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CO2 Zufuhr über Aussenfilter?!

Soweit ich informiert bin geht es mit jeden außenfilter... Dieser Reaktor oder wie es heißen mag wird am Schlauch der von Filter zum Aq führt montiert..
 
hört sich interessant an.

Gibt es da Bilder?
 
Das kannst du mit jedem Aussenfilter machen. Was du dazu brauchst ist ein Aussenreaktor. Der wird in die Rücklaufleitung eingesetzt und beim Weg ins Aquarium wird das Wasser dann mit CO2 versetzt. Allerdings hast du da natürlich keine Kontrolle über die Menge an CO2, von daher ist dann ein CO2 Dauertest ein MUSS! Es bietet sich bei größeren Aquarien an, dann einen Ph Controller dazwischenzusetzen. Über den kannst du anhand des CO2 dann den Ph-Wert konstant halten. Allerdings muss dann ein entsprechender Oxydator im Becken sein um den Sauerstoffgehalt zu garantieren!
 
Allerdings muss dann ein entsprechender Oxydator im Becken sein um den Sauerstoffgehalt zu garantieren!

Ich dachte immer Pflanzen produzieren Sauerstoff.:confused: Wurde daran etwas geändert?

Wenn der Dauertest grün bis hellgrün ist, ist alles im Lot. Vorsichtig sollte man erst werden, wenn er ins hellgelbe geht.

Schau mal auf Aqua-grow, da ist ein Aussenreaktor im Selbstbau vorgestellt.
 
Wenn du den Ph-Wert über CO2 regelst hast du unter Umständen einen zu hohen CO2 Wert im Becken. Deswegen kann man dort auf den CO2 Test verzichten und stellt stattdessen mit dem Oxydator sicher, dass trotzdem ausreichend Sauerstoff im Becken ist! Das was die Pflanzen produzieren reicht in dem Fall nicht aus, zumal Pflanzen in der Dunkelphase selber Sauerstoff verbrauchen und CO2 abgeben!
 
Hm, bei mir läuft die Ph Steuerung tatsächlich über CO2. Ohne Co2 hab ich knapp 7.9 mit Co2 ziemlich genau 6.8. Meine Pflanzen assimilieren, also "zu viel" Sauerstoff im Becken. Das Wasser ist gesättigt und kann keinen mehr aufnehmen.
Damit der O2 Gehalt im Wasser in kritische Bereiche abrutscht, gehört schon einiges dazu.
 
Meine Pflanzen assimilieren, also "zu viel" Sauerstoff im Becken. Das Wasser ist gesättigt und kann keinen mehr aufnehmen.

Das Pflanzen in der Dunkelphase O2 verbrauchen und selber CO2 abgeben ist unbestritten.
Das ein Sauerstoffgehalt zu niedrig für die Tiere sein kann ist wohl auch unbestritten.

Um deine Aussage logisch erscheinen zu lassen, müsstest du Sauerstoff gegen CO2 austauschen. Denn die Pflanzen nehmen das zuviel an CO2 auf.

Allerdings hast du vergessen darzustellen, dass die Menge an Sauerstoff, welche von den Pflanzen produziert und auch wieder "assimiliert" wird stark abhängig ist davon, welche Pflanzen du hast und wieviele davon. Außer natürlich du magst andeuten, dass ein kleines bemoostes Steinchen in einem, sagen wir mal 120l Becken, ausreichend Sauerstoff produziert um eine CO2 Zugabe, sagen wir hier mal ähnlich der deinen, und den Verbrauch durch die Tiere zu kompensieren.

Wie dir viele Aquarianer bestätigen können ist es problemlos machbar, den Sauerstoffgehalt in einem Aquarium zu niedrig für die Tiere zu bekommen. Immer in Abhängigkeit mit den gehaltenen Tieren und deren Sauerstoffverbrauch natürlich!
Genau deswegen empfiehlt es sich halt, zur Sicherheit, einen Qxydator im Becken zu haben. Damit ist man auf der sicheren Seite!
 
also ich betreib in meinem cube au ne co2 anlage, jedoch nicht über den filter. dauertest > grün!

Reicht ja auch aus. Wie ich geschrieben habe ist das etwas komplexer, wenn du das machst um den CO2 zur Steuerung des Ph-Wertes zu nutzen.
Eingeführtes CO2 wirkt sich auf den Ph-Wert aus. Wenn du weiter absenken willst, als dein Dauertest es für OK befindet, dann musst du halt mit Regler und Oxydator arbeiten, ansonsten reicht eine vernünftige Einstellung in Abhängigkeit mit dem CO2-Test aus!
 
