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Ebenfalls Garnelensterben

Raggylana

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Garneleneier
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- Was ist genau das Problem?
Garnelen versterben vereinzelt (alle 2-3 Tage eine)
Entweder nach dem Häuten.
Oder sie werden milchig (an den durchsichtigen Stellen) und versterben 1-2 Tage später.

- Seit wann tritt es auf?
Seit Anfang an.

- Wurde schon irgendetwas gemacht? Wenn ja: Was?
Wasserwechsel.
Seit heute Seemantelbaumblatt zugegeben.

- Wie lange läuft das Becken bereits?
Ende Juni

- Wie groß ist das Becken?
112 Liter

- Wie wird es gefiltert?
HMF

- Welcher Bodengrund wird verwendet?
Orbit Naturkies schwarz
darunter TetraPlant Complete Substrat

- Sind Pflanzen, Wurzeln, Steine im Becken? Wenn ja: Welche genau?
Vallisnerien, Nixkraut, Echinodorus, Hornkraut, Javamoos, 3 Moosbälle
Morkienwurzeln (aber schon seit vielen Jahren im AQ benutzt, also nicht neu)
10 Kieselsteine (Kalktest bestanden)

- Wird das Wasser technisch oder chemisch aufbereitet? Womit?
Nein

- Wie sind folgende Wasserwerte im AQ:
Heute, 27.7., gemessen
PH: 7,2
GH: 8
KH: 6
Leitfähigkeit: -
Nitrit: 10
Nitrat: 0
Ammoniak: -
Kupfer: -

- Welche Temperatur hat das Wasser im Becken
aktuell 27 Grad.
In den letzten Tagen aber auch schonmal bei 29 Grad.

- Wie oft wird ein Wasserwechsel gemacht und wieviel?
Alle 2 bis 3 Tage ca. 15 bis 20 l im Moment (aufgrund des Wetters)

- Wie ist der genaue Besatz des Beckens?
Geschätzte 8 bis 10 Red Rili Garnelen
2 Yellow Fire Garnelen
(Es waren mal etwa 15 Red Rili Garnelen und
4 x Hummeln 2 rot und 2 braun, welche ich geschenkt bekommen habe nach dem Motto "entweder du oder ins Klo" *grummel)
4 Posthornschnecken (Nachwuchs krabbelt auch schon rum)
10 Turmdeckelschnecken (ebenfalls Nachwuchs bereits vorhanden)
x Schlammschnecken (+ Nachwuchs)
Der Schneckennachwuchs ist noch fast mikroskopisch klein

- Was wird gefüttert? Wie oft und wieviel?
Alle 2 - 3 Tage entweder Novo Prawn, Novo Pleco oder Kingshrimp Complete
1 Tab oder ca. 10 Körnchen

- Gab es in letzter Zeit Neukäufe von Tieren, Pflanzen oder Einrichtungsgegenständen?
Die Garnelen sind seit 1 1/2 Wochen im AQ.
Pflanzen waren neu, wurden aber 1 Woche vorher gewässert.

- Wurden im Raum in dem das Becken steht irgendwelche Chemikalien (z.b. Raumspray, Insektenspray, Floh- oder Zeckenmitteln bei anderen Haustieren angewendet, etc.) verwendet?
Nein.

- Sind im Aquarium irgendwelche unbekannten Tiere (Parasiten) zu sehen?
Hüpferlinge
kleine weiße Würmchen an der Scheibe (etwa 3 - 4 mm).

Hat jemand eine Idee, was ich falsch mache? Am zu kurz eingefahrenen AQ kann es nicht liegen, da ich dieses engmaschig überwache und dies auch nicht mein 1. AQ ist ;-).
Die Garnelen sind ansonsten aktiv, grasen die Wurzeln und die Pflanzen ab und gehen auch ans Futter.
Die Hüpferlinge und die kleinen Würmchen sind meines Wissens für die Garnelen ungefährlich oder?
Die Wasserwerte passen doch auch oder?
Da dies meine 1. Garnelen sind, mache ich doch bestimmt was falsch?
Vielleicht hat jemand eine Idee?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi Raggylana,

Mir fallen da gleich mehrere Dinge auf.
Zum einen ist es in deinem Becken sehr warm. 27° sind schon dunkelorangener Bereich. So viel Wärme begünstigt auch das Bakterienwachstum, und da wären wir beim zweiten Punkt. Du hast sehr viele verschiedene Garnelenarten/-variationen in deinem Becken. Oft kommt es beim Zusammenführen verschiedener Stämme zu bakteriellen Infektionen. Das würde die milchig verfärbten Tiere erklären.

