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Einrichtung eines Bee-Beckens

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Fish

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Hallo Gemeinde,

ich mache diesen Thread mal auf, damit man eine Möglichkeit hat, sein eigenes Setup mit dem Anderer zu vergleichen und so eventuelle Probleme zu identifizieren und zu lösen.
Außerdem gibt es zu gewissen Bereichen konträre Hinweise, z.B. Filterung, andere Bereiche werden eher am Rand erwähnt (Einrichtung etc.), wieder andere Bereiche scheinen relativ klar zu sein (Wasserwerte etc.), sind es aber vielleicht gar nicht unbedingt. Ich habe auch noch ein paar offene Fragen, zu denen ich später komme.
Für Hinweise auf mögliche Fehlerquellen und andere Lösungsansätze bin ich jedenfalls dankbar.

Ich mache hier mal den Anfang mit einer kurzen Beschreibung meines Beckens:
- 30l-NanoCube mit 11W-Leuchte
- Filterung über Eden-501-Außenfilter, angeschlossen an LifeTech-Bodenfilter und gefüllt mit Dennerle Turbo FilterPerlen, Wasserauslass über Düsenrohr (siehe Bild)
- LifeTech-Bodenfilter, wie gesagt betrieben mit dem Eden-501 und darüber eine 10cm-Schicht Soil (ich sage extra nicht welchen, er ist weit verbreitet, aber ich möchte keine Soil-Diskussion entfachen :rolleyes:)
- zusätzlich ein kleiner, luftbetriebener Schwammfilter (siehe Bild)
- Stabheizer 25W
- Wasserwerte Leitungswasser: NO3 10mg, NO2 0mg, GH 9-16 (das schwankt wirklich so je nach Jahreszeit), KH 6-11 (hier das gleiche), pH 7.4-7.8, LW 500-700
- Wasserwerte Becken: NO3 <=10mg, NO2 0mg, GH 5-6, KH <=1, pH 6.0-6.4, LW 400-450
- Temperatur 22-24°
- Wasserwechsel: wöchentlich ca. 30-40%
- Wasserzusätze: EasyLife, Garnelenmineral, Dennerle Crusta Vitamine, Dennerle Nano-Dünger

Die Einrichtung ist wie auf dem Bild zu sehen relativ dicht mit einigen Moosen, Steinen und einer Wurzel. Dadurch kann ich auch nicht wirklich Mulm absaugen und das Moos wird natürlich unterhalb der dicken Polster braun, wie das eben so ist bei Moos. Außer den Moosen habe ich wie man sehen kann als einzige wurzelnde Pflanze Mayaca fluviatilis im Becken. Ich stecke diese auch regelmäßig neu, kürze also die Kopftriebe ab und setze diese dann wieder, nachdem ich die Altpflanzen entfernt habe. Sinn dieser ganzen Bepflanzung ist es, den Bodengrund nicht durch Wurzeln zu verdichten und somit den Bodenfilter zu behindern.

Der Besatz besteht aus einem Stamm RedBees. Ich musste meinen Stamm gerade erneuern, nachdem es den alten durch die Hitze dahingerafft hat :faint: Es waren zehn Tiere, die ich seit Frühjahr hatte. Sie waren damals jugendlich und nun trug das erste Weibchen endlich Eier, aber weiter ging es eben nicht. Daher auch der Ventilator, nochmal passiert mir das nicht :mad:
Inzwischen sind also zehn neue Bees im Becken, davon ein paar schon adult. Mit im Becken sind ein paar Geweih- und Rennschnecken.

Nun komme ich zu meiner Frage bzw. zu meinem Problem: während der wesentliche Teil meines Setups ja dem entspricht, was viele erfolgreiche Züchter praktizieren, bin ich mir bei meiner Einrichtung etwas unsicher :arrgw: Das diese sehr viele Versteckmöglichkeiten bietet und ich dadurch meinen Stamm nicht wirklich im Auge habe, ist die eine Sache. Ich wollte halt ein ansprechendes Becken statt eines nackten Zuchtbeckens haben und war der Meinung, daß es den Tieren nur zugute kommen kann.

