syracus
GF-Mitglied
Ich reihe mich dann in die aktuelle Serie von neuen 60L Cubes ein
Der Cube wurde gebraucht hier im Forum erstanden.
Er soll einmal ein Zuhause für Red- oder Black-Bees werden.
Gefiltert wird über einen Bodenfilter von Aquael. Dieser wird auch über eine Aquael Circulator 500 Pumpe angetrieben.
Als Bodengrund verwende ich den Akadama DLB mit einer Körnung von 1-5 mm. Allerdings wurde dieser gesiebt und nach grob (>3mm) und fein (<3mm) getrennt.
Dieser wird zweischichtig eingebracht. 1,5 - 2cm grob und dann nochmal 2-3cm fein.
Die Befüllung ist wirklich ein Desaster. Der Akadama trübt das Wasser sehr stark, und da kann man noch so vorsichtig einfüllen.
Kaum zu glauben, aber am nächsten Morgen war die Brühe komplett verschwunden und das Wasser wirklich kristallklar. Da mir die Wasserwerte wichtiger waren habe ich leider total vergessen Bilder zu machen.
Der Ph-Wert wurde von 7.5 auf 5.5-6.0 gedrückt. Karbonathärte, vorher ungefähr 1 dKH war nicht mehr nachweisbar.
Als Wasser wird mit GH+ aufgesalzenes Osmosewasser eingesetzt um den Boden nicht zu schnell auszulaugen. Die Bepflanzung wird diesmal nicht im Vordergrund stehen. Auch werde ich diesmal mehr auf Wurzeln (Mangrove) setzen und auf Steine weitestgehend verzichten um die Wasserhärte besser kontrollieren zu können.
Natürlich kann man die Finger mal wieder nicht still halten und richtet das Becken ein. Es werden einige Moose auf Mangrove sowie Vallisneria eingesetzt. Der Akadama staubt dabei wirklich enorm. Ich hoffe wirklich nur, daß dieser Zustand nicht ewig anhalten wird, denn sonst wird wohl jeder Wasserwechsel oder Gärtnerarbeit in einer Brühe enden.
Lässt man den Akadama aber in Ruhe so ist das Wasser wirklich in wenigen Stunden kristallklar. Hier also die finalen Bilder von heute morgen
Leider sind Wurzeln und Pflanzen aber mit einer sichtbaren Schicht von Akadama-Staub belegt. Ich hoffe vor allem mein "Fissidens fontanus"-Ableger übersteht das.
Was ich schon mal sagen kann ist, dass der Akadama ein komplettes Umdenken bei der Düngung verlangt. Er scheint innerhalb eines halben Tages die komplette Tagesdosis NPK zu absorbieren. Mal sehen wie lange es dauert bis der Boden hinsichtlich Nährstoffe gesättigt ist.
Der Cube wurde gebraucht hier im Forum erstanden.
Er soll einmal ein Zuhause für Red- oder Black-Bees werden.
Gefiltert wird über einen Bodenfilter von Aquael. Dieser wird auch über eine Aquael Circulator 500 Pumpe angetrieben.
Als Bodengrund verwende ich den Akadama DLB mit einer Körnung von 1-5 mm. Allerdings wurde dieser gesiebt und nach grob (>3mm) und fein (<3mm) getrennt.
Dieser wird zweischichtig eingebracht. 1,5 - 2cm grob und dann nochmal 2-3cm fein.
Die Befüllung ist wirklich ein Desaster. Der Akadama trübt das Wasser sehr stark, und da kann man noch so vorsichtig einfüllen.
Kaum zu glauben, aber am nächsten Morgen war die Brühe komplett verschwunden und das Wasser wirklich kristallklar. Da mir die Wasserwerte wichtiger waren habe ich leider total vergessen Bilder zu machen.
Der Ph-Wert wurde von 7.5 auf 5.5-6.0 gedrückt. Karbonathärte, vorher ungefähr 1 dKH war nicht mehr nachweisbar.
Als Wasser wird mit GH+ aufgesalzenes Osmosewasser eingesetzt um den Boden nicht zu schnell auszulaugen. Die Bepflanzung wird diesmal nicht im Vordergrund stehen. Auch werde ich diesmal mehr auf Wurzeln (Mangrove) setzen und auf Steine weitestgehend verzichten um die Wasserhärte besser kontrollieren zu können.
Natürlich kann man die Finger mal wieder nicht still halten und richtet das Becken ein. Es werden einige Moose auf Mangrove sowie Vallisneria eingesetzt. Der Akadama staubt dabei wirklich enorm. Ich hoffe wirklich nur, daß dieser Zustand nicht ewig anhalten wird, denn sonst wird wohl jeder Wasserwechsel oder Gärtnerarbeit in einer Brühe enden.
Lässt man den Akadama aber in Ruhe so ist das Wasser wirklich in wenigen Stunden kristallklar. Hier also die finalen Bilder von heute morgen
Leider sind Wurzeln und Pflanzen aber mit einer sichtbaren Schicht von Akadama-Staub belegt. Ich hoffe vor allem mein "Fissidens fontanus"-Ableger übersteht das.
Was ich schon mal sagen kann ist, dass der Akadama ein komplettes Umdenken bei der Düngung verlangt. Er scheint innerhalb eines halben Tages die komplette Tagesdosis NPK zu absorbieren. Mal sehen wie lange es dauert bis der Boden hinsichtlich Nährstoffe gesättigt ist.