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Garnelen (und Fische) sterben seit einem Jahr nach und nach

nanora

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Garneleneier
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Hallöchen zusammen,

ich habe Probleme mit meinem zwei Jahre alten/eingerichteten Aquarium. Seitdem ich auf Osmosewasser umgestiegen bin (vor ca. einem Jahr wegen der Bees und Mosquitos), habe ich keine adulten Garnelen mehr im Becken und es werden generell immer weniger. Sogar die anfangs sich rasch vermehrenden Sakuras sind bald alle tot. So langsam bin ich mit meinem Latein leider am Ende und hoffe auf eure Hilfe :( Vielen Dank schon mal!

Hier mal der Fragebogen:


- Was ist genau das Problem?
Sowohl Garnelen (Red Bee und Sakuras) als auch Fische (Mosquitobärblinge) sterben nach und nach, Garnelen jedoch schneller.

- Seit wann tritt es auf?
ca. einem Jahr

- Wurde schon irgendetwas gemacht? Wenn ja: Was?
Becken komplett neu eingerichtet, half aber nicht. Dachte erst dass es an der Moorkienwurzel lag die ich vorher drin hatte, oder an der Schraube mit der sie befestigt war, leider falsch gedacht.

- Wie lange läuft das Becken bereits?
Insgesamt seit zwei Jahren.

- Wie groß ist das Becken?
60l

-
Wie wird es gefiltert?
Eheim Ecco Pro

- Welcher Bodengrund wird verwendet?
Seit der Neueinrichtung (vor drei Monaten) Beesand, vorher normaler dunkler Kies

- Sind Pflanzen, Wurzeln, Steine im Becken? Wenn ja: Welche genau?
Drachensteine, Anubia, diverse andere Pflanzen.

- Wird das Wasser technisch oder chemisch aufbereitet? Womit?
Osmosewasser aufgesalzen mit Beeshrimp Mineral GH+ (seit einem Jahr, vorher Leitungswasser)

- Wie sind folgende Wasserwerte im AQ:
PH: 6,2
GH: 5
KH: 0
Leitfähigkeit: 276
Nitrit: <0,05
Nitrat: ca. 10
Ammoniak:
Kupfer:

- Welche Temperatur hat das Wasser im Becken?
konstant 25°C wegen der Fische

- Wie oft wird ein Wasserwechsel gemacht und wieviel?
einmal die Woche 5 bis 10 Liter

- Wie ist der genaue Besatz des Beckens?
10 Mosquitobärblinge (Bestand ist nach sechs Monaten auf 5 geschrumpft, habe dann 5 nachgekauft, jetzt ist wieder einer tot); ursprünglich 10 Red Bees (mittlerweile alle tot); ursprünglich 10 Sakuras, vermehrten sich anfangs wie wild, waren bestimmt 50 Stück, seit einem Jahr sterben sie aber auch nach und nach, derzeit sind noch fünf jüngere Tiere da

- Was wird gefüttert? Wie oft und wieviel?
alle drei Tage wenig Flockenfutter oder Mückenlarven, einmal die Woche ein frisches Walnussblatt, Seemandelbaumblatt ist immer drin

- Gab es in letzter Zeit Neukäufe von Tieren, Pflanzen oder Einrichtungsgegenständen?
Becken wurde vor drei Monaten komplett neu eingerichtet (neue Pflanzen, Kies, Steine), hat aber keine Besserung gebracht.

- Wurden im Raum in dem das Becken steht irgendwelche Chemikalien (z.b. Raumspray, Insektenspray,
Floh- oder Zeckenmitteln bei anderen Haustieren angewendet, etc.) verwendet?
Nein

- Sind im Aquarium irgendwelche unbekannten Tiere (Parasiten) zu sehen?

Nein
 
Hallo :)

- Wie oft wird ein Wasserwechsel gemacht und wieviel? einmal die Woche 5 bis 10 Liter

Das sind 8-16%... gibt es einen Grund für so minimale Wasserwechsel? Das langsame Sterben nach einem Jahr Laufzeit wäre ziemlich typisch für eine Anreicherung "schädlicher Stoffe" und bei diesen Wasserwechseln liegt der Verdacht auch nahe. Auch, dass zunächst die sensibleren und die älteren Tiere betroffen sind, würde passen. Da hilft ein Neueinrichten auch nicht so wirklich, wenn der Organismus schon gewisse Mengen von "irgendwas" gespeichert hat...

