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Garnelen (und Fische) sterben seit einem Jahr nach und nach

Hallo

Manchmal muß man sich hier wirklich überlegen überhaupt noch Tipps zu geben.
 
Pflanzen wurden immer vier Wochen gewässert. Tote Tiere sehe ich ab und an, kann aber nichts auffälliges feststellen. Meistens sind sie jedoch schon weg gefuttert bevor ich was finde.
 
Oh, hab mich gestern Abend beim PS verschrieben. ich wolle eigentlich schreiben:

PS: Wasserwechsel ist nicht schlecht

Kommt schonmal vor, wenn man müde ist ;)

EDIT: Nach dem Lesen von den Beiträgen von euch, muss ich leider sagen, dass sich witzigerweise immer die gleichen zusammenfinden und sich gegenseitig auf die Schulter klopfen und mit ihren Theorien bestärken. Schon witzig, was ein Schreibfehler so auslöst. Und ja, es geht auch um Hypes, wenn man mal die Tipps von euch auseinander nimmt.
 
Guten Morgen

Das Fehler passieren das ist menschlich.

Das mag sein das man sich hier immer die gleichen zusammentun.
Aber ich kann nicht verstehen was daran schlimm sein soll.
Ich bin eben gerne hier und versuche nur zu helfen. Ich weiß nicht was daran verkehrt sein soll.
Zu den Futterschalen sage ich nichts. Ist mir auch eigentlich egal ob die was bringen oder nicht.
Wer sie hat soll sie benutzen und wer nicht lässt es eben. Das ist doch Wurst.
Wenn andere einen in seiner Theorie bestärken ist das doch positiv zu sehen. Nicht negativ.
Kann doch auch sein das du mit deiner Meinung sicher Anhänger hast.
Aber die wollen sich hier nicht zu Wort melden oder sind sich unsicher, vielleicht?

Ich stehe zu dem was ich sagte und was ich meine. Und wenn es das ist umso besser.
Sicher kann man sich bei einem Sterben nie sein. Auch ähneln sich Anzeichen von verschiedensten Sterben bei Garnelen.
Aber für mich bleibt der Wasserwechsel als erste. Was danach kommt und passiert wird sich zeigen.

Hinterher sind wir alle schlauer.

Lieben Gruß
Kim
 
Pflanzen wurden immer vier Wochen gewässert. Tote Tiere sehe ich ab und an, kann aber nichts auffälliges feststellen. Meistens sind sie jedoch schon weg gefuttert bevor ich was finde.

Und genau das kann das nächste Problem sein.
Werden tote Garnelen gegessen können die Gift/Schadstoffe die sich in dem Körper des toten Tieres befinden
in den Orgnismus des lebenden Tieres übergehen. So kann das übertragen werden und dann geht das Sterben unaufhörkich weiter.

Siehst du also tote Tiere die bitte sofort entfernen. Desto größer ist die Chance das die anderen Nelen sich nichts einschleppen.

Wie sieht es denn heute bei deinen Tieren aus?
Besser?

Lieben Gruß
Kim
 
Gehts jetzt hier darum, auf wessen Beitrag sich die meisten mit Bestätigung melden? ich denke nicht. Ich will das auch gar nicht weiter ausführen, da alles Offtopic. Das wird dem Threadersteller nicht helfen.

Nach deiner Theorie müssen diese Stoffe ja hoch toxisch sein. Wenn die tote Garnele gefressen wird, dann verteilen sich die "Schadstoffe" auf mehrere Kannibalen und müssten somit fast unwirksam sein. Sollten die geringe Menge so toxisch sein, dass gleich die nächsten Sterben, hätten die Tiere davor auch sterben müssen (da sie in der gleichen Brühe leben). Ich sehe da leider keien Bestätigung für deine Theorie. Sollte es sich um eine bakterielle Infektion handeln, so hättest du recht. Davon sprichst du aber nicht...

Wurde denn der Filter bei der Neueinrichtung ebenfalls gewechselt? Wurde neue Tiere eingesetzt um den Bestand aufzustocken?
 
Hallo nochmal,

ob ich eine Bestätigung bekomme für das was ich schreibe zeige oder sonst was ist mir schnuppe.
Es ist sicher schön eine zu bekommen aber darum was im Vordergrund steht ist für mich das helfen und versuche Tipps zu geben.
Für was anderes sehe ich hier keinen Anhaltspunkt.

