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BiOrb Umbau

Das Problem bei denen ist das eine zu geringe Wasseroberfläche im Verhältniss zum Wasservolumen besteht dadurch ist der Gassaustausch behindert. Durch die runde Form werden Stoßwellen die durch die Bewegung der Fische entstehen wieder zum Fisch zurückgestrahlt und vom Seitenlinienorgan wahrgenommen. Der Fisch spürt dadurch seine eigenen Bewegungen als Fremde und sucht ständig nach anderen Fischen die nicht da sind. Stress pur. Auserdem gibt es keine Rückseite die den Fischen als Rückzugsort bleibt. Bodenbewohnende Tiere können kaum Raum nutzen. Und durch die Große Glasoberfläche im Vergleich zur Wassermenge geht enorm Wärmeenergie verloren.

Die meisten Probleme treffen auf Nanoaquarien nicht zu. Bei denen bleibt lediglich das Problem das die geringe Wassermenge extrem instabil ist und kleinste Veränderungen enorme Wirkungen haben.

VG Gernot
 
Hi,

bitte nicht schon wieder so eine "Aquarium muss groß" sein Aussage. Klar ist nicht jedes Aquarium für jede Art geeignet (egal ob Wirbel oder keine) und das Nanobecken extrem instabil sind kann man so auch nicht sagen, aber mich interessiert der Thread hier und ich würde gerne zurück zum Thema kommen.

@ Holger: bin schon auf Fotos gespannt. Hast du vllt noch welche vor dem Umbau? Man kann die alten ja leider nicht mehr sehen und ich muss es wohl damals irgendwie verpasst haben. Wie haben sich den die Sulawesis in dem Becken gemacht?
 
Hi,

bitte nicht schon wieder so eine "Aquarium muss groß" sein Aussage. Klar ist nicht jedes Aquarium für jede Art geeignet (egal ob Wirbel oder keine) und das Nanobecken extrem instabil sind kann man so auch nicht sagen, aber mich interessiert der Thread hier und ich würde gerne zurück zum Thema kommen.

@ Holger: bin schon auf Fotos gespannt. Hast du vllt noch welche vor dem Umbau? Man kann die alten ja leider nicht mehr sehen und ich muss es wohl damals irgendwie verpasst haben. Wie haben sich den die Sulawesis in dem Becken gemacht?

es ist doch immer wieder das selbe:
sobald man was von einem kugelaquarium sagt kommen die geistlosen kommentare über "goldfischgläser" ... die mit den heutigen möglichkeiten GAR nichts zu tun haben - information kann auch mal recht hilfreich sein. in diesem sinne: danke, dass du versucht hast die wogen etwas zu glätten - einige user scheinen nicht mal in der lage zu sein einen eröffnungsbeitrag zu lesen.
ja, die halbwertzeit von diesen speicherplattformen im netz ist leider begrenzt, aber ich sorge bald für bildernachschub.
garnelen sind noch nicht eingezogen, aber es leben 8 tylos orange drin, und die vermehren sich wie blöd, also kan es nicht so übel sein.
das problem ist, dass ich hier in meiner ecke keinen finde, der kardinäle abzugeben hat :(
 
Klär mich auf wie unterscheiden sich oben genannte Probleme in einem Kugelaquarium von einem Goldfischglas.

Würde mich freuen vielen Dank schon mal im Voraus.

VG Gernot

Das Problem bei denen ist das eine zu geringe Wasseroberfläche im Verhältniss zum Wasservolumen besteht dadurch ist der Gassaustausch behindert. Durch die runde Form werden Stoßwellen die durch die Bewegung der Fische entstehen wieder zum Fisch zurückgestrahlt und vom Seitenlinienorgan wahrgenommen. Der Fisch spürt dadurch seine eigenen Bewegungen als Fremde und sucht ständig nach anderen Fischen die nicht da sind. Stress pur. Auserdem gibt es keine Rückseite die den Fischen als Rückzugsort bleibt. Bodenbewohnende Tiere können kaum Raum nutzen. Und durch die Große Glasoberfläche im Vergleich zur Wassermenge geht enorm Wärmeenergie verloren.
 