Aber irgendwie ist der Wurm drin, die Tiere zeigen sich kaum und sind wenig aktiv :( Eier hat im Moment auch keines der Tiere und eventuell sind auch schon Tiere hinüber. Ich kann es nicht genau sagen, da ich sie nie alle sehen kann... ist eventuell die Keimbelastung bei so einem Setup zu hoch, sprich muss ein Bee-Zuchtbecken kahl eingerichtet sein? Ich spiele jetzt mal auf die dicken Moospolster mit den angesprochenen braunen Stellen und den weitgehend verwinkelt bedeckten Bodengrund an, auf und in dem sich Mulm sammeln könnte (auch bei Bodenfiltern?!?)

Ganz zu Anfang nach ca. 2 Monaten hatte ich in dem Becken kurz mal Blaualgen, die aber recht schnell wieder weg waren. Das Wasser riecht dann ja auch entsprechend und ich habe sie definitiv nicht mehr, das Wasser riecht frisch und angenehm :D die Bienen haben sich damals aber auch nicht sehr wohlgefühlt, es haben aber alle überlebt. Das hat mich aber hier auch wieder auf die Empfindlichkeit der Bees gegenüber Bakterien und Keimen gebracht.

Gefüttert wird übrigens im Schnitt alle 2 Tage, also manchmal täglich, manchmal aufgrund von Abwesenheit 2 Tage gar nichts. Futter sind Shirakura EbiDama und ChiEbi, Selbstmachfutter, HanseAquaristik Gemüsesticks, japanisches "Kraft"-Futter und WiloVital Granulat, alles immer im Wechsel gefüttert.

Hat jemand eine Idee oder einen Hinweis zu meiner Einrichtung bzw. der Problematik? Mehr fällt mir an Angaben derzeit nicht ein, ich hoffe ich habe nichts Wichtiges vergessen...
Die letzten Fragen soll das angefügte Foto klären, aufgenommen am 22.7.
Die beiden Moospolster vorne mittig (1x Riccardia, 1xFissidens) sind gerade etwas mitgenommen, nachdem sie von einer Grünalge befallen waren und ich sie separat in ein lichtdichtes Becken gesetzt habe, um zu sehen was passiert. Die Grünalgen fanden es nicht gut, die Moose aber auch nicht. Ich werd jetzt wohl mal ein paar meiner Grünalgengeheimwaffen (Amano-Garnelen) zu den Bees setzen und sehen, ob die die Algen entgültig beseitigen können. In einem anderen Becken haben knapp 10 Amanos ein 10x10cm großes, völlig von Fadenalgen überwuchertes und durchsetztes Fissidenspolster blitzeblank gefressen. Zuvor hat sich ca. einen Monat lang eine Hundertschaft RedFires daran versucht, und die Algen sind nur immer mehr geworden... mir ist klar, daß die Amanos den Bees gefährlich werden können, ich werde daher nur kleinere Exemplare auswählen und sie sofort entfernen, wobald die Grünalgen weg sind.

Viele Grüße,
Bernhard
 

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Hallo,

selten einen so schönen Cube gesehen. Trifft meinen Geschmack vonn und ganz. Wirklich toll.
 
Hallo Bernhard,
meine Becken sind dicht bepflanzt, aber nur Nixkraut. Man sieht nie alle gleichzeitig, aber man sieht, wenn irgendwo eine tote Garnelen liegt. Kommt inzwischen aber nicht mehr so häufig vor, zum Glück. Es muss also nicht total leer sein, im Gegenteil. Habe seit kurzem ein paar junge Bee in ein neues Becken mit wenig Pflanzen gesetzt und sie fühlen sich da nicht so wohl. Sind anscheinend ein bisschen verwöhnt.
Gammelnde Pflanzen würde ich entfernen.
Wenn ich die optimale Futtermenge füttere, kann ich zwei mal täglich füttern. Aus meiner Sicht ist es optimal, wenn bei der Fütterung kein altes Futter im Becken liegt und sich fast alle Garnelen ums Futter streiten. Leider gelingt mir das nicht immer, aber nach einer Zeit bekommt man dafür ein Gefühl. Wenn sie kein Interesse am Futter haben, war es zuviel.
 
Moin,

danke erstmal für die bisherigen Antworten. Das Mitmachpotential ist allerdings ja nicht sehr groß... bin ich hier im falschen Unterforum für sowas?

Wie dem auch sei, es ist hier Licht&Schatten:
Licht ist, daß ich seit letzter Woche zwei tragende Weibchen habe bzw. hatte, denn
Schatten ist, daß eins davon dann auch gleich letzte Woche ohne vorherige Symptome gestorben ist.