Was soll an meinem Satzbau falsch sein? Durch ein klar sichtbares Komma, hat er meiner Meinung nach die richtige Aussage.
Hm, wenn die Pflanzen aber SICHTBAR O2 produzieren, kann das Wasser keins mehr aufnehmen. Daher steigen ja die Blasen auf. Oder fangen Pflanzen erst viele Stunden nach beginn der Beleuchtungszeit an Sauerstoff zu produzieren?
In meinem Becken (375L) geht das große blubbern meist so 2-3 Stunden VOR Beleuchtungsschluß los. Was passiert bis dahin? Fröhliches in der Strömung wackeln?
In einem moderat (>50%) bepflanztem Becken sollte es allerdings keine Sauerstoffprobleme geben.
Eine aquaristische Pflanze assimiliert Sauerstoff??:confused: Ich dachte bis jetzt immer, Sauerstoff ist das Abbauprodukt.
Assimilation-->Stoffe aufnehmen und in körpereigene Stoffe umwandeln
So wie du es schreibst, könnte man denken, das in der Dunkelzeit die gleiche Menge an Sauerstoff aufgenommen wird, welche in der Beleuchtungszeit produziert wird.
 
Hallo,

Das kannst du mit jedem Aussenfilter machen. Was du dazu brauchst ist ein Aussenreaktor. Der wird in die Rücklaufleitung eingesetzt und beim Weg ins Aquarium wird das Wasser dann mit CO2 versetzt. ... Allerdings muss dann ein entsprechender Oxydator im Becken sein um den Sauerstoffgehalt zu garantieren!

bei mir laufen seit rund 20 Jahren mehrere gut bis stark besetzte Becken, in denen CO2 per Aussenreaktor zugeführt wird und der PH-Wert reguliert - kein einziges hat einen Oxydator.
Komisch, oder?
 
...
So wie du es schreibst, könnte man denken, das in der Dunkelzeit die gleiche Menge an Sauerstoff aufgenommen wird, welche in der Beleuchtungszeit produziert wird.
Pflanzen verbrauchen einerseits 24h O2 und geben auch 24h CO2 ab, dazu produzieren sie bei Licht O2 und verbrauchen CO2 - es sind verschiedene Kreisläufe.
Je nach Pflanzenart verbrauchen sie in der Gesamtbilanz über 24h gerechnet zwischen 30 und 80% des produzierten O2.
 
bei mir laufen seit rund 20 Jahren mehrere gut bis stark besetzte Becken, in denen CO2 per Aussenreaktor zugeführt wird und der PH-Wert reguliert - kein einziges hat einen Oxydator. Komisch, oder?

Genau deswegen empfiehlt es sich halt, zur Sicherheit, einen Qxydator im Becken zu haben. Damit ist man auf der sicheren Seite!

Da steht doch klar zur Sicherheit, oder? Von MUSS oder ZWANG steht da nix! Extra nichmal drauf hingewiesen, weil in dem von dir zitierten Post eine falsche Wortwahl von mir erfolgte!
Liest hier eigentlich jeder nur was er will?



Eine aquaristische Pflanze assimiliert Sauerstoff??:confused: Ich dachte bis jetzt immer, Sauerstoff ist das Abbauprodukt. Assimilation-->Stoffe aufnehmen und in körpereigene Stoffe umwandeln So wie du es schreibst, könnte man denken, das in der Dunkelzeit die gleiche Menge an Sauerstoff aufgenommen wird, welche in der Beleuchtungszeit produziert wird.

Pflanzen verbrauchen einerseits 24h O2 und geben auch 24h CO2 ab, dazu produzieren sie bei Licht O2 und verbrauchen CO2 - es sind verschiedene Kreisläufe. Je nach Pflanzenart verbrauchen sie in der Gesamtbilanz über 24h gerechnet zwischen 30 und 80% des produzierten O2.

Danke!
 
Hallo,
..Da steht doch klar zur Sicherheit....

dann sollte man zur Sicherheit auch eine Feuerlöschdecke neben dem Becken liegen haben, falls die Beckenbeleuchtung einen Kurzschluss verursacht und ein Brand entsteht. ;)
 
Wenn ein Brand entsteht, dann haste ein Becken voll mit Wasser!

Ein Oxydator gibt dir halt die Sicherheit, je nach Lösung entsprechend, einen stabilen Sauerstoffgehalt im Becken zu haben, was du ohne definitiv nicht hast! Und wenn du dir mal einige Becken anschaust, wirst du bestätigen können, dass in vielen keine 50% Bepflanzung vorhanden ist, da soviel Pflanze die Sicht auf die Nelen nimmt. ;)
 
Ein Oxydator gibt dir halt die Sicherheit, je nach Lösung entsprechend, einen stabilen Sauerstoffgehalt im Becken zu haben, was du ohne definitiv nicht hast! ...
Das ist definitiv nicht richtig.

...!Und wenn du dir mal einige Becken anschaust, ....

Mach ich ständig, bei mir stehen rund 40 Becken, die ich mir seit knapp 40 Jahren ziemlich häufig ansehe - dabei auch 8 oder 9 Becken komplett ohne Pflanzen.
Die Bedeutung der Pflanzen für den Sauerstoffhaushalt eines AQ wird völlig überschätzt.
Der ausschlaggebende Sauerstoffeintrag erfolgt über den Gasaustausch an der Wasseroberfläche. Den kann man - falls nötig - durch horizontale und/oder vertikale Oberflächenbewegung bzw. Umwälzung unterstützen, da braucht' s keinen Oxydator, um einen "stabilen" Sauerstoffgehalt (der ohnehin nicht stabil, sondern dynamisch ist) zu haben.
 
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