Hey Gernot,

wer sagt was von Fischen? Und Garnelen ist es relativ egal ob rund oder eckig.
Das mit der Wärmeenergie trifft jetzt nur in dem Fall für die Sulawesis zu, bei Bees oder Neocaridinas hat kaum jemand ne Heizung drin so dass die Temperatur eh der des Raumes entspricht.
 
Klär mich auf wie unterscheiden sich oben genannte Probleme in einem Kugelaquarium von einem Goldfischglas.

Würde mich freuen vielen Dank schon mal im Voraus.

VG Gernot

Das Problem bei denen ist das eine zu geringe Wasseroberfläche im Verhältniss zum Wasservolumen besteht dadurch ist der Gassaustausch behindert. Durch die runde Form werden Stoßwellen die durch die Bewegung der Fische entstehen wieder zum Fisch zurückgestrahlt und vom Seitenlinienorgan wahrgenommen. Der Fisch spürt dadurch seine eigenen Bewegungen als Fremde und sucht ständig nach anderen Fischen die nicht da sind. Stress pur. Auserdem gibt es keine Rückseite die den Fischen als Rückzugsort bleibt. Bodenbewohnende Tiere können kaum Raum nutzen. Und durch die Große Glasoberfläche im Vergleich zur Wassermenge geht enorm Wärmeenergie verloren.

1)
Ein Goldfischglas ist ein rundes Behältnis, das weder über eine Beleuchtung, noch über eine Filterung verfügt. Dazu kommt noch, dass so ein Goldfischglas HÖCHSTENS über ein Volumen von 10 Litern verfügte - zu Recht eine Quälerei und daher auch aus vernünftigen Gründen verboten.
Beides ist in meinen Becken absolut gegeben, daher ist der Vergleich mit einem Goldfischglas absolut daneben. Ein Becken hat 40 Liter Wasservolumen Netto, das Andere 60. Da ist in jedem kleinen Nanocube weniger Platz ... ach ja, ist aber ECKIG, darum muss es ja auch gut sein *ironie!*.

2)
ich persönlich halte nach meinen Erfahrungen diesen ominösren Gasaustausch für überbewertet ... Becken mit einer Kahmhaut funktionieren doch auch, oder? Und wenn 4/5 der Oberfläche mit Seerosenblättern bedeckt sind ist das ja auch unheimlich schädlich ...

3)
Sehr richtig, was du über die Schockwellen der Fische und den Seitenlinienorganen irgentwo abgeschrieben hast - dumm nur, dass hier niemand davon redet Fische in der Kugel zu halten, sondern Garnelen. Ich weiß nicht, in wie weit DU mit der Anatomie der Tiere vertraut bist, aber Garnelen besitzen kein Seitenlinienorgan.... ich verweise nur noch einmal auf meinen Eröffnungsbeitrag! Lesen kann helfen ...

4)
Damit hätte sich das Thema "Rückzugsmöglichkeiten der Fische" auch erledigt ... übrigens ist das auch nicht anders, wenn man Fische ohne Deko in ein Glasbecken (mit Ecken) setzt. Als Versteck gilt die Deko und Bepflanzung, NICHT das Becken an sich. Wäre ja auch dämlich sich hinter einem Becken (egal ob rund, Kugel oder mit Ecken) zu verstecken - ist ja aus Glas!
Ebenso macht die Deko auch eine Oberflächenvergrößerung des Bodens aus. 6 ausgewachsene Tylo Orange in der 60er BiOrb-Kugel fühlen sich sauwohl.