Diese Mistviecher, so richtig komme ich nicht dahinter. Fische waren irgendwie simpler...

Jedenfalls musste ich (leider) an meinem Cube ein paar Veränderungen vornehmen. Die Mayaca hat leider angefangen zu kümmern, nachdem ich den zusätzlichen, luftbetriebenen Schwammfilter eingesetzt hatte. Hat ein wenig gedauert, aber jetzt wurden die Pflanzen gelblich-bräunlich und waren mit Fadenalgen befallen, außerdem war der Wuchs nur noch sehr spärlich, sowohl in der Länge als auch im Umfang der Pflanzen.
Vorher sind sie sehr wuchernd gewachsen und waren sattgrün.
Ich nehme mal an, daß der Schwammfilter das wenige vorhandene CO2 ausgetrieben hat, der pH-Wert ist auch von knapp unter 6 auf ca. 6,4 angestiegen. Das hat die Mayaca wohl nicht verkraftet, also ist sie rausgeflogen. Dadurch wirkt das Becken etwas nackt, aber der Schwammfilter und sein anscheinend positiver Effekt auf die Tiere ist mir wichtiger. Zumindest habe ich den Eindruck, daß die Garnelen seitdem ein wenig agiler sind. Außerdem bietet der Filter zusätzliche Abweidefläche...

Die tragende Garnele ist dann auch prompt gestorben, als ich den Schwammfilter abgestellt hatte, um zu sehen, ob sich die Mayaca erholt. Ob es nun daran lag oder nicht, weiß man natürlich nicht. Allen anderen Tieren ging es gut. Das Weibchen war aber auch recht groß, also vielleicht einfach zu alt? Mistviecher :D

Der Schwammfilter ist dann gleich wieder angestellt worden, die Mayaca ist wie gesagt rausgeflogen und ich habe die beiden Moospolster mit den braunen Stellen ebenfalls entfernt, weil sie gegen die Algen nicht so richtig ankamen. Sie sind in das Amano-Becken umgezogen, wo sie sich nun eventuell erholen können, da die Amanos die Algen ratzeputz abfressen.

Mein Cube ist also etwas "steriler" geworden, trotzdem sind durch die ganzen Steine noch etwas reichlich Verstecke vorhanden. Ich bin mir nun unschlüssig, ob ich es so lassen soll, oder ganz auf ein steriles Zuchtbecken mit etwas Nixkraut im Hintergrund und einzelnen Mooswurzeln bzw. Moossteinen umbauen soll...

Nächste Woche bekomme ich ein paar rote F1-Mischer, die meinen Japanern dann Gesellschaft leisten und hoffentlich auch ein paar Taiwaner abwerfen. Sollte es vermehrt zu Toten und/oder Aufzuchtproblemen beim Nachwuchs kommen, werde ich wohl wie oben beschrieben umbauen. Trächtig werden die Tiere ja, aber wenn sie dann umkippen bzw. der Nachwuchs nichts wird bringts ja alles nichts...
Wäre schade, ich dachte ich könnte die Bienenzucht im ansprechenden Becken verwirklichen, aber irgendwie war das Gefühl von Anfang an nicht das allerbeste, denn wohl nicht ohne Grund sind sämtliche Becken der ambitionierten Züchter recht kahl und schmucklos...

Grüße,
Bernhard
 
Hallo Bernhard,

ein sehr schönes Becken hasst du da eingerichtet Respekt. Ich bin gerade dabei mein 25l Cube neu einzurichten auch mit Lifetech Bodenfilter (z.Zt. noch über Luftheber) ich wollte meinen Bodenfilter auch gern mit dem Eden 501 betreiben. Wie hasst du das gemacht? Was braucht man dazu alles? Welchen Schlauchdurchmesser hat der Eden?

mfg David
 
Moin,

der Eden hat 9/12er Schläuche. Man muss lediglich einen Befestigungsstutzen auf dem Ansaugrohr des Bodenfilters anstelle des Lufthebers anbringen, damit man dann den Ansaugschlauch des Außenfilters dort befestigen kann. Ich habe einen solchen Stutzen beim Fachhändler gefunden, einfach das Teil des Bodenfilters mitnehmen und zusammen mit dem Händler was Passendes suchen. Ich habe den Stutzen dann mit reichlich Silikon bzw. Unterwasserkleber am Bodenfilter befestigt...

