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Zubereiten von Erlenzäpfchen

redfiregarnifan

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Garneleneier
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Hallo!

Mir wurden Erlenzäpfchen geraten für das Häutungsproblem meiner nelen geraten!
Ich habe mal ein paar zäpfchen davon an einer wiese gesammelt.
Kocht ihr die wegen der krankheitsereger oder tut ihr die einfach rein?


lg Jonas;)
 
einfach reintun.
gegen häutungsprobleme werden sie aber nicht helfen.
 
Hi Jonas,

ich kann dir kurz unsere Anwendungsmethode beschreiben.

Wir haben die Erlenzäpfchen direkt von den Bäumen gepflückt .Kurz für ein paar Sekunden ( ca.20 sek., Vorsicht Verkohlungsgefahr !!! ;)) in den Backofen geschmiessen (höchste Temperatur),dann abkühlen lassen und in die Becken rein. Ich würde es an deiner Stelle auch so machen, da du sie vom Boden genommen hast.
Das Wasser wird generell durch die Erlenzäpfchen etwas bräunlich.

Aber ob das vorbeugend bei Häutungsproblemen hilft :confused:
 
Hallo,

Bei mir helfen die ernlenzapfen gegen häutungsprobleme..

die zapfen kurz abkochen ud dann 1 zapfen auf zehn liter verwenden...

gruß Giancrystal
 
Hallo Jan,
letztes Wochenend war ich mal nach Erlenzapfen schauen, da waren sie noch grünlich
braun ,dauert noch ein wenig bis das sie reif sind.
MfG. Klaus
 
Hallo,

ich war heute im Wald und habe schon Erlenzäpfchen gefunden. Allerdings nehme ich nur die, die schon unten liegen.

Lg Birgit
 
Hallo,

wenn die Erlenzapfen vom Baum gepflückt wurden, braucht man sie nicht zu behandeln, sondern kann sie einfach so ins Aquarium geben. Denn schließlich leben auf Bäumen keine Parasiten, die im Aquarium gefährlich werden könnten.

Abkochen ist übrigens gar nicht gut, da dadurch ein Großteil der wertvollen Inhaltstoffe verloren geht.
Oder man verwendet das Wasser, in dem die Zapfen gekocht wurden, und gibt auch dieses mit ins Aquarium. Das geht natürlich auch.

Bei uns sind die Erlenzapfen übrigens auch noch nicht so ganz reif, es kann aber nicht mehr lange dauern. :D

Grüße

Peter
 
Hallo Jan

Nein nicht in Heye Park da gibt es keine.
Wohnst du auch in Holthausen?

MfG. Klaus
 
Hee Jan

da bin ich platt:eek::)

MfG. Klaus
 
Hallo zusammen

Ich verwende ab und zu einen Erlenzäpfchensud, auch weil ich die halb zerfallenen Erlenzäpfcheneinzelteile nicht so toll finde im Aquarium. ;)

Ich koche die Erlenzapfen einige Stunden aus, wobei ein dunkelbrauner Sud entsteht. (Vorher koche ich sie jedoch einmal kurz ab und schütte den ersten Aufguss weg, ähnlich wie wenn man frischen Tee zubereitet.)

Als Vorbeugung gegen Häutungsprobleme helfen meines Wissens nach aber besser getrocknete Blätter z.B. von Buche oder Eiche. Die Erlenzäpfchen benutzt man eher um das Wasser mittels der enthaltenen Huminsäuren Bakterienärmer zu machen.
 
Erstmal vielen dank für die vielen erfahrungen und meinungen.
Die Erlenzäpfchen habe ich vom baum gepflückt!
Ich habe die Erlenzäpfchen jetzt reingetan, zumindest ein paar!
@David: Kann ich auch Ahornblätter trocknen? Und wie läuft das so genau ab?

lg Jonas:hurray:
 
Hallo Jonas,

Ahornblätter kann man auch verfüttern.
Auch hier sollte man das Herbstlaub (entweder die abgefallenen Blätter oder diejenigen, die noch am Baum hängen aber schon richtig gelb oder braun sind) nehmen und einfach trocknen. Dir getrockneten Blätter halten sich bei trockener Lagerung bis zum nächsten Herbst, also lieber gleich etwas mehr sammeln.
Dann entweder vor dem Verfüttern kurz (!) mit kochendem Wasser überbrühen (dann gehen sie schneller unter) oder einfach so ins Aquarium geben.