Was kannst du also tun?
  • Temperatur senken. 24° sind völlig ausreichend.
  • mehrfach größere TWW (50%)
  • Stell dir einen Sud aus Erlenzapfen, Walnuss- und Eichenlaub her. Am einfachsten geht das, wenn du das Zeug in idealerweise Osmose- oder Destiwasser einlegst und einen Tag stehen lässt. Es geht aber auch Leitungswasser. Das Wasser wird sehr braun werden, das ist aber normal.
  • Reduktion der Fütterung
  • ggf. Hinzugabe von Polytase / Biozyme / Beta-Glucane (sofern vorhanden)
  • milchige Garnelen rausfangen und extra setzen
  • tote Garnelen sofort entfernen, damit die anderen Tiere die Erreger nicht über die Nahrung aufnehmen
Viel Erfolg bei der Behandlung!
 
Hallo Biene,
erstmal vielen Dank für deine Antwort.
Ganz ehrlich, beim WW hab ich ein bisschen Schiss, dass mir der Rest jetzt auch noch umkippt, wenn die Temp. plötzlich um 3-4 Grad runter geht. Oder sollte ich lieber wärmeres Wasser nehmen? Dann krieg ich aber bestimmt nicht die gewünschte Temperatur. Ich steh da grad ein bisschen auf dem Schlauch.
Gefüttert habe ich seit 3 Tagen nicht mehr - verhungern tun sie mir ja sicher nicht gleich oder?
Tote Garnelen werden sofort entfernt - sowie ich sie rechtzeitig finde.
Polytase etc. hab ich nicht (und auch noch nie gehört, aber ich frag mal Tante Google)
Das mit dem Rausfangen ist ein kleines Problem, da ich kein extra Becken habe. Bis auf die 2 Yellow Fire und 2 Red Rili ist der Rest milchig angetrübt. Was mach ich denn jetzt?
WW wird gleich erledigt.
Für den Sud muss ich morgen mal gucken, was ich in der Umgebung finde. Walnuss finde ich, aber den Rest muss ich suchen gehen.
 
Erlenzapfen findest du recht häufig in der Nähe von Flüssen und Seen. Die Schwarzerle steht gern am Wasser. Ansonsten kann ich dir nur empfehlen dich an Bienes Tips zu halten.


Gruß Marcus
 
Ganz ehrlich, beim WW hab ich ein bisschen Schiss, dass mir der Rest jetzt auch noch umkippt, wenn die Temp. plötzlich um 3-4 Grad runter geht. Oder sollte ich lieber wärmeres Wasser nehmen? Dann krieg ich aber bestimmt nicht die gewünschte Temperatur. Ich steh da grad ein bisschen auf dem Schlauch.
So schnell sollst du mit der Temperatur natürlich nicht runtergehen. Aber wenn du über den Tag verteilt so 2-3 Grad runtergehst, sollte das i.O. sein. Du kannst ja nicht nur mit 1-2° kälterem Wechselwasser kühlen. Auch Verdunstungskälte tut ihren Dienst, u.a. Maßnahmen, die in den letzten Wochen ziemlich ausführlich im GF diskutiert wurden - bist ja nicht die einzige, die mit Hitzetoten zu kämpfen hat. Leg noch ein paar nasse Handtücher um das Becken und richte einen Ventilator drauf, auch das kühlt; ebenso wie das Senken der Beleuchtungsdauer.

Gefüttert habe ich seit 3 Tagen nicht mehr - verhungern tun sie mir ja sicher nicht gleich oder?
Nein, verhungern tun die nicht sofort. Es ist ja auch genug Aufwuchs im AQ, den sie abweiden können. Du kannst, wenn du Laub sammeln gehst, auch ein paar Blätter ins AQ legen, auch das dient den Shrimps als Nahrungsgrundlage.

