Zunächst: Gyuri ist die ungarische Kurzform vom deutschen Georg also vielleicht Schorsch.
In meinen Papieren steht zwar "Georg", ich werde aber überall im Privatbereich "Gyuri" gerufen. (sprich: Djuri)
Jetzt bin ich schon bald ein Jahr hier, habe aber erst jetzt diesen Forenbereich gefunden.
Natürlich ist es auch langsam an der Zeit, mich hier ausführlicher vorzustellen … obwohl ich so eine schwache Erinnerung habe, Teile meiner Lebensgeschichte schon mal irgendwo hin geschrieben zu haben. (Ich konnte bei meiner Suche aber nichts finden - na ja, das Alter.)
Gleich mal zu meinem Geburtsdatum: da habe ich bewusst gelogen, wie ich es in ALLEN Foren so mache. Es gab eine Zeit, da taten so was mehrere User, indem sie den 1.1.1970 angaben. Das tat ich früher auch, wurde dann aber überall am Jahresanfang beglückwünscht.
Damit ich mehr Ruhe hatte wählte ich dann den 29.2.
Das wiederum setzt voraus, dass man ein Schaltjahr wählt - und 1972 war ein Schaltjahr.
Jetzt, wo wir uns etwas näher kommen, verrate ich immerhin mein richtiges Alter. Ich werde dieses Jahr zwar 69 Jahre, komme mir aber noch viel jünger vor, wenn ich bedenke, was ich noch alles in meinem Leben nicht gemacht habe. Jetzt wird es für einige Dinge verdammt knapp.
Ich hatte schon immer viele Hobbys, die ich zum Teil immer noch verfolge. Ich zähle mal auf in der Reihenfolge des Beginns.
1. (analoge) Fotografie - inzwischen nur noch digital.
2. Aquarien-Spaß (eine … gute Bekannte pflegte mit Begeisterung ein großes Becken in ihrer Verwandtschaft und ich fand die Abende davor … romantisch genug, um mir auch eines her zu tun. Erst blieb es bei einem 35 L Becken, als noch kein Mensch von „Mikro-Würfel“ sprach. Später hatte ich dann um die 80 Liter sowie viele kleine Zuchtbecken und schaffte ich den Wechsel zu Salzwasser (z.B. Rotfeuerfisch)
3. Grundlagen der Elektronik, als ein Transistor noch was Besonderes war, später dann auch mit „Tausendfüßler“ (ICs) bis zu Grundlagen der Mikroprozessor-Technik. Das hat alles für mich an Bedeutung verloren, als die ersten „Home-Computer“ auf kamen.
4. Ein Traum von Aquarien >100 Liter wurde erst richtig war, als ich verheiratet und mit etwas größerer Wohnung auch Platz für 500Liter hatte. Ich begann wieder neu mit der Aquaristik und versuchte mich mit Brackwasser, worüber man damals kaum Literatur bekam. Richtig böse Rückschläge gab es in meiner Abwesenheit (bei der Bundeswehr) und nach Umzügen fing ich wieder an, dieses Mal wieder Salzwasser, womit ich schon etwas Erfahrung hatte.
3. Parallel zum Salzwasser: Computertechnik zuerst mit programmierbaren Taschenrechnern, dann der erste Atari ST mit dem ich mich jedem Amiga-User überlegen fühlte. Umgestiegen habe ich nur, weil vor meinem Upgrate die Firma Atari pleite machte und Apple das Atari-Betriebssystem TOS mit der Oberfläche GEM auf Apple-Rechnern laufen lassen konnte … nur halt viel schneller!
4. Bildbearbeitung und DTP wurde erst zum „Hobby“ auf dem Mac und dann etwas später meldete ich ein kleines Nebengewerbe an. Nichts besonderes, nur so viel, dass mir das Finanzamt nichts ablehnte wegen „Liebhaberei“. 2009 hatte ich ein größeres Herzproblem und meldete das Gewerbe ab um insgesamt kürzer zu treten
5. Seit 1991 habe ich an Ungarn als Urlaubsland einen Narren gefressen. Mir gefiel es dort so gut, dass ich dann 1998 ein Ferienhäuschen kaufte. Seither machen wir nirgendwo anders Urlaub. Wir wollten im Rentenalter ganz nach Ungarn ziehen, aber da kam 2009 mein Herz dazwischen und 2016 der Schlaganfall meiner Frau. Wir bleiben (vorerst mal) im Deutschen Krankensystem. Wäre Corona nicht dazwischen gekommen, würden wir viel mehr Zeit in Ungarn verbringen. Unsere Politik und auch die Ungarns verhindern dies zur Zeit.