Ist alles nur geraten und ich bin wirklich ein Fan von Altwasseraquaristik... aber wenn die Tiere so vor sich hinsterben, würde ich daran nicht festhalten und wöchentlich mindestens 50% wechseln, später (wenn es wirklich besser wird dadurch) kann man immer noch auf 30% runterfahren und nur einmal im Monat deutlich (!) über 50% wechseln.

Lieben Gruß

Kirsten
 
Hallo Nora,

das was ich da lese hört sich nicht gut an.
Was mir aber bei genaumen lesen auffällt ist der doch hohe Nitratwert von 10.
Die Bees sind nicht so die Nitratmöger.
Was auch auffällt ist ein Leitwert von 276 bei einer KH von 5. Da müsste wenn alles passt in etwa knappe 200 stehen dann wäre es gut.

Das nächste du wechselst sehr wenig wasser für die Beckengröße.
Ich würde es mal mit 20l die Woche versuchen. Dann bekommst du sicher auch das Nitrat besser in den griff.
Da hat sich bestimmt viel angesammelt bei dir an Schadstoffen in der Zeit.
Auch vorher schon. Bei 5-10l die Woche bringst du nicht genug dreck raus, aber immer wieder merh neuen rein.
Irgendwann ist das den Nelen zuviel und sie werden sterben.

Das ist meine persönliche Meinung.
Es werden sicher noch weitere kommen. Mal sehen wie die es sehen.
Habe aber noch eine Frage. Wieviel und was verfütterst du?
Wie hast du die Wasserwerte ermittelt? Und wie hoch ist der Leitwert vom Wechselwasser und wie nachdem du gewechselt hast im Becken?

Das würde mich noch interresieren.
Lieben Gruß
Kim
 
Im Moment würde ich sogar eher noch sagen du solltest fast 30l wechseln um das Wasser wieder etwas besser hinzustellen.

Lieben Gruß
Kim
 
Vielen Dank für die schnellen Antworten. Die GH ist allerdings bei 5, und die KG bei 0, da hattest du dich wohl verlesen :)

Bevor ich Osmosewasser verwendet habe, habe ich auch nur 5-10 Liter Wasserwechsel gemacht und es hat immer alles gepasst, daher habe ich an der Menge nichts verändert.
Ich werde euren Rat nun beherzigen und die nächsten Wochen dann immer 20 bis 30 Liter wechseln und hoffen, dass es besser läuft. Ich fang gleich mal mit an :)

Danke!!
 
Hallo :)

Bevor ich Osmosewasser verwendet habe, habe ich auch nur 5-10 Liter Wasserwechsel gemacht und es hat immer alles gepasst, daher habe ich an der Menge nichts verändert.

Ich hab viel hier und in anderen Foren gelesen... und es scheint mir ganz typisch, dass die Probleme durch zu wenig Wasserwechsel nach 6-12 Monaten auftreten. Passt also ins Bild ;)

Mach mal grad jetzt am Anfang ruhig deutlich mehr, so viel wie geht... Wasser bis auf 3cm ablassen. Und das einmal pro Woche ruhig 4 Wochen lang. Nur so verdünnst du evtl. vorhandene Stoffe richtig.

Das Sterben hört nicht sofort auf, wenn die Tiere "Gifte" eingelagert haben, aber es sollte in 4 Wochen eigentlich gut sein. Also nicht zu schnell aufgeben!

Viel Glück und berichte mal!

Lieben Gruß

Kirsten
 
Wenn die Tiere die Gifte einlagern, sterben sie miest kurz bevor oder kurz nachdem sie sich gehäutet haben.

Du solltest das so machen wie Kirsten das oben schon gut beschrieben hat. Nur so kannst du deine Schadstoffe aus dem Wasser bekommen.
Hier gibt es sehr viele Threads über das Problem mit den Schadstoffen. Man macht das Aqaurium mit Schadstoffen zur Keimbombe und irgendwann geht das Sterben langsam aber allmählich los. Und dann ist es oft zu spät da sich die Giftstoffe bereits in deinen Tieren befinden.

Die nicht infizierten leben noch so lange bis sie sich selber infizieren oder kommen daran in dem sie gestorbene Tiere verspeisen.
Das geht dann ganz schnell.

Lieben Gruß
Kim
 
Verstehe jetzt nicht so ganz, wie man mal wieder auf angereicherte "Schadstoffe" kommen kann, wenn da steht, dass das Becken NEU eingerichtet wurde. Man wird dabei ja kaum die Brühe wieder reinkippen.

