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Black bee gestorben

PPM kann man nicht "allgemein" umrechnen. Es kommt darauf an, auf was da Gerät geeicht ist. i.d.R. steht der Umrechnungsfaktor in der Anleitung. Bei den "einfachen" TDS-Metern aus der Bucht oder von dem großen Versandhändler gilt i.d.R. PPM x 2 = µS
Also wären die 260PPM = 520 µS


Schon richtig! Der schnellste Weg war der Rechner... Temperatur muss ja auch mit einbezogen werden in der Rechnung.

Ich würde mir ein Leitfähigkeitsmessgerät anschaffen, dass in µS/cm misst... Diese Umrechnerei mit Temperaturtabellen mach es nur kompliziert.

LG
Lars
 
Hi Leon,
hier kannst du entweder den Link von Lars benutzen oder ich mache es z.b. so, dass ich die ppm (habe auch eines, das nur ppm misst) mit 1,56 multipliziere (entspricht auch der Umrechnung im Link), also käme bei dir mit 160 ppm nach dieser Rechnung 249 ms/cm raus.
Meines ist ein TDS Meter 3 und kalibriert mit NaCl.
 
Also bei mir steht, das TDS_3Messgerät ist auf 90 ppm eingestellt. Was bedeutet das denn dann?

 
Achso, Temperatur ist bei mir irgendwie konstant 20 °C...
 
Also für mich sah das auf dem Bild so aus wie nen TDS3 von HM-Digital....

How do I convert from TDS (ppm) to EC (µS)?
The best thing to do is use an EC meter. If you know which conversion factor your meter uses, you can do the math. Most HM Digital meters use the NaCl conversion factor, which is an average of 0.5. Therefore, if you are using a TDS meter with the NaCl conversion factor, multiply the reading by two, and this will get you a close approximation of the EC level.

Siehe: http://www.tdsmeter.com/faqs/#TDS-to-EC
 
Jepp, da steht Faktor 0,5 (2).
Komisch, ich habe nun auch mal gegooglet und allgemein einen Näherungsfaktor von 0,67 gefunden.
Aber der Hersteller wird wohl für sein Gerät wissen.

Grundsätzlich muss Leon aber wie auch immer umrechnen.

LG
Lars
 
Bei den TDS Geräten muss ich passen, da ich mich mit denen nie beschäftigt habe.
In meinem Kopf sind 1GH ~ 33µS/cm. Deswegen ist mir da eine Diskrepanz aufgefallen.

LG
Lars
 
Bei den TDS Geräten muss ich passen, da ich mich mit denen nie beschäftigt habe.
In meinem Kopf sind 1GH ~ 33µS/cm. Deswegen ist mir da eine Diskrepanz aufgefallen.

LG
Lars

Vielen Dank nochmal, dass dir das so aufgefallen ist. Da bin ich der Lösung auf jeden Fall schonmal wieder einen ganzen Schritt weiter.

Gruß Leon
 
Guten morgen Ihr da draußen :zeit:

So, mein neues Leitwertmeßgerät ist heute mit der Post angekommen. Ich hatte gestern mit der Umrechnung von ppm zu µS die 160 ppm als Ausgangswert erhalten um letztlich auf 250 µS zu kommen. Heute mit dem Gerät nachgemessen bin ich aber tatsächlich bei 370 µS. Also ganz schön ungenau.

Gut jetzt ist das Gerät da. Hat zwar 30 Euro gekostet das gute Stück, aber naja, wenn es besser und genauer ist als das 8 Euro Teil, dann ist es ja gut investiertes Geld.
So jetzt nochmal neu aufsalzen und dann das ganze stehen lassen.

Gruß Leon
 
Guten Morgen Leon,

oh, da bin ich jetzt echt perplex, dass der Unterschied doch so gravierend ist. Dann werde ich mir lieber auch mal ein neues kaufen, war immer der Meinung, meine Umrechnung würde stimmen. Tut sie in dem Fall aber sicher nicht. Also gibts ein neues, will ja auch, dass es meinen Kleinen gut geht! 30 EUR ist in dem Fall wirklich sehr gut investiertes Geld! Meine Oma hat halt doch immer wieder Recht: billig gekauft ist doppelt gekauft.
 
Mal eine Zwischenfrage. In deinem Osmosewasser ist schon KH 1 und GH 1? Ist das normal? Ich nutze einen Vollentsalzer und habe danach von beidem 0 drin. Mit einem LW von 0-14 ( je nahdem ob ich belüfte oder nicht)... wobei mein LW-Messgerät anscheinend auch in VE-Wasser gut zu messen scheint.
 
1 deshalb, weil sich die Lösung ja erst beim ersten Tropfen der Flüssigkeit gelb färbt. Vorher ist es ja weiß. Meine Logik würde mir also sagen, 0 gibt es nicht?
 
Achso. Das kannst aber noch genauer messen, wenn du z.B. statt 5 ml gleich 20 ml Wasser nimmst. Dann entspricht 1 Tropfen 0.25 GH/KH. Ich mache das immer so und verwende nur Wasser, dass bereits beim ersten Tropfen umschlägt d.h. 0 - 0.25 KH.
Da ich übrigens auch keinem Soil habe, wird die KH im Becken größer mit der Zeit durch das Futter und die Arbeit der Mikroorganismen. Ich muss aus diesem Grund auch regelmäßig und sehr oft WW machen und immer kontrollieren.
 
Das ist ja mal wirklich eine gute Idee! Vielen dank für den Tipp
 
Hallo zusammen,

hier gibt es nochmal ein kleines Zwischenupdate. Das Becken ist ja nun seit gut 2 Wochen in Betrieb. Wasserwerte waren i.O und auch die KH verändert sich nicht mehr. Der pH ist dank Co2 Anlage konstant bei 6,4. Nun habe ich gestern versucht die Bienen wieder einzusetzen und prompt lag eine heute morgen auf dem Rücken und ist gestorben.

