Get your Shrimp here

Wie viele Garnelen darf ich noch ??

Dann bleibt eigentlich nur noch eine Frage meinerseits:

In deinem ersten Beitrag hier schreibst du

Sagt mir eure Meinung.

Aber scheinbar willst du ja gar keine echte Meinung hören sondern nur, dass dir jemand sagt, dass du noch 50 Garnelen beliebiger Sorte sazu setzen kannst, oder? Warum erstellst du dann so einen Thread und kaufst dir nicht einfach die Garnelene?
 
Ich seh das ebenso wie Daniel^^ Ich musste mir auch anhören, dass man 5 Peru-Salmler nicht dauerhaft auf 54l halten kann...auch wenn der Zoohändler da ganz anderer Meinung war! Und nun spar ich halt auf ein größeres Becken, damit ich sie behalten kann bzw. auch noch aufstocken! Warum kaufst du dir nicht einfach ein 54l AQ...gibts bei Eba* für wenige Euro mit komplett Zubehör und setzt die Ottos rein...besser wären wahrscheinlich 112l! 4 Ottos...und die werden immerhin 4 cm groß...rechne das mal runter und stell dir vor, du müsstest dein ganzes Leben in deinem Zimmer verbringen! Ist doch schrecklich...
Ich weiß gut, dass es schwer fällt, Tiere wieder herzugeben...deswegen spar doch auf ein größeres AQ, dann kannst du sie auch behalten und hast nicht die ganze Zeit ein schlechtes Gewissen...

LG Elisa
 
Hally Ygra,
Hallo Ulli
die Infos, die ich finde, geben alle eine Mindestgröße von rund 54L an.
Ebenso wird immer wieder deutlich darauf verwiesen, dass diese Tiere auf jeden Fall in Gruppen gehalten werden sollen ( 6-10 Tiere, wobei eine Annäherung an 10 einem Besatz von 6 Tieren definitiv bevorzugt werden sollte), da sie sonst nicht ihr arttypisches Sozialverhalten ausleben können.

Schau mal (gut, sind keine 40 l, sondern 50...): http://www.aquanet.de/zierfischlexikon/zierfische-eintrag.20040510130934507.asp Im Nano-Aquaristikforum habe ich gelesen, dass eine Gruppe dieser Welse in 25 l gehalten wurde, das finde ich auch viel zu wenig! Aber 6 Tiere in knapp 45 l (der Aqua Cube ist 35x35x40) sollte gehen, sagt auch mein Zoohändler (wobei der viel sagt...). Kommt drauf an. Ich hätte eher sparsam eingerichtet, um möglichst viel Wasservolumen und Bodenfläche zu erhalten (also Pflanzen auf Wurzel aufgebunden und so).

Liebe Grüße
Ulli
 
Hallo Ulli,
gerade aber bei kleineren Becken können 5 - 10 L mehr als nur einen gravierenden Unterschied machen.
Und erstmal würde ich auch immer die Angaben des Threadautors als Basis für meine Argumente zugrunde legen.
In diesem Fall steht da im Einleitungspost 40L...und das würde immernoch das Bruttovolumen bedeuten, ziehen wir nun Bodengrund, möglicherweise sparsame Einrichtung mit Wurzel, Pflanzen etc ab ( und ein wenig davon muß man in einem Garnelenbecken schon einplanen) dann reduziert sich das verfügbare Wasservolumen auch wieder deutlich.

Übrigens denke ich nicht, dass Timo keine anderen Meinungen hören möchte, aber wenn man mit einer gänzlich anderen Erwartung und Fragestellung in eine Diskussion geht, dann kann es durchaus einen kompletten Wechsel der Perspektive bedeuten, wenn andere User plötzlich eine ganz andere Richtung in die Diskussion/ Frage bringen...das ist gut so und muß auch so sein, aber es braucht eben auch seine Zeit, bis man sich dann darauf einstellt, denn für Timo schien dort bisher ja kein Probem zu bestehen...auch nachvollziehbar, wenn er sieht, dass seine Tiere agil sind, keine Krankheiten aufweisen und alles an sich störungsfrei läuft, warum sollte er dann ein Problem annehmen?

Gruß
Ygra
 
Hi Ygra,

ich bin jetzt auch eher an einem 40er Würfel (mit 64 l) dran, da hab ich mehr Möglichkeiten. Muss aber noch Preise vergleichen...

Liebe Grüße
Ulli
 
Hallo!

Hier mal vielleicht ein paar interessante Infos zu kleinen Fischen:

Ich habe einige Corydoars Pygmaeus. Die Tiere werden vielleicht gerade mal 3cm groß. Also nochmal ein Stück kleiner als die Otocinclus.

Ich habe bei meinen Tieren festgestellt, dass sie in einer größeren Gruppe viel aktiver sind weil die ganze Gruppe immer unterwegs ist im Becken. Bei wenigen Tieren war das nur selten der Fall.

Auch wenn die Tiere nur 3cm groß werden und man die Tiere offensichtlich auch in kleineren Becken halten kann, muss ich beobachten, dass die Tiere in größeren Gruppen in einem größeren Becken viel aktiver sind und eher ihrem natürlichen Verhalten nachgehen.

Zum Thema: "Meine Fische fühlen sich wohl"
Wer weiß das schon? Ich halte ziemlich viele Tiere und mag nicht zu beurteilen ob sich die Tiere wohl fühlen oder nicht.

Nur weil Tiere vielleicht nicht bei den besten Bedingungen gehalten werden heißt das ja nicht, dass sie ständig kränkeln oder sterben.Evtl. emfpinden sie einfach ein starkes Unwohlsein.

Wie will man dann beurteilen ob es den tieren gut geht oder nicht?
 
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