5)
Das letzte (und dämlichste) Argument ist die Auskühlung durch die große Oberfläche ..... OH MAN!
Sag mal, hast du in Physik nicht aufgepasst? bei einem umschlossenen Volumen - sei es Luft, Wasser oder sonst irgentwas - ist die Oberfläche immer gleich.
Ob ein Würfel oder Quader, am Ende auch eine Kugel ... die Oberfläche bei veränderten Kantenlängen ist immer gleich.
ERST denken, DANN abschreiben ..... sonst ergeht es dir wie dem Herrn von und zu Guttenberg. Nur, dass du nicht zurücktreten musst, sondern dich wie gerade bis auf die Knochen blamierst.

Ich habe fertig.
 
Hey Gernot,

wer sagt was von Fischen? Und Garnelen ist es relativ egal ob rund oder eckig.
Das mit der Wärmeenergie trifft jetzt nur in dem Fall für die Sulawesis zu, bei Bees oder Neocaridinas hat kaum jemand ne Heizung drin so dass die Temperatur eh der des Raumes entspricht.

Ach ja?
Mein 60er BiOrb Steht hier im Keller bei ca. 15 Grad Raumtemparatur, hält aber durchweg 28-29 Grad C. Habe dort einen 75 Watt Heizstab eingebracht, und das geht ohne Probleme.
Zumal ja die wand der Kugel aus Acryl, und nicht aus Glas ist. Die Wärmeverlustrate ist daher Geringer.
Aber auch meine andere Kugel, welche aus Glas ist hält konstant 22 Grad C.
 
So, DAS ist ein Kugelaquarium für Garnelen, und kein Goldfischglas.
Das ist meine 40er Glaskugel für meine CR.

Kugel01.jpg
 
Tja mit Idealisten normal zu diskutieren ist leider immer ein Problem. Sie fassen sachliche Kritik als persönlichen Angriff auf und reagieren Beleidigt und Beleidigend.

Wenn ihr meine Posts mal vollständig lesst werdet ihr merken das ich in keinster weise Auf dein Becken eingegangen bin sondern allgemein Argumente zu Kugelbecken aufgeführt hab. Daher schrieb ich ja im ersten Post auch für Fische nicht geeignet für Garnelen Bedingt.


Ich möchte jetzt keine weitere einzelne Diskussion zu allen Punkten angeben. Natürlich hab ich die Angaben über das Seitenlinienorgan vom Zentraverband der Aquaristikhändler übernommen. Du wirst in diesen Foren aber sogut wie nie Fussnoten und Quellenangaben finden. Es handelt sich hier nicht um eine Doktorarbeit sondern ein Hobbyforum. Dahe hab ich keinen Grund alle Quelle punkt für punkt aufzuführen das wäre dann doch zu umfangreich.


ZUr Berechnung der Oberfläche:


Die Kugelvolumen berechnen sich aus V= 1/6 pi * d³

60 dm³ = 1/6 *3,14 *d³ Die Rundung sei mir gewährt es macht nur wenig aus und wird sonst zu unüberscichtlich

60 dm³ = 0,52 * d³

115,38 dm³.. = d³

4,87 dm = d

Somit ist der Durchmesser 4,87 dm


Die Oberfläche einer Kugel berechnet sich aus pi*d²


3,14 * 4,87² dm = 74,47 dm²



Ein 60l fassendes Aquarium hat eine Kantenlänge von rund 3dm auf 3,3 dm auf 6 dm

3 *3,3 * 6 = 59,4 dm³ = 59,4 l

Somit ergeben sich 2 Flächen von 3dm auf 3,3 dm

2 Flächen von 3,3dm auf 6 dm

2 Flächen von 3dm auf 6 dm Boden und Deckel


Somit ergibt sich:
3*3,3*2+3,3*6* = 19,8 + 39,6 = 59,4 dm² Plus Deckel und Boden 3*6 =18 dm²


Somit ergibt sich eine Gesamtoberfläche des quadratischen Aquariums von rund 77,4 dm² Bei der Kugel von 74,47 dm²


Wir haben also beide Unrecht. Die kugel hat sogar eine geringere Oberfläche.