Das mit dem Rausfangen ist ein kleines Problem, da ich kein extra Becken habe. Bis auf die 2 Yellow Fire und 2 Red Rili ist der Rest milchig angetrübt. Was mach ich denn jetzt?
Ein 10l Eimer Wasser, ein kleiner Filter rein oder ein Sprudelstein, vllt noch 1-2 Laubblätter (und den Sud). Das reicht ebenso aus als Krankenstation.
 
Hallo,

wenn die Wasserwerte so korrekt sind, ist da noch ein anderes Problem:
Ein Nitritwert von 10 aber gar kein Nitrat?
Also, wenn nicht alle Nitrobacter gerade in die Sommerfereien ans Meer gefahren sind, wäre die Frage, warum das Nitrit nicht zu Nitrat abgebaut wird.
Daher vermute ich mal, dass die biologische Filterleistung des Becken nicht ausreicht, bzw. noch nicht vorhanden ist.
Auch wenn sie kontrovers diskutiert werden, könnte da ein Bakterienstarter für den Filter Sinn machen. Am besten wäre natürlich ein Kühlprodukt wie von Söll oder Amtra, aber wenn sie nicht überlagert sind, funktioniert JBL oder Dennerle auch recht gut.

VG
Yeti
 
@TheYeti: Vielleicht hat die TE auch ganz simpel die beiden Werte vertauscht - kommt vor. ;)
Bei NO2 von 10 würde wahrscheinlich gar nichts mehr leben im Becken.
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin,
Ein Nitritwert von 10 aber gar kein Nitrat?
Also, wenn nicht alle Nitrobacter gerade in die Sommerfereien ans Meer gefahren sind, wäre die Frage, warum das Nitrit nicht zu Nitrat abgebaut wird.
Daher vermute ich mal, dass die biologische Filterleistung des Becken nicht ausreicht, bzw. noch nicht vorhanden ist.
Rene, das Ding läuft seit vielleicht vier Wochen ohne angeimpft zu sein. Natürlich läuft die Abbaukette noch nicht. Und hier sehe ich auch das Problem.
Hohe temperaturen, massig Nitrit und Bakterien die jetzt anfangen sich zu bilden und dabei sicher einiges an Sauerstoff veratmen.
Aber das weiß Raggylana ja. Ist ja nicht ihr erstes Becken ;)

Darüberhinaus sind die neuen Pflanzen nur ne Woche gewässert und es wurden mehrere Fremde Garnelenarten zusammengesetzt.
Gute Tipps zu geben ist jetzt schwer...
Ich glaub der beste Tipp sind viele, große Wasserwechsel. 3-5 Grad auf einen Schlag sind kein Problem für gesunde Tiere. Wie es mit den angeschlagenen Tieren aussieht vermag man nicht zu sagen.
 
Ok, ok, bevor ihr mich jetzt in der Luft zerreißt:

Das ist ca. das 30. Becken das ich einfahre und natürlich läuft die Abbaukette noch nicht auf vollen Touren. Deshalb auch Anfüttern vom ersten Tag an, Erstbesatz 4 Posthornschnecken, kleine häufige Wasserwechsel, dazwischen mal 50% und ja, ich hätte gerne etwas Mulm gehabt, aber nach Umzug und keinerlei aquaristische Kontakte in der neuen Stadt, hatte ich nunmal keinen.
Deswegen dachte ich auch, ich fange mit 11 Red Rili an = wenig Besatz am Anfang und über die Monate! langsam aufbauen (sollte sich ja mit Vermehrung von selber ergeben). Vielleicht war das dann mein 1. Denkfehler... bisher habe ich ja "nur" Fische gehalten und erfolgreich gezüchtet.

