Hallo 
Nachdem ich ja Anfang des Jahres quasi durch einen Beinahe-Unfall mein großes Diskusbecken fast komplett neu aufsetzen mußte und ich bei dieser Aktion ca. 70% meine Pflanzen verloren habe, mußte endlich etwas mit dem fast pflanzenleeren Becken passieren :
So sah es kurz nach der Neueinrichtung dann aus. Nur noch wenige Pflanzen, die meisten haben die 4-wöchige Dunkelphase in der Notwanne nicht überlebt.
Zuerst dachte ich, es würde sich im Laufe der Wochen irgendwann mal wieder normalisieren und die Pflanzen würden nachwachsen, aber ich bekam immer mehr Probleme mit den Algen. Es wuchs zwar schon nach, aber die meisten Blätter waren dann veralgt und zeigten teilweise sogar Mangelerscheinungen. Das Wasser war durch das helle Licht und die doch spärliche und vor allem unvollkommene Düngung nicht mehr optimal.
Also behob ich mit Hilfe von Philipp erst mal den Nährstoffmangel, bevor er mir dann mit einer neuen Portion Pflanzen beim "neu scapen" mit Rat und Tat, vor allem mit der Pflanzenauswahl zu Seite stand. Am Dienstag kam dann das Pflanzenpaket an.
Erst mal die alten teilweise veralgen Pflanzen raus und die schlechten Blätter abgeschnitten. Bei der Aktion verlor ich nochmal mindestens 10% "Pflanzenmasse". Dann die neuen Pflanzen ins Becken "rein geworfen" und überlegt, wo was hin soll.
Nicht am Licht stören, kommt weil der zweite Balken verkehrt herum oben drauf liegt und nach oben abstrahlt.
Die Wurzeln wurden mit Weepingmoos begrünt. Erst wollte ich es aufbinden, das war mir dann aber dann doch zu mühselig und zu fummelig. Und gehalten hat es auch nicht lange. Also habe ich es mit einem Tropfen Sekundenkleber angeklebt :
Auch das große "Steingebilde", keine Ahnung, was es darstellen soll, wurde mit dem Moos verschönert. Ich hoffe, das es mal irgendwann richtig schön zuwächst und das Moos seinen Namen alle Ehre macht und "trauernd" runter hängt :
Das Trident habe ich unten an die Wurzelfüße angebunden, in der Hoffnung das es irgendwann mal die Wurzeln hinauf wächst. Oben auf der Wurzel habe ich noch übriges altes Javamoos gelegt. Hinter der Wurzel ist langwüchsiges Elocharis gesteckt. Die Cryptocorynen waren schon vorhanden, die hatten die Dunkelphase prima überstanden und wuchern schon wieder :
In der Mitte dann der Steinaufbau mit dem Weepingmoos im Hintergrund. In der Mitte sitzen mehrere Ableger vom roten Tigerlotus, die in meinen Cubes prima wuchern und die mir langsam zu groß geworden sind. Also kommen sie ins Diskusbecken. Im Vordergrund dann, man sieht es noch kaum, Marsilea. Ach ja, der verkümmerte Froschlöffel (rechts), ist gar kein Froschlöffel, sondern stellte sich als eine Echinodorus raus, nachdem ich die schlechten Blätter entfernt hatte
Auf der rechten Seite dann im Hintergrund ein paar übrig gebliebene Kirschblättchen, die ebenfalls die Dunkelphase prima überlebt haben und im mittleren Bereich noch vorhandene 2 verschiedene Anubias-Pflanzen. Neu hinzu kamen die Ludwiga im Hintergrund und auf der Seite Hygrophyla. Und immer wieder zwischendrin Steine, Tonröhrchen und Wurzeln mit aufgeklebtem Moos :
So sieht das dann im Gesamtbild aus :
Noch etwas spärlich, ich habe nicht geglaubt, das so viele Pflanzen sich in dem großen Becken verlieren können.
