Hi Sonja,
ich habe das Easy Carbo, aber ich finde eher, dass man das nur bei akuten Fällen verwenden sollte, ich z.B. habe viele Fadenalgen auf ein paar Pflanzen und möchte die zusätzlich mit Easy Carbo los werden (ehrlich gesagt bringt es nicht arg viel, zumindest bei den Fadenalgen)
Auserdem kosten schon 250ml soviel wie der Bau einer CO2 Anlage und ich finde, diese ist erstmal wichtiger, da sie eine "Grundversorgung" mit CO2 herstellt.
Prinzipiell kann man nicht sagen wie groß die Flaschen sein müssen.
Insbesondere bei der Waschflasche ist es relativ egal, sie kann so klein sein wie es nur geht, du musst nur in den Deckel 2 Löcher rein kriegen und sie muss den Zweck erfüllen, und zwar kann es sein, wenn du den Reaktorbehälter zu voll machst (ca 2cm muss mindestens Luft sein) dass die Hefe etwas aufgährt und Schaum durch den Schlauch gedrückt wird. Dieser enthällt vorallem nach ca 2 Wochen viel Ethanol(Alkohol) und dann gehen deine Garnelen und später auch die Fische ex. Das kannst du mit der Flasche verhindert. Diese sollte aber so groß sein, dass du Soviel Wasser einfüllen kannst um die Blasen zu zählen und es muss noch soviel Luft sein, um den Schaum zu stoppen.
Ich verwende 0,33l weil ich keine kleinere hatte, es würden auch 0,25 aber viel kleiner würde ich nichtmehr gehen.
Ich habe teilweise auch keinen extra CO2 Schlauch. Der Druck ist ja auch verschwindend gering und wenn 5% CO2 verlohren geht, dann macht man das Gemisch einfach ganz leicht stärker. Bei Druckgas wäre der Verlust auf jedenfall größer. Verklebt habe ich es mit Sanitärsilikon. Teuren Aquariensilikon würde ich nicht kaufen, den braucht man nur wenn man etwas direkt in Kontakt mit Wasser hat und selbst da verwende ich den Sanitärsilikon.
Hier mal ein paar Produkte, ich verwende hauptsächlich die Teile von Hobby:
http://www.dohse-aquaristik.com/DE/products/6
da gibt es eine Menge an Sachen.
Noch zur letzten Frage, Lindenholzausströmer ist die schlechteste Methode mit dem meisten Verlust von CO2. Paffrathschalen haben den Vorteil, die unregelmäßige Produktion von CO2 auszugleichen. Auserdem kann man die richtige Größe errechnen, somit gibt es keinen CO2-Überschuss und wenn man einen Hahn zur Entweichung des CO2 anbringt, kann man den abends auf machen sodass das CO2 nicht in der Schale verbleibt und morgens wieder zu machen sodass die Schale wieder gefüllt wird.
Gelatine habe ich jetzt noch nicht versucht unterzumischen. Die Produktion ist dann nicht so hoch und ich stelle mir die Reinigung etwas schwerer vor

Für so kleine Becken sollte man aber Anfangs erst einmal gut ausprobieren, wie viel Hefe benötigt wird denn da kann es schnell zu einem Überschuss kommen.
Schon wieder bischen verquatscht, meine Güte^^
EDIT: hast ne PN
Gruß Julian