Zudem ist es mir irgendwie nicht klar. Dir sterben seit 12 Monaten die Tiere weg? Wie alt sind die denn und wieviele hattest du drin, dass da noch was am Leben ist? Hast du neue Tiere eingesetzt? Neue Pflanzen wurden gewässert?
 
Das Becken läuft bereits wieder seit drei Monaten so.

Die eingelagerten Giftstoffe kommen nicht sofort durch. Das dauert. Und in drei Monaten bei den spärlichen Wasserwechseln kann das schnell wieder los gehen mit dem Sterben.
Wie lange sowas gut geht mit den Schadstoffen weiß doch keiner.

Lieben Gruß
Kim
 
Das Becken läuft bereits wieder seit drei Monaten so.

Die eingelagerten Giftstoffe kommen nicht sofort durch. Das dauert. Und in drei Monaten bei den spärlichen Wasserwechseln kann das schnell wieder los gehen mit dem Sterben.
Wie lange sowas gut geht mit den Schadstoffen weiß doch keiner.

Lieben Gruß
Kim

Neuer Kies, Pflanzen usw. Also ehrlich, so schnell kann sich da gar nichts anreichern. Und was soll sich denn eigentlich ständig anreichern? Irgendwie lese ich neuerdings immer wieder diese tollen Theorien, die leider völlig an den Gegebenheiten vorbei argumentieren.
 
Dann erkläre mir bitte warum die daran vorbei gehen. Ich will verstehen wenn ich was falsches sage.

Allerdings merke ich davon nichts. Es sterben Fische und Nelen. Es wird gefüttert wieviel steht noch im Raum.
Da kann sich einiges ablagern. Dazu ist der Redbeesand sehr grob. Das heißt alles was auf den Boden fällt kann ganz schnell bis nach ganz unten eindringen. DA geht das schnell mit Schadstoffen ansammeln. Vor allem wenn das BEcken erst drei Monate läuft und sich das noch nicht stabil eingestellt hat.
Sicher feheln auch noch Informationene, aber was soll an einem Versuch es mit Wasserwechslen zu versuchen falsch sein?
Vielen hier hat das schon sehr geholfen. Warum hier nicht.

Ich verstehe nicht wie du das so sagen kannst aber andere Ideen bzw Vorschläge hast du auch nicht wirklich, oder?

Lieben Gruß
Kim
 
Hallo Knaa :)

Eben, es weiß keiner... aber ich lese hier relativ häufig, das ungeklärte Todesfälle aufhören, wenn die Wechselfrequenz erhöht wird. Das nenn ich dann schlicht Erfahrungswert ;)
Ich hatte früher Altwasserbecken und das ging sehr gut. Von daher bin ich auch nicht "einfach so" zu mehr und größeren Wasserwechseln übergegangen. Aber da waren früher auch keine Garnelen drin.

Letztendlich schaden häufige große Wasserwechsel nicht (wenn sie richtig gemacht werden). Somit ist der Rat dazu kein Risiko. Und offensichtlich in einigen Fällen ein wirksamer Rat. Wenn du mal genau liest, fällt dir auf, dass ich über die dahinter liegenden Theorien in "" schreibe, denn ich weiß nicht, ob sich da was und was überhaupt anreichert. Ich weiß nur, dass Garnelen nach meiner Erfahrung Frischwasser mögen und Wasserwechsel nicht schaden. Und in einigen Fällen eben, dass ein unerklärliches Sterben nach 6-12 Monaten Miniwechseln aufgehört haben, als die Leute mehr gewechselt haben... so what?

Wer heilt, hat recht ;)

Lieben Gruß

Kirsten
 
Hallo,
ich rate auch ganz eindeutig zu größeren Wasserwechseln. Die Bienengarnelen sind an sehr sauberes sauerstoffreiches (weiches, leicht saures) Wasser angepasst. Alleine diesen zuliebe würde ich 50% die Woche wechseln. Und die ganze Symptomatik hört sich so an, als wäre es genau dieses Problem. Ich lese viel in Foren, auch Aquarienforen, und da stößt man darauf immer wieder. Man liest, die Werte und der Besatz klingen ok, und dann kommt's: Geringe, oder sehr seltene, meist beides, Wasserwechsel. Manchmal werden noch Algenplagen dazu beschrieben. Nicht alle Stoffe, die sich anreichern, sind meßbar. Und in drei Monaten kann sich schon einiges an Keimen ansammeln, das summiert sich ja, wenn zu wenige Wasser getauscht wird. Zumal die Tiere scheinbar schon vorher in keinem guten Zustand waren.
 
Eines vielleicht noch.

