meinung ist, dass ein "Garnelenhäcksler" der richtige Filter ist, so werde ich dem kaum widersprechen.
Im Gegensatz zur landläufigen Meinung, dass Garnelen nicht so empfindlich auf NO-Stufen reagieren, muss ich sagen, nicht zwingend mit dem Ableben aber doch durch Einschränkungen in Farbe,Vitalität und Fortpflanzungswillen zum Ausdruck bringen und da wären wir dann wieder bei einem "guten" Filter.
@Heike
sorry, ist wirklich nicht böse gemeint, aber hast Du schon mal über die Anschaffung eines Tamagotschi nachgedacht?
MfG aus Berlin Uwe Neumann
PS: Ich filtere ausschließlich über HMF betrieben mit Lufthebern