Get your Shrimp here

Erstes Garnelenbecken und gleich so viel zu lernen...

SibiHH

GF-Mitglied
Mitglied seit
29. Dez 2015
Beiträge
9
Bewertungen
1
Punkte
10
Garneleneier
3.174
Hallo zusammen,

nun melde ich mich nach eifrigem aber stillem Mitlesen auch mal zu Wort.

Ich bin seit ein paar Tagen stolze Besitzer eines kleinen Aquael Smart LED 20, da sollen irgend wann mal Garnelen rein :rolleyes: Ich, der vor einigen Jahren schon etwas Erfahrung mit Fischen aber eben noch nicht mit Garnelen sammeln durfte.

Betrieben wird das ganze mit nem Bodenfilter, der durch den Aquael PAT Mini aus dem Set betrieben wird. Darauf Environment Soil. Ein paar Pflänzchen und Wurzeln sind auch schon drin. Das Flammenmoos wächst hoffentlich bald auf der Morkienwurzel fest und die aufgebundenen Drachensteine auch - nee die beschweren gerade nur noch ein wenig die widerspenstige Wurzel. Eine Anubias kommt die Tage noch oben links auf die Morkienwurzel.

Den Rest sieht man vermutlich am besten auf dem angehängten Bild. Ach ja, der kleine Heizer wärmt das Wasser brav auf konstant 25 Grad, der Oxydator blubbert vor sich hin.

IMG_2180.JPG

Nun hab ich aber - wie sollte es anders sein - noch ein paar Fragen. Falls jemand Zeit und Lust hat mir zu antworten würde mich das freuen :thumbsup:

Zum einen mal zum Bodengrund: der hat (zumindest soweit ich das mit Ratestäbchen rausfinden konnte) mein recht hartes Leitungswasser (GH 14++ / KH 8 / PH 7,6) ziemlich verweichlicht (GH 7++ / KH <3 / PH 6). Soll der ja auch, aber dass das so schnell geht (getestet nach einer Stunde im Becken) und auch so deutlich runter find ich schon erstaunlich. Pendelt sich das ein? Mein Plan war da Neocaridinas rein zu setzten (eine Art und davon so 10 Stück). Das wird denen ja aber dann fast zu weich/sauer, oder?
Würde das Wasser in ein paar Wochen natürlich eh noch einmal ordentlich testen lassen bevor da ein Tier rein kommt. Aber wäre ja schön wenn ich mir schon vorher "passende" Garnelen aussuchen könnte.

Und dann weiter zum Wasserwechsel. Damit nicht geizen, hab schon gelesen, aber schwanken dann die Werte nicht ziemlich oder ist das Soil wirklich so schnell, dass das nicht weiter stört? Auf Osmosewasser würde ich da gerne erstmal verzichten...

Und dann zu den Pflanzen. Hab ganz hinten hoffentlich bald ne Wand aus Hygrophila 'Siamensis 53B'. Jetzt frage ich mich aber ob die mit ihren Wurzeln nicht in den Bodenfilter wächst und den Freiraum da unten drunter zuwuchert? Hätte ich mir vielleicht vorher überlegen können, aber wer denkt denn schon an so etwas :confused:

Und zu guter letzt der Filterkopf. Der macht neben dem typischen tiefen Brummen auch noch deutlich hörbare Rattergeräusche. Das ist doch nicht normal, oder? Luft ist keine mehr drin und auch kein Fremdkörper. Hab gelesen, dass die ein paar Tage brauchen bis die auf natürlich Weise geschmiert werden, kann mir aber nicht vorstellen dass das Rattern davon weg gehen soll. Den Händler hab ich auch schon dazu angeschrieben, mal sehen was der sagt...