Interessanter Weise ist ein zweites Becken mit den Red Bees, welches ich 2 Tage später eingerichtet und sofort besetzt habe einwandfrei. Von allen Bienen gab es keine Verluste. Und das läuft nun auch schon um die 12 Tage.

Ich schließe also daraus, dass der DeponitMix von Dennerle daran schuld ist. Alles andere kann ich mitlerweile ziemlich sicher ausschließen. Ich weis nicht, was der Bodengrund abgibt, aber er fliegt jetzt auf jeden Fall raus und es kommt ein Soil rein.
Fazit, von 10 leben noch 6 Bienen. Sehr ärgerlich, wenn man bedenkt das sowas doch vermeidbar wäre. Nun gut aus Fehlern lernt man, das Zeug komm mir nicht mehr ins Becken! Ich bin eigentlich großer Fan der Dennerle Produkte, aber das ist schon meine zweite schlechte Erfahrung. Man hört ja auch immer wieder von Heizern die Becken dahin schmoren... Eigentlich sehr traurig, wenn man bedenkt das Dennerle zu JBL Sera und Co bereits knap 50 Jahre auf dem Markt ist. Ich mag wirklich einige Produkte von denen, aber manchmal fällt es mir echt schwer denen Treu zu bleiben. Naja zumindest haben die Cubes, Lampen und Filter eine gute Qualität. Die sind super und die kaufe ich immer wieder gerne.

Ich werde berichten wie es mit dem Soil läuft und bin mir ziemlich sicher, dass ich dann Positives berichten kann.

Gruß Leon
 
Hallo,

ich habe Bees auf Nano Kies über Deponit-Mix für etwas über 1 Jahr gehalten, bevor das Becken im Rahmen einer Neugestaltung auf Soil und BoFi umgestellt wurde.
Aus eigener Erfahrung kann ich daher behaupten, dass Deponit-Mix mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht der Garnelenkiller ist, für den es immer hingestellt wird.

Von daher glaube ich nicht, dass es langfristig erfolgversprechend ist, bei Problemen immer nach externen Ursachen Ausschau zu halten, anstatt vielleicht das eigene Handeln einmal kritisch auf den Prüfstand zu stellen.
Es könnte ja sein, dass der Sofortbesatz in Verbindung mit noch keiner Erfahrung im Umgang mit Weichwassergarnelen die Ursache des Problems ist. Sicherlich kann man jetzt auch die Fitness der Garnelen in Zweifel ziehen, aber selbst wenn diese nicht 100% auf dem Damm gewesen wären, ist die Belastung durch das Einsetzen in ein instabiles Becken sicher nicht von Vorteil.

VG vom Himalaya
Yeti
 
Hallo Yeti,

ob dies von Vorteil ist oder nicht sei ja mal dahin gestellt, sogleich wie des öfteren berichtet absolut möglich. Sollte selbst durch mangelndes Wissen ein Sofortbesatz falsch gewesen sein, muss jetzt bedacht werden, dass letzendlich die Garnelen wieder nach knapp 2 Wochen in das Becken rein gekommen sind. Hier kann also nicht mehr von einem Sofortbesatz gesprochen werden, sondern nach einem Besatz eines intakten Beckens welches mehrmals immer wieder gemessen wurde und stabile Werte aufwies. Zudem läuft ein zweites Becken mit den gleichen Vorgängen und dem einzigen Unterschied im Bodengrund ohne Probleme und Ausfälle.

Selbstverständlich kann man Unfähigkeit und Unwissen in Betracht ziehen, keine Frage. Da das Wissen aber nicht von Becken zu Becken variert und das zweite Becken bei gleichen Bedigungen keine Probleme aufweist, wage ich mal zu bezweifeln, dass das eigene Handeln schuld daran ist.

Das diese Kombination bei dir gut funktoniert hat mag sein, aber jedes Becken ist anders und jede Garnelen auch unterschiedlich Vital in der Verfassung. Bei dem einen mag es vielleicht gut gehen, bei dem anderen hingegen nicht. Nun aber fest darauf zu schließen, dass der Deponit Mix mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht der Garnelenkiller ist, finde ich etwas weit aus dem Fenster gelehnt, da auf vielen anderen Plattformen über das selbe Problem berichtet wird. Diese Erfahrung sollte man nicht mit eigenen Erfahrungen abtun, sondern villeicht auch über den Tellerand hinaus als möglich in Betracht ziehen.

Lieben gruß Leon
 
Da das Wissen aber nicht von Becken zu Becken variert und das zweite Becken bei gleichen Bedigungen keine Probleme aufweist, wage ich mal zu bezweifeln, dass das eigene Handeln schuld daran ist.

Soviel geballte Ignoranz hab ich in diesem Forum auch noch nicht gelesen.

Kein Becken gleicht dem anderen! Du brauchst nur mal in einem Becken etwas mehr mit der blanken Hand drin rumrühren bzw allein dass in einem Becken ohne vollständig etablierten Stoffwechselkreislauf tote Garnelen rumliegen unterscheidet beide Ansätze schon mal.
Es gab mal einen Artikel in dem mehrere Becken "gleich" aufgesetzt und dann über einen längeren Zeitraum vor allem bzgl Pflanzenwachstum und Wasserwerte beobachtet wurden und das Ergebnis war recht interessant ...ich find eben den Link nicht -.-

Wo waren die Garnelen eigentlich die zwei Wochen lang?
 
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