Das Futter ist auch eher suboptimal. Mückenlarven und Flockenfutter sind keine ausgewogene Kost.
Da würde ich empfehlen eher etwas Garnelengeeigneteres Futter parat zu stellen.
In einem gut eingefahrenen Becken finden Nelen in der Regel genug Futter. Auch ist Laub ein guter Futterspender und Ansiedlungsort für Leckereien.

Und der hohe Leitwert bei einer Gh von 5 spricht eigenlich auch dafür das Stoffe im Wasser vorhanden sind die da nicht hin sollten.
Vielleicht sind auch die Filter der Osmoseanlage langsam in die JAhre gekommen und bringen Schadstoffe mit.
Aber das kann man erst sagen wenn Werte vom Wechselwasser bzw vom Wasser das direkt von der Osmoseanlage entnommen wurde da sind.

Alles auch noch Möglichkeiten, aber Wasserwechsel sind bei den Anzeichen für mich die erste Wahl und werden es auch bleiben.

Lieben Gruß
Kim
 
Das Osmosewasser direkt aus der Anlage hat einen Leitwert von ca. 20. Ich salze es dann immer auf 250 auf.
Das Futter (Flocken/Mückenlarven) ist auch nicht für die Garnelen, sondern für die Fische gedacht ;) Die Garnelen bekommen, wie geschrieben, frisches und getrocknetes Laub. Ab und zu bekommen sie auch Pollen oder selbstgemachte Brennnesselsticks (nach einem Rezept hier aus dem Forum), aber das eher selten. Ich füttere übrigens immer soviel, wie die Fische auch fressen können, so das nicht viel herunter fällt. Ich habe auch nicht übermäßig Schnecken, und Algenprobleme hatte ich in diesem Aquarium seit beginn nicht, zum Glück :)


Wie gesagt habe ich das Becken vor drei Monaten komplett neu eingerichtet, da wurde auch das Wasser ausgetauscht. Also werden wohl keine "alten" Keime oder Belastungen im Aquarium sein. Daher verzichte ich jetzt mal auf den kompletten Wasserwechsel. Habe grade 30 Liter gewechselt, wie viele von euch geraten haben und werde das nun jede Woche wiederholen.

Vielen Dank für die vielen Hilfeversuche, ich werde dann weiter berichten :)


Edit: @ Knaa: Es sterben nicht viele Garnelen auf einmal, außerdem vermehren sie sich ab und an so dass anscheinend immer einige Tiere da sind. Ich habe das Aquarium im Mai 2011 mit 10 Sakuras angefangen, später dann irgendwann 10 Bees dazu gesetzt. Irgendwann waren es dann bestimmt 50 Sakuras und Bees, vielleicht auch mehr, bevor das langsame Sterben angefangen hat. Bei den Fischen ist es eher so, dass ca. einer im Monat stirbt.
 
Dann erkläre mir bitte warum die daran vorbei gehen. Ich will verstehen wenn ich was falsches sage.

Allerdings merke ich davon nichts. Es sterben Fische und Nelen. Es wird gefüttert wieviel steht noch im Raum.
Da kann sich einiges ablagern. Dazu ist der ********** sehr grob. Das heißt alles was auf den Boden fällt kann ganz schnell bis nach ganz unten eindringen. DA geht das schnell mit Schadstoffen ansammeln. Vor allem wenn das BEcken erst drei Monate läuft und sich das noch nicht stabil eingestellt hat.
Sicher feheln auch noch Informationene, aber was soll an einem Versuch es mit Wasserwechslen zu versuchen falsch sein?
Vielen hier hat das schon sehr geholfen. Warum hier nicht.

Ich verstehe nicht wie du das so sagen kannst aber andere Ideen bzw Vorschläge hast du auch nicht wirklich, oder?

Lieben Gruß
Kim

Ich seh schon, der Futterschalenhype wirkt überall. Ich frage dich ganz im Ernst: Wieviel Zeug kann schon in einem gereinigten bzw. neu eingerichtetem AQ innerhalb von 3 Monaten gammeln?! Und nun komm mir doch nicht bitte immer mit diesem Versinken von irgendwelchem Futter. Das kann man gern nach 1-2 Jahren mal gucken aber nicht nach 3 Monaten. Ausnahme wäre, dass man Unmengen von Futter einbringt oder gammeldes Pflanzenzeugs im Becken hat. Von Beidem gehe ich hier nicht aus.