So, fertig fürs erste :o
Danke fürs Lesen und schönen Gruß
Sebastian
 
Hallo Sebastin,

na dann erst mal herzlich Willkommen. Gefählt mir sehr gut dein Becken.
Zu der ein oder anderen Frage kann ich vielleicht etwas beisteuern
Neocaridina auf Soil ist nicht nötig. Eigentlich auch nicht so zielführend. Die kommen mit mittelhartem Wasser sehr gut zurecht. Ok. Es gibt Leute die halten die in weichem Wasser. Das überstehen die schon denn sie sind sehr tolerant. Aber im Normalfall wirst du dir welche kaufen von jemandem der sie in härterem Wasser hält und dann musst du sie behutsam an dein Wasser gewöhnen. Bin sehr gespannt ob es dir beim ersten Mal gut gelingt.
Der Wasserwechsel im Soilbecken mit härterem Leitungswasser ist nicht gut. Der Soil macht anfangs ganz weiches Wasser in deinem Becken. Nun bringst du hatrtes Wasser rein was dann schnell wieder weicher wird. Woche für Woche für Woche. Welche Garnele wird dieses Spielchen lange mitmachen? Schlechte Idee.
Bodenfluter habe ich selber nicht. Dazu kann ich also nix sagen.
Mein Rat: überdenke das mit dem Wasserwechsel ohne Osmose und überdenke das mit Neocaridinas im Soilbecken.

LG Kai
 
Hallo Kai
Danke für die schnelle Antwort! Und schön dass dir mein Becken gefällt. Mir auch :D

Das mit den Garnelen ist ja fast so kompliziert wie nen Versicherungsvertrag :censored: Aber bin ja auch noch in der Lernphase...

Hab mir extra den Bodengrund ausgewählt, weil der eben nicht so extrem ist wie z.B. die von Ada. Und PH von 6,5 sah so aus als passe es auf ziemliche viele Garnelen. Aber dass man Soil ohne Osmosewasser besser nicht verwenden sollte, das hab ich leider nirgends gelesen. Dann muss ich wohl mal sehen wo die Werte enden.

Immerhin hab ich in der Nähe nen Händler der seine Garnelen (Orange Sakura) auf weichem Wasser hält. Das würde ja passen.

Bin schon am Überlegen wie ich den Wasserwechsel mit weniger Schwankungen hin bekomme. Leider kann der Filter ja nicht laufen während des Wechselns. Sonst könnte ich ganz langsam (hätte da schon ne passende Konstruktion) das vortemperierte Frischwasser ins Becken tröpfeln lassen. Und da der Filter das Wasser durch den Boden zieht scheint die Angleichung der Wasserwerte ja besonders schnell zu passieren (nach meinen bisherigen Beoabachtungen).
Oder das Frischwasser über das Steigrohr vom Bodenfilter reinlaufen zu lassen so dass es erstmal durchs Soil durch muss? Oder spült mir das wiederum zu viel Dreck aus dem Boden ins Becken? :arrgw:

Grüße
Sebastian
 
Hi Sebastian,

Ob die Idee mit dem Steigrohr gut ist, weiss ich nicht. Ich habe ja keinen Bodenfilter.
Wenn du jemanden hast mit Sakuras aus weichem Wasser, dann passt das schon mal.
Gib auf alle Fälle mal bescheid, wie die schwankenden Werte sich auswirken.
LG Kai
 
Hi Sebastian,

Soil und Leitungswasser, ist einfach eine sehr schlechte Idee, es sei denn dein Leitungswasser würde von
sich aus schon sehr weich sein, ist bei dir aber ja nicht der Fall. Tu dir und den Tieren einen Gefallen und
hol dir wenigstens destillierstes Wasser und Salze auf(oder verschneiden mit Leitungswasser), um diese erheblichen Schwankungen zu unterbinden. Ansonsten wenn du absolut mit deinem Leitungswasser arbeiten möchtest mache den WW Tröpfchenweise, was
natürlich super viel Zeit kostet, in der auch der Bodenfilter nicht arbeiten kann und somit dir die Bakterien
leiden werden.
Bitte auch nicht das Frischwasser über das Steigrohr einleiten. Je nach Druck haut es dir alles auseinander, und
ob es für die Tiere so toll ist, wenn der ganze Schmoder nach oben kommt mag ich auch mal bezweifeln.
Einen Heizer, brauchst du eigentlich nicht, wenn dein Becken im Wohnbereich steht der ja sicherlich geheizt ist.
Zum Verschneiden vom deinem Wechselwasser kannst z.B. bei deters-ing schauen da bekommst du das genaue
Michungsverhältnis raus.
Ach so, ich halte meine Bloody Mary auch auf Soil das geht, ich arbeite aber mit Osmose und Salz. Aber nach wie
vor ist es halt am einfachsten sie auf Sand oder Kies zu halten. Enrivonment Soil ist übrigens eine sehr gute
Wahl, habe den auch in allen Becken;-)