Mal ein Update: ich hatte ja wie oben geschrieben ein paar Taiwanmischer bekommen und sie haben sich anfangs gut eingelebt. Kurz darauf habe ich auch die erstens Jungtiere meiner Japantiere entdeckt, das war vor 3 Wochen, alles schien zu laufen...
Vor 3 Wochen bin ich aber auch in den Urlaub gefahren und erst gestern zurückgekommen. Alle Becken haben es gut überstanden und die Bewohner ebenfalls, die Perlhühner haben sich fleißig vermehrt und den anderen Fischen gehts auch gut.

Nur die blöden Garnelen haben rumgezickt... es war aus dem Cube recht viel Wasser (ca. 1/5 des Beckeninhalts) verdunstet, die Scheiben haben Algenbeläge bekommen und die Garnelen verstecken sich entweder extrem gut (eher unwahrscheinlich) oder sind bis auf ein paar der Mischlinge ausgestorben :(

Gefüttert wurden die Garnelen im Urlaub nicht, haben sich gestern aber auch nicht aufs Futter gestürzt... es waren auch ausreichend Blätter etc. im Becken. Wasser gewechselt wurde auch nicht, aber ohne Fütterung habe ich mir da keine Gedanken gemacht... offenbar ein Trugschluss...

Ich verstehe das nicht... ich wechsele sonst wöchentlich das Wasser zu 1/3, und wenn ich das mal 3 Wochen nicht mache geht alles den Bach runter?!?
Irgendwie ist das alles ganz schön mühsam mit diesen Viechern... noch gebe ich nicht auf, aber irgendwie ist mir das alles schleierhaft... es kann doch nicht sein, das ein 3wöchiger Urlaub fast die gesammte Population wegräumt, während sich die Fische (Corydoras, Salmler, Perlhühner) bestens halten.
Die Bees sitzen wie gesagt im Artbecken, gefressen wurden sie also auch nicht...

Woran kann es liegen, das fast alle weg sind? Wasserwerte und Temperatur waren im üblichen Bereich, also so, wie sich die Tiere zuvor vermehrt hatten...

Grüße,
Bernhard
 
Hallo Bernhard,

danke für deine Antwort, ich habe bei Krü**** Aquaristik jetzt den Eden Bestellt dort gab es auch einen Adapter für Aquael Bodenfilter ich denke/hoffe mal das der auch bei dem Lifetech passt.

Ich denke drei Wochen würde ich meine Tiere nicht ohne Futter lassen aber es kann ja sein das das gut gehen kann dazu kann ich aber leider nichts sagen. Vielleicht sind die Tiere ja noch da meine verstecken sich auch immer im Javamoos sodass ich manchmal nur 10 der 23 Tiere sehe.

mfg David
 
Moin,

berichte mal, soweit ich weiß hat der Aquael eine andere Öffnung, kann aber auch ein Irrtum sein.
Ich habe hier noch einen Lifetech, womit ich ein 54er bestücken will. Den will ich mit einem JBL 703 betreiben, da werde ich also auch einen Adapter benötigen...

3 Wochen ohne Futter sollten eigentlich gehen, ich habe auch reichlich Zusatzfutter in Form von Seemandelbaumblättern und -rinde, Eichen- und Bananenblättern im Becken und meine Garnelen sind auch vorher kaum ans Futter gegangen, obwohl ich sehr abwechslungsreich mit verschiedenen Markenfuttern füttere... auch das Futterstück gestern blieb länger kaum angerührt, bis ich es dann entfernt habe.

Morgen kann ich mich endlich um die Becken kümmern, Wasser wechseln und gärtnern, aber ich glaube nicht, daß sich die Tiere bei mir nur versteckt haben. Dazu ist das Becken zu klein, habe auch gestern noch die Reste einer Leiche entdeckt... die verbleibenden, sichtbaren Tiere sind aber putzmunter und die Wasserwerte sind auch normal, daher habe ich auch noch keinen Notwasserwechsel gemacht (war seit der Ankunft hier die ganze Zeit unterwegs), nur das verdunstete Wasser mit destilliertem Wasser nachgefüllt. War ja doch einiges verdunstet, habe beim 30l-Cube ca. 4l nachgefüllt...

Letztendlich bleiben jetzt nur 2 Ursachen, die "offensichtlich" sind: entweder, das reichlich verdunstete Wasser hat irgendwas ausgelöst... oder ich habe in Abwesenheit eins dieser mysteriösen RBS-Sterben gehabt... ja, ich benutze RedBeeSand, habe das vorher extra nicht erwähnt und denke auch nicht, daß es eine Rolle spielt. Sollte jedoch jemand ähnliches erlebt haben - auch bei Verwendung von RBS - sollte man der Spur vielleicht nachgehen.