6. Nach einer Pause, ich musste meine 500L mit wertvollem Besatz (u.a. Imperator) verkaufen weil in einer nächsten Wohnung kein Platz war, begann ich vor einem Jahr mit einem 57er Becken. Mir ging es ursprünglich nur um eine „grüne Unterwasserwelt" und vielleicht ein paar Garnelen. Meine Frau bestand aber auf Panzerwelse … und so habe ich auch 3 Fische.
Wie es mit unseren inzwischen zwei Becken weiter geht? Na ja, es gibt da Pläne, die sind aber noch lange nicht spruchreif. Sobald sich da was tut, werdet ihr es zuerst erfahren.
Zwischen den 6 Hobby-Stufen gab es auch ein Berufsleben. Das dürfte aber hier von untergeordneter Bedeutung sein. Ganz Kurz: Werkzeugmacher, Industriemeister-Metall, spezialisiert auch Qualitätssicherung und weil ich schon mit Computern rum machte, bevor andere wussten was das ist, stieg ich als Messtechniker u.a. mit 3D-Messtecknik ein. Zwischendurch war ich auch Laborleiter in einem DKD-Kalibrierlabor.
Aber jetzt bin ich nur noch Rentner … mit einem 24h-Pflegejob meiner Frau. Mit meinem Mac bin ich technisch nicht mehr auf dem neuesten Stand (außer mit dem MacBook Air) aber was ich machen will, geht noch alles wie gewohnt. Mit dem Handy stehe ich auf Kriegsfuß und will den Zustand auch gar nicht mehr großartig ändern.
Auf Bilder verzichte ich HIER in der Vorstellung ganz bewusst - die zeige ich lieber bei Bedarf in den einzelnen Themen oder auch in meiner Bildergalerie.
Ach ja, wir haben auf Umwegen eine behindertengerechte Wohnung an meinem Geburtsort bekommen, nachdem es in unserer 32-jährigen Wahlheimat im oberbayrischen „Oberland“ nicht mit einer barrierefreien Wohnung klappte. Hier im Herzen vom Ostallgäu bringt uns nichts wieder weg!
In meinen Papieren steht zwar "Georg", ich werde aber überall im Privatbereich "Gyuri" gerufen. (sprich: Djuri)
Jetzt bin ich schon bald ein Jahr hier, habe aber erst jetzt diesen Forenbereich gefunden.
Natürlich ist es auch langsam an der Zeit, mich hier ausführlicher vorzustellen … obwohl ich so eine schwache Erinnerung habe, Teile meiner Lebensgeschichte schon mal irgendwo hin geschrieben zu haben. (Ich konnte bei meiner Suche aber nichts finden - na ja, das Alter.)
Gleich mal zu meinem Geburtsdatum: da habe ich bewusst gelogen, wie ich es in ALLEN Foren so mache. Es gab eine Zeit, da taten so was mehrere User, indem sie den 1.1.1970 angaben. Das tat ich früher auch, wurde dann aber überall am Jahresanfang beglückwünscht.
Damit ich mehr Ruhe hatte wählte ich dann den 29.2.
Das wiederum setzt voraus, dass man ein Schaltjahr wählt - und 1972 war ein Schaltjahr.
Jetzt, wo wir uns etwas näher kommen, verrate ich immerhin mein richtiges Alter. Ich werde dieses Jahr zwar 69 Jahre, komme mir aber noch viel jünger vor, wenn ich bedenke, was ich noch alles in meinem Leben nicht gemacht habe. Jetzt wird es für einige Dinge verdammt knapp.
Ich hatte schon immer viele Hobbys, die ich zum Teil immer noch verfolge. Ich zähle mal auf in der Reihenfolge des Beginns.
1. (analoge) Fotografie - inzwischen nur noch digital.
2. Aquarien-Spaß (eine … gute Bekannte pflegte mit Begeisterung ein großes Becken in ihrer Verwandtschaft und ich fand die Abende davor … romantisch genug, um mir auch eines her zu tun. Erst blieb es bei einem 35 L Becken, als noch kein Mensch von „Mikro-Würfel“ sprach. Später hatte ich dann um die 80 Liter sowie viele kleine Zuchtbecken und schaffte ich den Wechsel zu Salzwasser (z.B. Rotfeuerfisch)
3. Grundlagen der Elektronik, als ein Transistor noch was Besonderes war, später dann auch mit „Tausendfüßler“ (ICs) bis zu Grundlagen der Mikroprozessor-Technik. Das hat alles für mich an Bedeutung verloren, als die ersten „Home-Computer“ auf kamen.