Gut warum hab ich Deckel und Boden seperat berechnet. Normalerweise stehen Aquarien auf einer Holzplatte zusätzlich noch auf einer Styroporplatte oben ist meist ein Deckel. Dadurch ist in diesen Bereichen eine enorme Isolierwirkung. Die Glasfläche die nicht isoliert ist liegt somit nur bei 59,4 dm³.


Übrigens ein hypothetisches Aquarium das 10 dm hoch ist und eine Grundfläche von 6 auf 1 dm hat folgende Oberfläche:

2 Flächen 6 auf 1 dm somit 6 dm² * 2 = 12 dm²
2 Flächen 10 auf 1 dm somit 10dm² * 2 = 20 dm²
2 Flächen 10 auf 6 dm somit 60dm² * 2 = 120 dm ²

Gesamt also 152 dm²

Das Volumen ist 6 dm * 1dm* 10 * = 60 dm³ = 60 l


Würde bei gleichen Volumen immer die gleiche Oberfläche bestehen frag ich mch wie die Berechnungen möglich sind. Klingt nach Quadratur des Kreises.



VG Gernot
 
Hallo Holger,
mir gefallen Deine Kugeln sehr gut. Auch finde ich nix gegen den Einsatz als Garnelenbecken. Hast Du evtl noch ein Bild vom gescheiterten Steinaufbauversuch? Also im laufenden Zustand?

Allerdings ist mir eins Aufgefallen. Wenn man das Volumen zur Oberfläche ins Verhältnis setzt gibt es sehr wohl Unterschiede. Die kleinste Oberfläche in Bezug aufs Volumen hat die Kugel. Das jedoch wirkt einer "enormen Auskühlen" wegen der großen Oberfläche eher entgegen, als daß es sie verstärkt (das ist an Gernot gerichtet).

*EDIT*

hihi, überschneidung mit dem Berechnungsposting ;)
 
So, nun sind wir alle etwas schlauer.
Hätte man meinen Eröffnungsbeitrag gelesen, dann hätte man sehr schnell festgestelt, dass es hier in keiner Weise um die Kugelform oder den BiOrb an sich geht und seine eingebildeten unzulänglichkeiten, sondern um den Umbau an sich.

Können wir jetzt weiter machen, oder wollt ihr Euch weiter die Köppe mit mir einschlagen?
 
So, es sind Spinatas in die Kugel eingezogen.
Ich lasse die erst mal ein bischen in Ruhe, damit sie sich eingewöhnen können, und danach gibts auch Fotos ;)
 
hallo,

bin neu hier in diesem forum und habe mit großem interesse den umbau des biorbs verfolgt. leider konnten keine bilder geöffent werden:-(
bin selber im besitz eines biorbs "portrait 60l". habe es jetzt seit fast einem jahr in gebrauch und dementsprechend erfahrungen damit gemacht. habe es besetzt mit 3x kampffisch, 4x platy(+ nachwuchs) und 4x "mini"- welze. hatte noch nie verluste zu beklagen also mit der leistung der filterung/wasserqualität scheint alles okay zu sein. beim wöchentlichen teilwasserwechsel haben die fische meist große panik und borten sich häufig in den bodengrund ein. zwei platys haben sich dabei schon sichtbar verletzt. habe darauf hin (vor etwa 3 monaten) den original biorb keramikkies, mit kleinen abgerundetetn kieseln überdeckt. habe seit dem die welze zur bodenreinigung eingesetzt. leider ist das auch nicht die ideale lösung, es erschwert zusätzlich, die ohnehin schon schwierige, reinigung des untergrunds. deshalb interessiert mich speziell ihr ausbau der bodenfilterung und den dort verwendeten bodengrund. ich konnte nichts im NET über den genannten granopor finden ich würde mich sehr über ein rückantwort freuen. (habe versucht ihnen eine e-mail zu schicken aufgrund meines status ging das wohl nicht) vielen dank im vorraus liebe grüße annika
 
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