Dass ich auf der Straße nen Nachbarn von 2 Häusern weiter treffe, der gerade Wasserpflanzen entsorgt und man ins Gespräch kommt und mir dieser dann erzählt, dass er gerade sein AQ abbaut und bisher Garnelen drin hatte (die Pflanzen sahen nicht mehr ganz so gut aus), ich auf meine Frage was er mit den Garnelen machen würde, dann als Antwort bekomme "Die kommen ins Klo", war so nicht geplant. Meinen 11 Red Rilis gings gut bis dahin. Als Besatz hab ich dann von ihm 2 rote und 2 braune Bienen, 2 Yellow Fire und 5 Red Rilis bekommen, 1 rote Sakura (wenn ich das richtig erkannt habe) war auch dabei (diese hab ich seit 2 Tagen nicht mehr gesehen), die Bienen/Hummeln sind ebenfalls verstorben.

Der Wassertest wurde mit Teststäbchen gemacht (ja ja ich weiß, dass ich rate). Nitrit und Nitrat sind da schwer abzulesen, wenn sie nicht gerade in den roten Bereich rumpeln.

Natürlich bin ich für Tipps von den Profis dankbar, deswegen bin ich ja da und stelle meine Fragen - in diesem Sinne erstmal vielen Dank.
Sodele, und jetzt geh ich erstmal Wasserwechseln ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,

also von meiner Seite brauchst du nicht damit rechnen, dass ich dich in der Luft zerreisse. Jeder ist seines Glückes Schmied sag ich immer, und ich habe die Weisheit auch nicht für mich gepachtet, von daher steuere ich Ideen bei, erwarte aber nicht, dass sie aufgegriffen oder zwingend umgesetzt werden müssen, von daher ist das alles ganz entspannt und du brauchst dich da nicht auf den Schlips getreten zu fühlen. Fische sind nicht "nur" Fische. Sie sind einfach anders, und niemand denkt, dass du unwissend bist.

Ich emfinde Teststäbchen ehrlich gesagt als zu Unrecht kritisiert. Oftmals interessiert der absolute Zahlenwert ja gar nicht so, und für mal schnell eine Tendenz ablesen sind die doch ok. Mir ist auch schon mehr als einmal ein Tröpfchentest in der Schublade "weggegammelt" einfach weil ich gar nicht so oft messen musste.

Naja, und wenn der liebe Nachbar ja schon eine Entsorgung in die Toilette für die Tiere geplant hatte, ist davon auszugehen, dass sie da sicher kein tolle und artgerechtes Leben hatte, und wer weiss, wie vorgeschädigt sie dann bei dir angekommen sind.
Meistens geht der Abschaffung eines Aquas eine mehr oder weniger lange Phase der Vernachlässigung voraus, die die Tiere ja auch mitgemacht haben.

Vielleicht würde ich noch einen Sprudelstein einhängen. Der ist in einem Aqua-Haushalt sicherlich vorhanden.

VG
Yeti
 
Hallo Raggylana,

guck doch trotzdem mal, ob Du nicht Nitrit und Nitrat vertauscht hast. Bis 10 dürften die Teststäbchen gar nicht gehen.

Viele Grüße
Kassio
 
@ TheYeti: So, also 1. nee ich hab mich nicht angegriffen gefühlt, ich dachte nur, ich sollte das vllt. richtig stellen, bevor es zu Missverständnissen kommt.
2. sind mir auch schon so viele Tröpfchentests vergammelt, dass ich eher zu Teststreifen greife inzwischen.

Und ja, ich habs wirklich vertauscht: Nitrat = ca. 10 eher noch niedriger (ups, tschuldigung für die Verwirrung!).

Und jetzt werd ich ganz kleinlaut *räusper.
Ich weiß Kupfer ist für Garnelen schädlich und was entdeck ich grad beim gärtnern? Ich hab die "Graspflanze" nicht einzeln eingepflanzt sondern mit dem Gitter, auf dem sie gezogen wurde in den Kies gesteckt ... Die Pflanzen sind grad in hohem Bogen aus dem Becken geflogen.
Das Gitter besteht aus grün ummanteltem Draht - ist das des Rätsels Lösung? Ich könnt mich grad sowas von ärgern ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Diese ummantelten Gitter habe ich auch in meinen AQs - unbedenklich.
 