4. Ein Traum von Aquarien >100 Liter wurde erst richtig war, als ich verheiratet und mit etwas größerer Wohnung auch Platz für 500Liter hatte. Ich begann wieder neu mit der Aquaristik und versuchte mich mit Brackwasser, worüber man damals kaum Literatur bekam. Richtig böse Rückschläge gab es in meiner Abwesenheit (bei der Bundeswehr) und nach Umzügen fing ich wieder an, dieses Mal wieder Salzwasser, womit ich schon etwas Erfahrung hatte.
3. Parallel zum Salzwasser: Computertechnik zuerst mit programmierbaren Taschenrechnern, dann der erste Atari ST mit dem ich mich jedem Amiga-User überlegen fühlte. Umgestiegen habe ich nur, weil vor meinem Upgrate die Firma Atari pleite machte und Apple das Atari-Betriebssystem TOS mit der Oberfläche GEM auf Apple-Rechnern laufen lassen konnte … nur halt viel schneller!
4. Bildbearbeitung und DTP wurde erst zum „Hobby“ auf dem Mac und dann etwas später meldete ich ein kleines Nebengewerbe an. Nichts besonderes, nur so viel, dass mir das Finanzamt nichts ablehnte wegen „Liebhaberei“. 2009 hatte ich ein größeres Herzproblem und meldete das Gewerbe ab um insgesamt kürzer zu treten
5. Seit 1991 habe ich an Ungarn als Urlaubsland einen Narren gefressen. Mir gefiel es dort so gut, dass ich dann 1998 ein Ferienhäuschen kaufte. Seither machen wir nirgendwo anders Urlaub. Wir wollten im Rentenalter ganz nach Ungarn ziehen, aber da kam 2009 mein Herz dazwischen und 2016 der Schlaganfall meiner Frau. Wir bleiben (vorerst mal) im Deutschen Krankensystem. Wäre Corona nicht dazwischen gekommen, würden wir viel mehr Zeit in Ungarn verbringen. Unsere Politik und auch die Ungarns verhindern dies zur Zeit.
6. Nach einer Pause, ich musste meine 500L mit wertvollem Besatz (u.a. Imperator) verkaufen weil in einer nächsten Wohnung kein Platz war, begann ich vor einem Jahr mit einem 57er Becken. Mir ging es ursprünglich nur um eine „grüne Unterwasserwelt" und vielleicht ein paar Garnelen. Meine Frau bestand aber auf Panzerwelse … und so habe ich auch 3 Fische.
Wie es mit unseren inzwischen zwei Becken weiter geht? Na ja, es gibt da Pläne, die sind aber noch lange nicht spruchreif. Sobald sich da was tut, werdet ihr es zuerst erfahren.
Zwischen den 6 Hobby-Stufen gab es auch ein Berufsleben. Das dürfte aber hier von untergeordneter Bedeutung sein. Ganz Kurz: Werkzeugmacher, Industriemeister-Metall, spezialisiert auch Qualitätssicherung und weil ich schon mit Computern rum machte, bevor andere wussten was das ist, stieg ich als Messtechniker u.a. mit 3D-Messtecknik ein. Zwischendurch war ich auch Laborleiter in einem DKD-Kalibrierlabor.
Aber jetzt bin ich nur noch Rentner … mit einem 24h-Pflegejob meiner Frau. Mit meinem Mac bin ich technisch nicht mehr auf dem neuesten Stand (außer mit dem MacBook Air) aber was ich machen will, geht noch alles wie gewohnt. Mit dem Handy stehe ich auf Kriegsfuß und will den Zustand auch gar nicht mehr großartig ändern.
Auf Bilder verzichte ich HIER in der Vorstellung ganz bewusst - die zeige ich lieber bei Bedarf in den einzelnen Themen oder auch in meiner Bildergalerie.
Ach ja, wir haben auf Umwegen eine behindertengerechte Wohnung an meinem Geburtsort bekommen, nachdem es in unserer 32-jährigen Wahlheimat im oberbayrischen „Oberland“ nicht mit einer barrierefreien Wohnung klappte. Hier im Herzen vom Ostallgäu bringt uns nichts wieder weg!
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