Eichen- und Buchenblätter sollen eigentlich noch etwas besser sein, da sie mehr Huminsäure, bzw. Tannine an das Wasser abgeben. Aber Ahornblätter sind sicher auch nicht schlecht.
Ich selbst verfüttere Herbstlaub von Eiche, Buche, Ahorn, Birke, Erle, Apfelbaum und noch ein paar anderen Baumarten.

Grüße

Peter
 
Hi Jonas

Ich habe bisher nur Buchenlaub eingesetzt und hab keine Erfahrung mit Ahornblättern.
Aber Peter hat ja nochmal richtig herrausgestellt warum du eher/auch buchen oder Eichenlaub verwenden solltest.
 
Hi,

ich stimme CR zu :

(Schwarz-)Erlenzäpfchen wirken antibakteriell - also eine prima Sache aber wie das bei Häutungsproblemen helfen soll kann ich leider nicht nachvollziehen.

"Backen" sowie Auskochen sind m.E. nicht nötig bzw. sogar stark nachteilig da so die Wirkung enorm vermindert wird.

Frisch im Herbst gepflückte braune bzw. später schwarze Zapfen wirken am besten. Vom Boden aufgesammelte alte und ggf. vom Regen ausgespülte Zapfen ( offen ) sind deutlich schwächer. Von Grünen rate ich ab.

Bitte vorsichtig dosieren - m.E. sind viele Angaben für gute (!) Zäpfchen zu hoch gesetzt. Selbst 2-3 bei 50-100 Litern wirken schon deutlich. Bei mehr wird das Wasser ggf. stark Teefarben ( ist zwar nicht schädlich aber halt Geschmackssache ... ).

Die 2. Variante ist die mit dem Sud a la David - aber nicht besser als die Zäpfchen selbst da diese die Substanzen auch über einen längeren Zeitraum abgeben und eigentlich nur nötg wenn die Zäpfchen optisch stören.

Bezüglich Blättern : Bis auf Walnussbaum bitte nie grüne Blätter verwenden. Persönlich ziehe ich Eiche und Buche auch Ahorn vor. Nussbaum zerfällt allerdings erheblich schneller und wird nach meiner Erfahrung auch lieber gefressen - dafür bringt insbesondere Eiche wohl die beste Langzeitwirkung.

Bezüglich Walnussbaum wurde hier schon reichlich geschrieben - bitte benutz mal die Suchfunktion.

Weiter viel Spaß beim sammeln.

Shrimp :)
 
Danke für die antworten!

Jetzt ist selbst eine cr-garnele an häutungsproblemen gestorben:(!
Wieder ist der panzer aufgeknackt und die cr-garnele liegt auf einer mooskugel!
Meint ihr wirklich die blätter helfen? Dann gebe ich gleich ein paar ahornblätter von unserem ahornbaum ins aq!

lg Jonas;)
 
Hallo Jonas,

das Laub wirkt nicht als sofort wirksame Medizin, sondern eher vorbeugend.

Wenn du neben den Ahornblättern auch ein paar Eichenblätter findest (bei uns liegen schon jede Menge unter den Bäumen), dann verwende die auch. Du solltest die Blätter aber nicht an einer viel befahrenen Straße sammeln.

Mal eine Frage: Wie viele Garnelen sind in dem Aquarium und was und wie viel fütterst du eigentlich? Ich frage deshalb, weil zu viel proteinreiches Futter angeblich auch zu Häutungsproblemen führen kann.

Grüße

Peter
 
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