Kleines Update:
Nachdem ich die Gitter rausgenommen habe (keine Ahnung was für ein Metall da innen drin ist) und 50% WW scheint es meinen Nelchen gut zu gehen. Es gab keine weiteren Ausfälle mehr. 3 haben sich gehäutet. Die milchige Färbung ist ebenfalls verschwunden. Die Seemandelbaumblattteile (<< schönes Wort *g) werden gerne abgeweidet, ich habe 1 ganzes Blatt zerteilt und ins AQ gegeben. Wenn ich diese Woche richtig gezählt habe, sind noch 12 Red Rili und zwei gelbe Garnelen übrig, wobei das Zählen doch etwa leicht schwierig ist aufgrund des zugewucherten Beckens.
Vielen Dank an alle für die Tipps und den Beistand!

Eine Frage hätte ich noch: Sollte ich jetzt warten (wie lange) bevor ich weitere Garnelen hinzusetze oder gar keine dazusetzen und auf die Eiertanten warten? Was meint ihr?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,

also ich würde auf jeden Fall ca. einen Monat warten. Den tatsächlichen Schaden kann man meist erst abschätzen, wenn eine "Häutungsperiode" rum ist. Oft kommen Schäden erst zum tragen, wenn die Tiere in die Häutung gehen. Wenn das gut überstanden wird, lann man es langsam mit Neuzugängen probieren.
Da würde ich auch empfehlen, die neuen Tiere eine Weile in Quarantäne zu halten und erstmal ein eigenes Tier zu den neuen ins Quarantänebecken zu setzen. Wenn die sich gut hält und nach ca. 2 Wochen keine Probleme auftreten würde ich die unterschiedlichen Stämme zusammensetzen. Auf diesem Weg kann man zumindest ein wenig kontrollieren, ob sich die neuen und die alten Bakterienkulturen die beide Stämme mitbringen gut vertragen oder ob es zu Problemen kommt.
 
Hab mich jetzt auf jeden Fall dafür entschieden die nächsten Wochen abzuwarten, wie sich alles entwickelt. Außerdem wurde die erste Eiertante gesichtet :hurray:. Im Moment liebäugel ich noch mit einem D. Cube 30 plus :D, nur muss ich erst noch gucken, wo ich den unterbringe und ob er katzensicher ist. Bisher sind keine weiteren Ausfälle mehr aufgetreten. Drückt mir die Daumen.
 
Hallo,

ich kann zum Thema Katzensicherheit einen kleinen Beitrag leisten:
Die Erfahrung hat gezeitg, dass die mitgelieferte Abdeckscheibe an ihre Grenzen stösst, wenn Katze im Jagdeifer mal auf den Cube hüpft. Dafür sind 4mm Glas dann ein einfach zu schwach und spröde.
Die Lösung bestand in diesem Fall im Austausch der Glasscheibe gegen eine entsprechend dicke Plexiglasplatte, die elastisch nachgeben kann. Ich müsste jetzt mal die Schieblehre und die Plexiplatte rauskramen (wo sind die eigentlich?), aber ich meine mich an 6mm Stärke für das Plexi zu erinnern. Wobei ich heute wieder die Glasplatte auf dem Cube habe, weil ich umgezogen bin und hier keine Katze mehr wohnt.

VG vom Himalaya
Yeti
 
Hi Yeti,
danke für den Tipp. Auf Plexiglas wäre ich nie gekommen ...
Aber erstmal muss ich einen Platz finden oder was umräumen, aber das wird schon. Platz für ein AQ ist ja in der kleinsten Hütte, zeigt meine Erfahrung *g.
 
Ich hab die "Graspflanze" nicht einzeln eingepflanzt sondern mit dem Gitter, auf dem sie gezogen wurde in den Kies gesteckt
Ich tippe, dass es an der Pflanze und deren chemischer Behandlung in der Gärtnerei lag. Wässern und das über 14 Tage bringt ja nur was, wenn man vorher sämtliches Substrat wie Steinwolle, Gitter usw. entfernt. Ein täglicher Wasserwechsel ist beim Wässern auch wichtig.

Grüße

Philipp
 
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