Es kann beides sein. Sowohl eine Vergiftung oder Infektion sein. Ich möchte beides nicht ausschliesen.
Bei beiden kann das Sterben llangsam von statten gehen. Bei der Vergiftung kann es unter umständen allerdings sehr schnell einen ganzen Stamm dahin raffen. Bei einer Infektion geht es eher schleichend ab.
Sammeln sich jedoch Schadstoffe und werden von den Nelen nach und nach aufgenommen dann ist auch hier das Sterben langsam. Also kann es in diesem Fall beides sein.
Ich gehe davon aus das bereits geschwächte Tiere unmittelabar vor oder nach der Häutung gestorben sind. Diese ist nämlich ein Kraftakt für eine Garnele und diesen ist sie bei einer Infektion oder einer Vergiftung nicht mehr gewachsen.
So meine Theorie und Meinung.
Und glaube mir ich lasse mich gerne eines besseren belehren.

Lieben Gruß
Kim
 
Nein ich habe den alten Filter weiter verwendet, ich wollte eine neue Einlaufzeit weitestgehend verhindern, indem ich das Filtersubstrat inkl. Filterbakterien übernommen habe. Vor ca. vier Wochen habe ich den Fischbestand aufgestockt.
Das Problem besteht ja schon länger, daher kann es an den neuen Fischen nicht liegen denke ich.

Nach dem großzügigen Wasserwechsel scheinen mir die Garnelen immerhin aktiver zu sein als vorher, die Fische waren vorher auch schon relativ aktiv, das ist also geblieben :)
 
Das hört sich gut an.

Kannst ja vielleicht heute oder besser am WE nochmal einen machen und dann schaust du mal in ruhe wie es sich entwickelt.
Sind die Nelen agiler und grasen mehr durchs Becken ist das schon mal ein gutes Zeichen.
Falls in den nächsten Tagen doch mal ein Tier verendet nicht gleich in Panik verfallen. Die können alle noch sehr gestresst und geschwächt sein und es daher nicht schaffen. aber das werden wir sehen

Ich will hoffen es bleibt so wie du es beschrieben hast und dann wird es sicher werden.

Lieben Gruß
Kim
 
Ich halte also fest: Becken läuft (vor 2 Jahren) gut mit Leitungswasser. Umstellung auf Osmosewasser und das Sterben beginnt? Ist das so richtig?

Neustart des Beckens mit Osmosewasser. Das Sterben geht weiter. Wie hast du denn damals umgestellt? Alles sofort Osmose oder langsam? Gab es zur Umstellungszeit Neukäufe bei den Garnelen?
 
Dem Beitragsteller ist bestimmt mehr geholfen wenn ihr miteinander gute Ratschläge gebt, als gegeneinander arbeitet.
Jeder der hier schreibt will doch nur helfen. Also bitte vertragt euch wieder. :kiss:
Es ist eh schwierig nur auf Informationen hin Ratschläge zu geben und je mehr da kommen umso besser ist es doch.
 
Hallo Knaa :)

Ich glaube, wer meint, dass Theorien durch Schulterklopfen bestärkt werden, hat etwas falsch verstanden. Eine Idee wird nicht dadurch glaubwürdiger, dass sie von vielen geteilt wird.
Die Verwendung von "Killerphrasen" ist einer Diskussion allerdings auch nicht zuträglich.
Zum Begriff "Hype" hab ich mal gegoogelt und u.a. das hier gefunden: "...Hype eine auch in Deutschland seit Jahrzehnten geläufige Kritik-Vokabel für punktuell gesteigerte Aufmerksamkeit und Schnelllebigkeit" (Quelle Wikipedia)

Nun, leider hab ich es schon lange nicht mehr, aber ich hatte mal ein Fachbuch von 1964 in dem sehr intensiv das Thema Keimdichte im Aquarium behandelt wurde. Da wurde zum Beispiel auch gezeigt, dass nach einem Wasserwechsel die Keimdichte zunächst stark ansteigt. (Man wechselte mit Leitungswasser und auch mit Regenwasser... beide enthielten Nährstoffe für Bakterien, von denen einige eine Reproduktionszeit von 20 Minuten hatten, Dennoch war die Quintessenz damals, häufigere und großzügigere WW durchzuführen um Schadstoffe auszudünnen)

Jedenfalls ist von "Schnelllebigkeit" da wohl keine Rede mehr, denn das ist ja nun 50 Jahre her...