LG Micha
 
Hi,
für die Haltung von Neocaridina sehe ich da nicht so das Problem mit Soil+Leitungswasser. Wenn die Wirkung das Soil nachlässt, wird das Wasser einfach nach und nach härter, daran können sich die Garnelen gut gewöhnen. Lediglich beim Wasserwechsel ist es etwas blöd. Aber da der Soil ja wirklich schnell die Werte beeinflusst, wird es wohl reichen, wenn man das Wechselwasser innerhalb einer Stunde nach und nach reinkippt. Bei laufenden Filter - der BoFi dürfte ja auch bei halben Wasserstand fördern, dann plätschert's oben eben etwas rein :)
Stark wurzelnde Pflanzen sind tatsächlich nicht so geeignet für Bodenfilter. Aber man kann zu starkes durchwurzeln bei Stängelpflanzen ganz gut verhindern, indem man die unteren Teile der Stängel regelmäßig rauszieht und durch Kopfstecklinge ersetzt. Das sieht auch besser aus, weil die Pflanzen unten meist mit der Zeit durch Lichtmangel die Blätter verlieren.
Tja, und die Geräuschkulisse - ich hatte hier Aquael Circulator Pumpenköpfe auf meinen Bodenfiltern, und habe es nicht dauerhaft hinbekommen, daß sie vibrationsarm liefen. Irgendwo stießen sie immer an und das Geräusch übertrug sich. Allerdings in Becken mit Abdeckung (Tetra Aqua Art), da war es noch schwieriger. Abgesehen von Vibrationen - das reine Betriebsgeräusch von Aquarienpumpen wird nach ein paar Tagen leiser, wenn sich eine gewisse Schmierschicht aus Algen-und Bakteienbelägen auf den mechanischen Teilen angesiedelt hat, und alle kleinen Luftblasen weg sind. Also abwarten :)
 
Danke für all die Antworten!

@Kermit61 Das muss ich mir jetzt mal durchdenken / durchrechnen / vorstellen wie das mit destilliertem Wasser funktionieren könnte. So viele Liter brauch ich ja nicht bei meinem kleinen Becken (ür "90% Wasserwechsel" sind das vermutlich <15 Liter). Naja geht auf Dauer schon ins Geld und das ganze Geschleppe... aber das Geraffel mit ner Osmoseanlage mit Membran dauernd durchspülen, Filter wechseln usw. ...
Der Heizstab ist drin weil wir unsere Wohnung nicht durchgehend heizen, da geht die Temperatur schon mal auf 16 Grad runter im Winter. War eh beim Set dabei und somit hab ich ne Sorge weniger.

@Öhrchen Und ich gehe mal davon aus das meine Hintergrundpflanze so eine stark wuzelnde ist, oder? Also dein Tipp ist Pflanze raus, mittig durchschneiden und den oberen Teil wieder einsetzten?
Werde jetzt in der Einlaufphase testen wie das mit dem WW geht, ob der Filter weiterlaufen kann und wie sich die Wasserwerte verhalten.
Beim Filter warte ich dann wohl mal ab...