Das Problem bestand wohl davor auch schon und hätte mit der Neueinrichtung behoben sein müssen. Meine Frage bleibt leider unbeantwortet: Wurden die Pflanzen gewässert, falls sie aus dem Zooladen stammen? Siehst du denn überhaupt tote Garnelen? Falls ja, gibts da Auffälligkeiten? Verhalten sich denn die Tiere vor ihrem Ableben normal? Wie alt sind die Tiere?

PS: Wasserwechsel ist nie Schuld, das Märchen mit den "Giftstoffen" ist mir leider nur schon zu ausgelutscht...
 
PS: Wasserwechsel ist nie Schuld, das Märchen mit den "Giftstoffen" ist mir leider nur schon zu ausgelutscht...

I disagree. Und es sind nicht nur Giftstoffe, sondern Bakterien (oder deren Toxine, das gibt's ja auch!), die in dem selten gewechselten Wasser gute Bedingungen finden, und die die Abwehr der Fische und Garnelen schwächen.
 
Irgendwie lese ich neuerdings immer wieder diese tollen Theorien, die leider völlig an den Gegebenheiten vorbei argumentieren.

Wasserwechsel ist nie Schuld, das Märchen mit den "Giftstoffen" ist mir leider nur schon zu ausgelutscht...

Hallo Knaa :)

Deine Theorie "Wasserwechsel ist nie schuld..." ist doch genauso unbewiesen, wie die Theorie, dass sich nicht messbare, schädliche Stoffe anreichern können. Das sind mehr oder weniger "Glaubensfragen". Ich zumindest kann beide weder belegen noch widerlegen. Du scheinbar auch nicht. Deine Wortwahl deutet darauf hin, dass es dir ganz wichtig ist, NICHT an die Möglichkeit sich anreichernder Stoffe zu glauben. Das ist ja völlig okay... aber hier herrscht doch "Religionsfreiheit" ;) Keiner will dich von deinem Glauben abbringen :) Aber Begriffe wie "ausgelutscht" und "Märchen" sind irgendwie etwas überzogen... zumindest wenn man sich gegenseitig in seinem Glauben respektieren möchte :) Man kann doch in einem Forum durchaus unterschiedliche Tipps geben, die auf unterschiedlichen Paradigmen beruhen. Das ist gar kein Problem. Dazu muss man nicht die Vorschläge der "Andersdenkenden" irgendwie verbal "abwerten".

3 Monate nach Neuaufsetzen ist es auch meinem Glauben nach unwahrscheinlich, dass sich bereits tödliche Konzentrationen angereichert haben, aber ich glaube, dass sich Schäden im lebenden Organismen progressiv entwickeln können, auch wenn keine neuen "Gifte" mehr zugeführt werden. So erkläre ich mir, dass nach erhöhten Wasserwechseln manchmal trotzdem noch ein paar Tiere sterben, bevor es dann aufhört.

Lieben Gruß

Kirsten
 
Hallo nochmal,

ich möchte dazu noch sagen das ich in etwa der Meinung von Kirsten zustimme.
Einige der Tiere die das alte Becken überstanden haben werden sicher durch die Giftstoffe aus dem alten Becken geschwächt oder
angeschlagen sein. Um zu verhindern das sich das noch auf andere überträgt oder sich neues im Becken ansiedelt tendiere ich zu den
größeren WW`s. Es kann ja noch einige der Nelen retten. Davon das man alle retten kann ist eher unwahrscheinlich.
Ich würde aber alles daran setzen zu versuchen mit WW`s zu beginnen und zu schauen wie es sich entwickelt.
Bei einer Vergiftung durch Pestizide wären sicher in den ersten Tage fast alle Nelen dahingerafft worden. des weiteren läuft das Becken bereits drei Monate mit den Pflanzen. Und bei den sperrlichen WW´s und evtl. Pestiziden wären jetzt ganz sicher alle Nelen im Himmel.

Meine Meinung zum Thema Pflanzen.

Lieben Gruß
und schönen Abend noch

Kim
 
Und eines noch es geht hier nicht um Futterschalenhype es geht hier um ein Problem was man hier ernst nimmt.

Was hat die Futterschale hier zu suchen? Hat da irgendwer von geredet?
Verstehe ich nicht aber muss ich auch nicht.
Ich weiß nur das mich das gerade ziemlich ärgert und ich eigetnlich selten aus der Ruhe zu nrigne bin aber
das geht gerade nicht wirklich.
Ordentliche Kritk okay. Aber dämliche Anspielungen kann man getrost weglassen.

Danke

Lieben Gruß
Kim

Und jetzt bitte hier weiterhelfen mit sachverstand.
 
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