Weiter gehts im nächsten Post, wegen der max. 10 Bildern
Nachdem ich ja Anfang des Jahres quasi durch einen Beinahe-Unfall mein großes Diskusbecken fast komplett neu aufsetzen mußte und ich bei dieser Aktion ca. 70% meine Pflanzen verloren habe, mußte endlich etwas mit dem fast pflanzenleeren Becken passieren :
So sah es kurz nach der Neueinrichtung dann aus. Nur noch wenige Pflanzen, die meisten haben die 4-wöchige Dunkelphase in der Notwanne nicht überlebt.
Zuerst dachte ich, es würde sich im Laufe der Wochen irgendwann mal wieder normalisieren und die Pflanzen würden nachwachsen, aber ich bekam immer mehr Probleme mit den Algen. Es wuchs zwar schon nach, aber die meisten Blätter waren dann veralgt und zeigten teilweise sogar Mangelerscheinungen. Das Wasser war durch das helle Licht und die doch spärliche und vor allem unvollkommene Düngung nicht mehr optimal.
Also behob ich mit Hilfe von Philipp erst mal den Nährstoffmangel, bevor er mir dann mit einer neuen Portion Pflanzen beim "neu scapen" mit Rat und Tat, vor allem mit der Pflanzenauswahl zu Seite stand. Am Dienstag kam dann das Pflanzenpaket an.
Erst mal die alten teilweise veralgen Pflanzen raus und die schlechten Blätter abgeschnitten. Bei der Aktion verlor ich nochmal mindestens 10% "Pflanzenmasse". Dann die neuen Pflanzen ins Becken "rein geworfen" und überlegt, wo was hin soll.
Nicht am Licht stören, kommt weil der zweite Balken verkehrt herum oben drauf liegt und nach oben abstrahlt.
Die Wurzeln wurden mit Weepingmoos begrünt. Erst wollte ich es aufbinden, das war mir dann aber dann doch zu mühselig und zu fummelig. Und gehalten hat es auch nicht lange. Also habe ich es mit einem Tropfen Sekundenkleber angeklebt :
Auch das große "Steingebilde", keine Ahnung, was es darstellen soll, wurde mit dem Moos verschönert. Ich hoffe, das es mal irgendwann richtig schön zuwächst und das Moos seinen Namen alle Ehre macht und "trauernd" runter hängt :
Das Trident habe ich unten an die Wurzelfüße angebunden, in der Hoffnung das es irgendwann mal die Wurzeln hinauf wächst. Oben auf der Wurzel habe ich noch übriges altes Javamoos gelegt. Hinter der Wurzel ist langwüchsiges Elocharis gesteckt. Die Cryptocorynen waren schon vorhanden, die hatten die Dunkelphase prima überstanden und wuchern schon wieder :
In der Mitte dann der Steinaufbau mit dem Weepingmoos im Hintergrund. In der Mitte sitzen mehrere Ableger vom roten Tigerlotus, die in meinen Cubes prima wuchern und die mir langsam zu groß geworden sind. Also kommen sie ins Diskusbecken. Im Vordergrund dann, man sieht es noch kaum, Marsilea. Ach ja, der verkümmerte Froschlöffel (rechts), ist gar kein Froschlöffel, sondern stellte sich als eine Echinodorus raus, nachdem ich die schlechten Blätter entfernt hatte
Auf der rechten Seite dann im Hintergrund ein paar übrig gebliebene Kirschblättchen, die ebenfalls die Dunkelphase prima überlebt haben und im mittleren Bereich noch vorhandene 2 verschiedene Anubias-Pflanzen. Neu hinzu kamen die Ludwiga im Hintergrund und auf der Seite Hygrophyla. Und immer wieder zwischendrin Steine, Tonröhrchen und Wurzeln mit aufgeklebtem Moos :
So sieht das dann im Gesamtbild aus :
Noch etwas spärlich, ich habe nicht geglaubt, das so viele Pflanzen sich in dem großen Becken verlieren können.
Weiter gehts im nächsten Post, wegen der max. 10 Bildern
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Sieht aber gut aus für eine künstliche Wurzel.