Viele Grüße
Sebastian
 
Hi,
wenn du sie läßt, bildet die Pflanze schon ordentlich Wurzeln.
Du kannst sie auch relativ knapp über dem Boden abschneiden und den "Strunk" vorsichtig rausziehen. Mit etwas Übung hält sich die Sauerei durch aufgewirbelten Bodengrund in Grenzen :)
Hier ist es schön erklärt, was passiert, wenn man eine Aquarien-Stängelpflanze schneidet - für deine Zwecke reicht aber einfaches schneiden und neu setzen, denke ich.
http://aquascaping.flowgrow.de/component/k2/item/104-staengelpflanzen-richtig-schneiden
 
Du hast ein 20 Liter-Becken, also netto vielleicht 15. Da kann man auch sehr gut mit destilliertem Wasser und Aufhärtesalz arbeiten, ohne arm zu werden. Aber wie schon gesagt, ist so weiches Wasser für Neocaridina gar nicht so gut. Entweder wechselst Du vielleicht noch den Boden und nutzt dann Leitungswasser für Neocaridina, oder Du gehst gleich in Richtung Bienengarnelen.
 
Naja, da jetzt wieder Steine rein die Aufhärten mit Soil der die Härte rauszieht funktioniert vermutlich nicht stabil. Vermutlich pendeln sich die Werte nach zwei drei Wochen etwas ein, aber mein Problem ist und bleibt dann der Wasserwechsel. Und nehm ich Bienen komm ich gar nicht mehr um Osmosewasser drumrum...
Ich warte jetzt mal ab wo meine Wasserwerte nach der Einlaufphase stehen. Ggf. ist dann Verschneiden vom Leitungswasser mit destilliertem Wasser der sinnvollste Weg, wenn ich nicht zu anspruchsvolle Garnelen wähle.
 
Hast du Starterbakterien oder einen Dünger rein?

Ich versuche das ganze ohne Starterbakterien.
Düngen werde ich ab nächster Woche mit Easy life Filtermedium.
(Für die Pflanzen brauche ich noch einen, co2 Anlage baue ich grade um, solange kommt dann ab nächste Woche erst mal eine kleine Bio Anlage von Dennerle dran..)


Bin grade am suchen ab wann ich Phs einsetzen kann, die beschleunigen dann die Einlaufphase etwas :)

Wie hast du das vor?
 
Bei mir kommen ein paar Starterbakterien rein (sind noch in der Post) und die werden dann auch etwas angefüttert (nutze eine Miniportion von Toms Pudding dafür). Hab gelesen dass die halt auch was zu fressen brauchen, sonst sterben die einfach ab, macht irgendwie Sinn. Und düngen werde ich auch nur ganz sparsam, meine Pflanzen wachsen auch so gerade schon.
Dann warte ich mal auf den Nitrit/Nitrat-Peak und dann kommen ein paar Schnecken rein (Posthorn und Rennschnecken).
 
Naja, da jetzt wieder Steine rein die Aufhärten mit Soil der die Härte rauszieht funktioniert vermutlich nicht stabil. Vermutlich pendeln sich die Werte nach zwei drei Wochen etwas ein, aber mein Problem ist und bleibt dann der Wasserwechsel. Und nehm ich Bienen komm ich gar nicht mehr um Osmosewasser drumrum...
Ich warte jetzt mal ab wo meine Wasserwerte nach der Einlaufphase stehen. Ggf. ist dann Verschneiden vom Leitungswasser mit destilliertem Wasser der sinnvollste Weg, wenn ich nicht zu anspruchsvolle Garnelen wähle.
Nochmal :Neocaridina brauchen kein weiches Wasser.

Und es wurde auch schon gesagt, dass Leitungswasser und Soil keine gute Idee ist. Ich habe den Fehler auch gemacht. Mein Soil ist schon nach 3 Monaten kaum noch aktiv. Ich nutze jetzt aufgesalzenes, destilliertes Wasser. Das hat etwa 6,5 PH.
 
Hi,

manchmal braucht es länger, bis man selber für sich herausgefunden hat, was zum Ziel führt und was Tierleben kostet (kosten kann). Ich denk das haben viele hier schon durch. Ich muss zugeben, ich auch.

Daher mein Rat: - .... könnte man machen.....würde vielleicht gehen....klappt doch bei anderen auch.... - das ist großer Käse.
Und dann gibt es da noch den Spruch aus meiner Schulzeit: "Halbheiten sind schlimmer wie gar nicht"
Also: Entweder Soil mit Osmose oder VE Wasser. Oder, dann für deinen Fall, Kies mit Leitungswasser. Osmose willst du ja nicht.