Eine Lehre für mich: "wertvollere" Garnelen würd ich in so kleinen Becken nicht mehr halten, bei jeglichen Unregelmäßigkeiten ist so ein relativ kleines Volumen eben doch anfällig im Vergleich. Meinen Erfahrungen nach (aus der Fischaquaristik) sind erst Volumina ab 50l robuster, vor allem wenn man mal weg ist und sich nicht vollständig regelmäßig um die Becken kümmern kann, so wie es jetzt war.

Eins meiner Becken, ein 54er-Aquascape, hat inzwischen einen ausgelaugten Boden (ADA Amazonia I) und die "besseren" Pflanzen kümmern trotz CO2, ich werde das wohl auflösen, die paar Endler und Corys kommen ins 54er-Misch-Sandbecken und dann mache ich daraus wie oben gesagt ein Bodenfilter/JBL-Außenfilter Garnelenbecken, aber eins von der "sterilen" Machart mit Sinterglasröhrchen und Moospolstern, wo ich die Tiere im Blick habe. Das werde ich solange so betreiben, bis ich kapiere, wieso diese dämlichen Viecher aus dem Nichts heraus umkippen... dagegen sind Diskus "Anfängertiere". Außerdem werde ich in dem Becken Akadama benutzen, um den Unsicherheitsfaktor RBS auszuschalten...

Wo bekomme ich denn Akadama im Rhein-Main-Gebiet bzw. im Internet? Und welchen muss man nehmen, da gibts ja in verschiedenen Brenngraden und Körnungen...

Grüße,
Bernhard
 
Hallo Bernhard,

bei deinen Zuchtproblemen kann ich dir leider nicht weiterhelfen; ich hatte selbst bisher auch nur Pech mit den schönen Bienen und plane den nächsten Anlauf für Oktober.
Zum Akadama kann ich dir aber sagen, dass du ihn am besten bei einem Bonsai-Händler in der Nähe kaufen kannst. Hat den Vorteil, dass du ihn dir persönlich angucken und nachfragen kannst. In letzter Zeit soll eine perfekte Kopie des richtigen Bodens unterwegs sein; dieser ist aber nicht formstabil und sieht auch anders aus als der eigentliche (das hat mir der Bonsaihändler, bei dem ich kürzlich Akadama gekauft habe, demonstriert. Das Zeug lässt sich einfach zerkrümeln) Apropos formstabil: "Double Line Brand" sollte es sein; die kleinste Körnung hat meine ich 1-2 mm und eignet sich damit ganz gut fürs Aquarium.

Liebe Grüße,
Sarah
 
Hallo Bernhard,

mein Eden 501 ist nun angekommen und der Adapter auch - er passt an den LifeTech er könnt nur etwas fester in der Reduzierung stecken, aber er hällt und ist dicht. Anbei noch Bilder.

Ich muss sagen der Eden ist ein toller Filter flüsterleise (wenn die Luft raus ist) für das Geld gibt es denke ich nichts vergleichbares.

mfg David
 

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Moin,

naja für ein paar Euro mehr (je nach Shop) finde ich auch den Eheim Classic 2211 nicht schlecht, habe den zwar selbst nicht aber früher mal erlebt. Hat mehr Filtervolumen und ist qualitativ auch sehr gut, wenn nicht besser.

Aber der Eden ist auch nett.

Meine Tiere sind übrigens alle hinüber, war wohl eine bakterielle Infektion aufgrund bestimmter Umstände, die ich aber erst noch näher beleuchten will.

David, was für ein Becken wird das denn, welchen Bodengrund verwendest Du, wie richtest Du es ein und was zieht ein?

Grüße,
Bernhard
 
Hallo Bernhard,

das Becken ist ein Aqua Qube 25 von Superfish, als Bodengrund kommt SHIRAKURA Red Bee Sand zum Einsatz. Eingerichtet wird es warscheinlich mit Schiferplatten, Holz und Moosen (andere Pflanzen weiß ich noch nicht). Als Bewohner sollen Geweihschnecken und Crystal Red einziehen (die CR ab K2/K4 aus meinem 54ger).

Das mit deinen Tieren tur mir leid.

mfg David
 
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