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C.dennerli zum Test bei 29-30°c an statt bei 26°c

Hallo

Also ich verwende die Aufsalzmethode.
Also 100% dest. Wasser aufgehärtet mit Sera Mineral Salz ( 2,5g/10l )
An sich nix Besonderes.
Füttern tu ich 2-3 mal die Woche Spirulinapulver oder Sera Natural. Wobei ich das Granulat durch
ne Pfeffermühle jage. Was ich beobachtet hab ist, das wenn man Pulver füttert und Schnecken im Becken hatt
3 mal so viele Jungtiere hochkommen.
Wasser wechsel ich eher selten. Ich fülle zur Zeit nur verdunstetes Wasser mit destiliertem auf.
Was aber der Vermehrungsrate keinen Abbrucht tut. Es wird ja hier oft geschrieben wöchentlicher WW.
Was meine persönlichen Erfahrungen zeigen ist das die Tiere sehr wohl höhere Wasserbelastungen
wegstecken können. Der letzte 1/3 Wasserwechsel ist bei mir ca. 3 Monate her.

Also ich würde sagen das Ervoglsrezept ist " weniger ist mehr ".
Einfach mit Staubfutter füttern und die Kleinen in Ruhe lassen.
Ich mess nicht mal mehr die WW.

Ich häng mal noch Bilder meiner Becken an. Eventuel siehste was, das bei dir anders ist.
 

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hallo,

ich halte meine kardinalsgarnelen auf 24-25 grad, und viele kleine hab ich auch,

grusse tom
 
wer bietet weniger?

bild mit lebenden garnelen und thermometer bitte...
 
Hab vor 5 Tagen 15 Kardinäle bei AT-Nbg gekauft. Da wurde mir die Auskunft gegeben das die bei Ihnen in den Verkaufsbecken bei 22!!! Grad gehalten werden.
Nicht das ich das gut heißen will aber ich konnte keine toten Tiere in den Becken sehn. Sogar einige Jungtiere wuselten darin.
Habe mein Becken dann zu Hause auf 22 abgekühlt und langsam Tag für Tag auf 27 Grad erhöht.
Gab von 15 bisher 2 Ausfälle. Scheinen aber jetzt konstat zu laufen.
 
Hallo Enrico,

zu der Temperatur-Diskussion kann ich leider wenig beitragen, da ich meine c. dennerli von Anfang an bei 28 - 29Grad halte.
Aber: meine Vermehrungsrate ist immer dann stark zurückgegangen, wenn ich das verdunstete Wasser aus Verlegenheit mit Leitungswasser nachfüllen musste (keine eigene Osmoseanlage), damit der Heizstab und der Filter nicht trockenläuft. Dadurch steigt ja zwangsläufig der Leitwert (nie gemessen, nur abgeleitet).
Nach den anschließenden Wasserwechseln mit OsmoseWW & Sera Salz hat sich dies immer wieder reguliert, so dass ich eigentlich permanent mehrere tragende Damen habe (Stamm seit August 2010 mit anfangs 7 überlebenden Wildfängen + 10 DNZ).
Leider kann ich keine genaueren Wasserparameter liefern, da ich nur noch sehr sporadisch das Wasser teste.
 
Hallo Malle,

lustig, da war mein Erstbesatz auch her! Allerdings haben bei mir nur 7 von 15 die erste Woche überlebt.
Ob es wohl ein Fehler war, sie gleich auf die in der Literatur angegebenen 28Grad zu gewöhnen? Deine Methode scheint ja (zumindest in diesem Fall) die bessere.
 
Ich fahre jedes Sulabecken so auf 450-550 LW und ph 8,0-8,1 bedingt durch den korallensand, wechselwasser ist so 320-370 lw ph 7,5-7,7
alle becken laufen auf 26-28°C beim umsetzen in ein testbecken bei 22-23°C hab ich trägheit, keine nahrungsaufnahme, farbveränderungen und tod feststellen können, nach paar Tagen/Wochen
und ab 600lw gehts auch langsam abwärts, denke das hat da was mit keimdichte etc zu tun. Wichtigste ist regelmässige wasserwechsel (jede woche, jede 2 ist zu wenig, mind. 20%) große filterfläche, temp über 25°C, geringe fütterung. Sobalt sich ein parameter ändert sieht man die veränderung am verhalten sehr gut ;)
 
Hi@ll

mein Stamm ist dabei "Zusammenzubrechen" (schlechtes Geschlechterverhältnis) mittlerweile bis auf 7 Erwachsene Tiere ...

Aktuell stehe ich an den Punkt ob ich es Aufgebe mit ihnen (ein Kumpel würde meine Reste seinen Stamm bei geben) oder ob ich mir noch mal viel Geld investiere um den Stamm deutlich Aufzustocken ... wenn ich ehrlich sein soll ich tendiere zum ersteren ...
 
Nachtrag:

als Hauptgrund für den "Zusammenbruch" sehe ich jetzt im Nachhinein mein Experiment auf Leitungswasser + Osmosewasser welches ich ein paar Monate lang versucht hatte( im Jahr 2010 ) so das ich ~600µS/cm beim Verschnitt Leitungswasser + Osmose hatte das Ergebnis war das sie die Vermehrung einstellten ! und selbst nach dem ich dieses wieder sein lassen habe gab es über 6 Monate keine Jungtiere und danach nur extrem wenige so das sich mein Stamm nicht mehr selber tragen konnte
 
hmm scheint mir, dass die kerlchen doch nicht so einfach anpassen.

was heißt denn ungünstiges geschlechterverhältnis? mit etwas geduld sollte doch 1 weibchen genügen, oder ?

woran denkst du liegt es, das der stamm zusammenbricht?
kommen die jungen nicht mehr durch, oder sterben die alten weg?


benutzt du inzwischen das spezial salz?

gruß andi
 
dann würde ich es einfach noch mit osmosewasser + sula spezialsalz probieren. das wäre noch einen versuch wert, denke ich, bevor du aufgiebst
 
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