l_dude_rhino
GF-Mitglied
Glückauf!
Hier mal eine Frage an die Liebhaber der kleinwüchsigen Anubien. Ich schaffe es nämlich leider nicht, diese in meinen beiden Becken erfolgreich zu pflegen.
Ausgangslage sind zwei lange eingefahrene Becken mit nahezu identischen Wasserwerten. Einmal 80l netto mit 2x24W T5 (mit Amanos und Zwergbuntbarschen) und ein 30er Cube mit 11W-Klemmleuchte (mit Blauen Tigern). Die Wasserwerte sind in beiden Becken
Wasserwechsel gibt's wöchentlich 20%, dann erfolgt auch die Düngung mit Volldünger und CO2 kommt ebenso in die Becken.
Beide Aquarien sind ansonsten mit Anubias barteri var. nana bepflanzt, und das nicht zu knapp. Andere Planzen, bes. schnellwachsende, gibt's derzeit nicht. Da die größeren Anubien generell anspruchslos sind, dünge ich entsprechend weniger. Trotzdem wachsen diese Pflanzen bei mir wie verrückt und blühen mehrfach im Jahr. Ich entdecke wöchentlich neue Blätter und kann entsprechend oft gärtnern. Die Blätter sind alle satt grün und fest.
Soweit so erfreulich... nun aber zu den "Zugereisten". Ich hab immer mal wieder versucht, die kleinsten Anubien in die Becken zu integrieren, leider erfolglos. Nach einer gewissen Zeit gammeln die Blätter am Rhizomansatz weg und trudeln davon, das Rhizom selber wird braun und weich. Die Blätter sehen allerdings immer bis zum Schluss ordentlich grün und fest aus, lösen sich selbst also nicht als erstes auf.
Ich hatte die Pflanzen an allen möglichen Stellen in den Becken. Aufgebunden auf Wurzeln oder Steinen und auch beschwert mit den Wurzeln im Bodengrund. Die Hälfte der frischen Pflänzchen ist mindestens immer drauf gegangen.
Der Wasserpflanzendealer meines Vertrauens hat mir schon den Tipp gegeben, zum Aufbinden keine Angelsehne/Nylonschnur zu verwenden, weil man damit wohl die Rhizome sehr schnell verletzten kann. Ebenso mögen's die kleinen Arten wohl nicht, mit den Wurzeln resp. dem Rhizom in den Bodengrund gesteckt zu werden (was bei den größeren Anubien bei mir bisher nie ein Problem war). Ansonsten hat er mir aber bestätigt, dass die Grundbedingungen prinzipiell passen würden.
Ich möchte mir jetzt nicht einfach so auf Verdacht einen Wassertestkoffer bzw. die Einzelkomponenten für PO4, Fe usw. kaufen, zumal ich dann ohnehin nicht wüsste, in welche Richtung ich die Werte evtl. korrigieren muss. Vielleicht gibt's ja hier den ein oder anderen erfolgreichen Kleinanubienhalter, der mich auf die richtige Spur führen kann und evtl. Tipps hat, was ich noch ändern könnte. Besonders für den Cube fände ich die Winzlinge äußerst passend und für weitere Trial&Error-Versuche sind mir die Töpfe einfach zu teuer.
Danke & Grüße,
Stephan
Hier mal eine Frage an die Liebhaber der kleinwüchsigen Anubien. Ich schaffe es nämlich leider nicht, diese in meinen beiden Becken erfolgreich zu pflegen.
Ausgangslage sind zwei lange eingefahrene Becken mit nahezu identischen Wasserwerten. Einmal 80l netto mit 2x24W T5 (mit Amanos und Zwergbuntbarschen) und ein 30er Cube mit 11W-Klemmleuchte (mit Blauen Tigern). Die Wasserwerte sind in beiden Becken
pH = 6,8
KH = 3–4
GH = 5
NO2 = 0
NO3 = 0–5
Temp. 21–25° im Tagesverlauf
Nährstoffe kann ich leider nicht messen, möglicherweise liegt hier schon das Problem...
KH = 3–4
GH = 5
NO2 = 0
NO3 = 0–5
Temp. 21–25° im Tagesverlauf
Nährstoffe kann ich leider nicht messen, möglicherweise liegt hier schon das Problem...
Wasserwechsel gibt's wöchentlich 20%, dann erfolgt auch die Düngung mit Volldünger und CO2 kommt ebenso in die Becken.
Beide Aquarien sind ansonsten mit Anubias barteri var. nana bepflanzt, und das nicht zu knapp. Andere Planzen, bes. schnellwachsende, gibt's derzeit nicht. Da die größeren Anubien generell anspruchslos sind, dünge ich entsprechend weniger. Trotzdem wachsen diese Pflanzen bei mir wie verrückt und blühen mehrfach im Jahr. Ich entdecke wöchentlich neue Blätter und kann entsprechend oft gärtnern. Die Blätter sind alle satt grün und fest.
Soweit so erfreulich... nun aber zu den "Zugereisten". Ich hab immer mal wieder versucht, die kleinsten Anubien in die Becken zu integrieren, leider erfolglos. Nach einer gewissen Zeit gammeln die Blätter am Rhizomansatz weg und trudeln davon, das Rhizom selber wird braun und weich. Die Blätter sehen allerdings immer bis zum Schluss ordentlich grün und fest aus, lösen sich selbst also nicht als erstes auf.
Ich hatte die Pflanzen an allen möglichen Stellen in den Becken. Aufgebunden auf Wurzeln oder Steinen und auch beschwert mit den Wurzeln im Bodengrund. Die Hälfte der frischen Pflänzchen ist mindestens immer drauf gegangen.
Der Wasserpflanzendealer meines Vertrauens hat mir schon den Tipp gegeben, zum Aufbinden keine Angelsehne/Nylonschnur zu verwenden, weil man damit wohl die Rhizome sehr schnell verletzten kann. Ebenso mögen's die kleinen Arten wohl nicht, mit den Wurzeln resp. dem Rhizom in den Bodengrund gesteckt zu werden (was bei den größeren Anubien bei mir bisher nie ein Problem war). Ansonsten hat er mir aber bestätigt, dass die Grundbedingungen prinzipiell passen würden.
Ich möchte mir jetzt nicht einfach so auf Verdacht einen Wassertestkoffer bzw. die Einzelkomponenten für PO4, Fe usw. kaufen, zumal ich dann ohnehin nicht wüsste, in welche Richtung ich die Werte evtl. korrigieren muss. Vielleicht gibt's ja hier den ein oder anderen erfolgreichen Kleinanubienhalter, der mich auf die richtige Spur führen kann und evtl. Tipps hat, was ich noch ändern könnte. Besonders für den Cube fände ich die Winzlinge äußerst passend und für weitere Trial&Error-Versuche sind mir die Töpfe einfach zu teuer.
Danke & Grüße,
Stephan