Dennoch wissen wir auch heute noch nicht, welche Keime oder Schadstoffe (da kennen wir einige und können die auch messen) wir im Becken haben, wie viele, und ob und wie schädlich die nun für Fische und Garnelen sein können. Oder hast du da andere Erkenntnisse? Dann teile die doch mit uns :)



Was spricht gegen die Idee von sich anreichernden Schadstoffen bei wenigen kleinen Wasserwechseln? Viele Erfahrungen mit Altwasseraquaristik...
Was spricht dafür? Viele Erfahrungen, bei denen erhöhte Wechselmengen und -frequenzen ein unerklärliches Garnelensterben gestoppt haben.

Was sind deine Argumente, mit denen du diese Diskussion bereichern möchtest?

Lieben Gruß

Kirsten
 
Jetzt wird also schon bei Wikipedia noch Nützlichem gesucht. Sorry aber dein Beitrag hat absolut nichts mit dem Thema zu tun. Schicks mir per PN, falls du dich dann besser fühlst.
 
Wo du Recht hast, hast du Recht :)

Ich habe den Teil zum Thema "Killerphrasen" in Diskussionen rausgenommen und dir per PN geschickt :) (das nur zur Erklärung, falls jemand den Teil schon gelesen hatte und sich wundert, warum der jetzt weg ist). Das war tatsächlich nicht themenrelevant.

Lieben Gruß

Kirsten
 
Hallo

Manchmal muß man sich hier wirklich überlegen überhaupt noch Tipps zu geben.

Ich glaube dann würden wir hier genau das Gegenteil erreichen.
Wir wollen doch helfen. Darin liegt doch der Sinn hier oder etwa nicht.
Sowohl Anfänger Fprtgeschrittenen und Züchter sind hier vereint und versuchen sich gegenseitig Tipps und Tricks Geheimnisse und nicht Geheimnisse zu geben.
Da ist nichts mehr zu machen eigentlich das falsche denke ich.

Aber so wie es aussieht scheint es ja in dem Becken etwas besser zu werden.
Und das ist doch erstmal hauptsächlich. Ich mag mich daruaf sicher nicht ausruhen aber
es scheint als hat der WW erstmal geholfen. Und damit sollte jetzt auch erstmal weiter gemacht werden.
Dazu fleißig beobachten und sobald sich was ändert oder unverständlich erscheint melden.
Dann werden wir sicher auch da weiterhelfen und diskutieren können.

Und ich denke das Nora sich sicher jetzt auch erstmal besser und sicherer fühlt. Das ist sicher auch was das diese Forum bringen sollte.
Unsischerheiten beseitigen und die Sicherheit im Umgang mit den Tieren stärken.

Lieben Gruß
Kim
 
Die Umstellung auf aufbereitetes Osmosewasser lief damals nach und nach ab. Ich habe also über mehrere Wochen das Wechselwasser verschnitten und immer mehr Osmosewasser verwendet.

Ich nehme die hitzige Diskussion mal als positiv hin, anscheinend wollten hier viele unbedingt helfen, und darüber freue ich mich :)
 
Wie du bemerkt hast, bin ich von der Theorie der Schadstoffe nicht überzeugt, daher weitere Fragen:

Du hast neue Fische geholt und dann fing das Sterben an oder war das auch vorher schon so?
 
Hallo an euch alle,
ihr habtmit euren Ausführungen Recht und auch wieder nicht. Was uns Fehlt ist ein Fachmann wie Gottfried Schubert, der durch das Sezieren von Fischen die Todes- und Krankheitsursache erforschte. Dieses Wissen gab er durch Seminare auch an interessierte Aquarianer weiter. Er war der meinung , dass ein Laie kaum in der Lage ist, ohne Fachwissen festzustellen, welches die Ursachen von Krankheit und Tod sind. Wir können bei Garnelen also nur vermuten, aber nie wissen. Wenn wir durch einen WW also Erfolg haben, dann kann das ein Zufall sein, aber die Ursache war evtl eine total andere. Durch Erfahrungen können wir uns an die Ursachen evtl. herantasten, aber wir können nie sicher sein.
Liebe Grüße Diebo
 
Nee das langsame sterben geht ja schon seit einem Jahr. ist also unabhängig von Neuzugängen angefangen.
 
Moin,
Also das mit dem Wasserwechsel ist schon mal ein guter Ansatz, Ich persönlich würde die Temperatur um 2-3 grad senken da da 25 grad für einige Bee´s doch hoch ist , das war jetzt meine persönliche Meinung und mehr kann ich leider nicht dazu sagen
 
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