LG Kai
 
Nochmal :Neocaridina brauchen kein weiches Wasser.

Und es wurde auch schon gesagt, dass Leitungswasser und Soil keine gute Idee ist. Ich habe den Fehler auch gemacht. Mein Soil ist schon nach 3 Monaten kaum noch aktiv. Ich nutze jetzt aufgesalzenes, destilliertes Wasser. Das hat etwa 6,5 PH.

Hab schon alles verstanden. Neocaridinas brauchen kein besonders weiches Wasser und hartes Leitungswasser steht mit Soil im Widerspruch. Hab da doch gar nix gegenteiliges gesagt!? Aber ich muss doch erstmal warten wie das Becken einläuft und welche Werte sich da dann einpendeln, oder etwa nicht? Wenn ich dann 15 Liter destilliertes Wasser im Monat brauche und mein Leitungswasser durch Verschneiden auf die selben Werte wie im Aquarium zu bringen, dann wäre das doch ein gangbarer Weg, oder? Vielleicht find ich ja auch nen Nachbarn im Raum Stuttgart dem ich Osmosewasser abschnacken kann :)
Und deinem Beispiel folgend könnte ich ja auch einfach drei Monate warten und dann das Soil wie Kies behandeln und Neos reinsetzten ;) Was wohnt jetzt in deinem Becken?

Nicht falsch verstehen, ich bin dir ja dankbar für deine eindringlichen Hinweise und für jegliche Weitergabe von gemachten Erfahrungen. Soll ja kein Tier in meinem Becken leiden. Aber es gibt halt mehrere Wege nach Rom und wenn die eigene Osmoseanlage sicherlich der Ferrari ist, dann heißt das doch nicht dass man nicht auch anders hin kommt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also: Entweder Soil mit Osmose oder VE Wasser. Oder, dann für deinen Fall, Kies mit Leitungswasser. Osmose willst du ja nicht.

LG Kai

Hi Kai
VE Wasser ist vollentsalzenes Wasser? Was landläufig als destilliertes Wasser verkauft wird, oder?

Grüße
Sebastian
 
Hi Sebastian.

Ja das ist richtig. VE gleich vollentsalzt. Wenn dir ne Osmoseanlage zu aufwändig ist, ich nutze einen Mischbettfilter. Also einen Ionenaustauscher. Bei deinen paar Litern die du brauchst, rechnet sich das schnell.
Ich komme nicht ganz aus der Nähe von Stuttgart. Sonnst wäre das mit dem Wasser abzwacken kein Problem.;)

LG Kai
 
So, jetzt hab ich noch mal ordentlich gelesen, verglichen, gerechnet und jetzt brummt mir der Schädel.
Osmose, Mischbettfilter, destilliertes Wasser, Verschneiden, Aufsalzen...

Ich fasse das mal ganz laienhaft so zusammen. Soil ist totaler Blödsinn. Er senkt pH und Wasserhärte und bringt das Wasser auf ideale Werte für Garnelen die weiches Wasser mit niedrigem pH Wert brauchen (und wird damit entsprechend beworben nur in etwas weniger klaren Worten). Aber weil beim WW mit Leitungswasser zu große Schwankungen auftreten und weil der Soil auch sonst ganz schnell seine 'Wirkung' verlieren würde, muss man eh Osmosewasser mit den idealen Werten anmischen. Dann braucht man aber auch den Soil nicht mehr denn man hat ja eh schon die idealen Wasserwerte. :?:

Jetzt hab ich's kapiert und bin noch verwirrter als vorher.
Gute Nacht...
 
Hallo Sebastian.

Jetzt wird es dir langsam klarer. Das ist prima.
Aber Soil ist trotzdem nützlich, denn durch sein Bindevermögen, wenn man das so sagen kann, hält er die Wasserwerte recht konstant. Das ist bei empfindlichen Garnelen gar nicht so verkehrt.
LG Kai
 
Zurück
Oben