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Blei zum beschweren von Einrichtung

Bastian3004

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07. Jun 2008
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Garneleneier
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Hi zusammen,

ich hab vor einiges Dekozeug in mein Garnelenbecken einzubringen.

Also z.B. Moss auf eine Styroporkugel aufbinden und die dann eben am Boden
mit einem Gewicht "verankert" wird.
Meint ihr ich kann dafür Blei nehmen oder schadet das den Garnelen ?
 
hi,

warum meinst du wohl, soll mann die Bleibänder von den Pflanzen abmachen;)
Blei ist hochgiftig, oder lutscht du an Blei rum:confused::eek:
´wArum Styropor, für unterwasser wohl am ungeeignetsten, nimm Ton, oder eine Wurzel, oder einen Stein.

Kerstin
 
Weil ich wie schon geschrieben Moos auf eine Styroporkugel binden möchte und die dann quasi im Becken "schweben" lassen.
Aber wenn das mit Blei keine gute Idee ist kann ich mich von der Schwebekugel eh
verabschieden :(
 
mein freund hat ein stück tontopf dran gemacht...er hat mir ja auch 2 stück gebastelt :-)
 
hallo!

binde die kugel statt an blei doch einfach an einen stein oder irgendwas anderes schweres, so wie kerstin auch schon geschrieben hat!
 
Ach stimmt ein Tonstück ist DIE Idee :)

Na dann kauf ich mir mal Styroporkugeln :D
 
Wenn ich normales Bastelstyropor nehm dürfte das doch gehen oder ?
Halt einfach so Kugeln aus dem Bastelladen :)
 
hab da auch bedenken wegen dem Styropor.

was gibts da für welche @ dragontrainer?
 
Hi.
Ich hab in all meinen Becken bisher Styropor gehabt. Womit schützt ihr denn sonst eure Bodenscheibe gegen die Steine?
@Dragontrainer: Mich würde auch einmal interessieren, aus welchem chemischen Element da Schadstoffe herkommen sollen?
http://de.wikipedia.org/wiki/Polystyrol
Gruß
Bambi
 
Da muss ich Bambi aber recht geben, das Verwendete Material bei Styropor (Polystyrol) wird auch bei Behältern für Lebensmittel verwendet, falls dies Schadstoffe abgeben würde wär es in Deutschland sicherlich nicht erlaubt. Daher hätte ich da auch weniger bedenken.
 
Hi Bob,
doch schon mein Ernst.
Ich habe in meinem Barschbecken einen Steinaufbau mit einem Gewicht von ca 240 Kilo (eher mehr - ist noch ein paar Mal ein bisserl was dazu gekommen). Dieser muss mit der untersten Steinschicht direkt auf der Bodenplatte angebracht werden, damit die Barsche nichts untergraben und alles einstürzt.
Darum liegt in dem Becken auf der Bodenplatte vollflächig eine 5cm Styroporplatte um den Glasboden gegen die punktuelle Belastung durch die Steinaufbauten zu schützen und darüber erst wurde der Bodengrund aufgebracht.
Gruß
Bambi
 
Na das hört sich ja noch vielversprechender an :D

Sozusagen der Freifahrtsschein für mein Vorhaben :p

Ich werds jedenfalls mal im Welsbecken versuchen. Erstmal mit einer Kugel
vielleicht gefällts mir ja auch gar net :rolleyes:
 
Hi noch einmal.
Ich würde den Verkäufer nur vorher fragen ob das Zeug mit Antialgenmittel behandelt wurde (hab ich aber noch nie erlebt bei Styropor).
Gruß
Bambi
 
Hi

Was die Giftigkeit von Blei anbetrifft, muss ich widersprechen. Giftig sind nur lösliche Bleiverbindungen. Die Chance, dass die im Aq entstehen, ist aber sehr gering. Immerhin haben viele Menschen ihr Leben lang Wasser getrunken, das aus Bleirohren kam. Wie auch Kupfer oxidiert Blei nämlich, d.h es überzieht sich mit einer schwerlöslichen und undurchdringlichen Schicht von Bleioxiden, Bleicarbonat oder Bleisulfid. Bei den pH werten, in denen sich Aq-Wasser bewegt, bräuchte es mehr als10 Billionen Liter Wasser um auch nur 1 Mol (bei Bleicarb. = 267g) zu lösen. Damit ist die Giftigkeit praktisch irrelevant. Taucher stellten fest, dass auf gesunkenen Gegenständen aus Blei sessile Meeresorganismen siedelten. Gefährlicher war es, als noch Blei gasförmig oder als Aerosole aus Autoauspuffen kam. Aber auch das hat Menschen nicht gravierend geschädigt. Bei der kurzen Lebensdauer von Garnelen dürfte es gar keine Rolle spielen.
Bei Styropor ist es das Treibgas (Pentan), das ins Wasser gelangen kann. Aber ähnliche Stoffe, z.B. Methan entstehen auch als Darmgase und im Filter, außerdem ist ihre Wasserlöslichkeit gering

MfG.
Wolfgang
 
hallo!

wolfgang hat das gut beschrieben.
blei ist sicher nicht das non plus ultra, aber so schädlich wie oft beschrieben ist es garantiert nicht.
die plastik-gitter-töpfchen aus den ausländischen wasserpflanzenzuchtstationen mit ihrer faserummantelung, bergen mehr
chemische pflanzenschnellwuchspräperate, die giftstoffe enthalten, als ein
kleines stück blei.
man stellt ja schließlich keine KFZ-batterie in`s AQ.

gruß peter

PS: verwende das gebrauchte blei immer wieder, da ich der meinung bin,
daß das besser als neues blei ist.
 
Taucher stellten fest, dass auf gesunkenen Gegenständen aus Blei sessile Meeresorganismen siedelten.

Hallo Wolfgang!

Das kann ich so bestätigen! Hab schon einige Bleigewichte aus dem Meer in der Hand gehabt und viele waren vor lauter "Bewuchs" nicht mehr als solches zu erkennen.
 
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