Get your Shrimp here

Weißes Fleisch

....ich wollte fragen, wie lange es gedauert hat, bis bei euch alle kranken Tiere tot waren. ...

Nein, dass habe ich nicht gemeint. Ich fragte, wie lange es bei denen, die die Krankheit gehabt haben gedauert hat, bis die Krankheit überstanden war.

Moin Paul,

lassen wir die Kongruenz der Fragen mal ... ;) ... ich kann nur auf Grund eigener Erfahrung sprechen und kenne da von anderen keine vergleichenden Beobachtungen ... die milchige Verfärbung verging bei den Überlebenden von Tag zu Tag ... von "Überstanden" habe ich aber erst nach der nächsten Häutung gewagt zu sprechen.

Aber auch scheinbar gesunde Tiere konnten, wie oben erwähnt, später erkranken ...

War damit Deine Frage beantwortet?
 
Hallo,

gestern Abend ist auch noch eine Black Bee gestorben. Bis her dachte ich, die sind vielleicht immun dagegen, denn bisher sind wirklich nur Crystal Reds gestorben. Naja, ich habe sie auf jeden Fall sehr früh entdeckt, sie war nämlich so freundlich sich direkt an die Frontscheibe zu legen. Ich habe sie sofort isoliert und sie ab und zu mit Sauerstoff versorgt. ich habe jedoch nicht geglaubt, dass sie es schafft, dass einzige was sie noch gemacht hat war atmen, sonst lag sie nur da. Als ich heute früh in das Becken guckte, wo ich die Black Bee hinverfrachtet hatte, viel mir auf, dass ihre Streifen gar nicht mehr schwarz, sondern rot waren. Sie sieht jetzt so aus wie eine Crystal Red.

Ist das normal? Oder könnte das auf eine andere Krankheit hinweißen?

Mit freundlichen Grüßen,

Paul
 
Moin Paul,

tscha, prinzipiell ist der Artikel nicht verkehrt ... aber wir können Deine Krankheit von hier aus so unspezifisch beurteilen, wie die Symptome einer solchen Infektion sein können. Du mußt doch Dein Becken besser kennen als wir, also kann ich nicht beurteilen, was von dem Artikel auf Dein Aquarium zutrifft.

Ich bin übrigens hier immer wieder der letzte, der sich gegen ein langes Einfahren von Becken ausspricht - aber auch da wirst Du zig abweichende Meinungen hören.

Prüfe, was davon auf Dein Problem zutreffen könte und dann überlege, was Du davon ohne zusätzliche Streß für Deine Tiere umsetzen könntest. Und dann überlege zweimal, wie es Deinem Stamm jetzt geht und ob es anhält, bzw. ob Du das "Problem" auch langsam im laufenden Betrieb lösen kannst.
 
Hallo Klabauter,

vielen Dank für die Antwort! Ich denke, vieles könnte schon auf mein Becken zutreffen, undzwar aus folgenden Gründen:

- Dieser Sommer war ja sehr heiß. Obwohl ich die Abdeckplatte entfernt hatte, hatte ich permanent um die 27 Grad im Becken, also perfekte Temperatur für Aeromonas sobria.
- Es ist viel Mulm im Becken enthalten. Die Garnelen haben sich immer drüber gefreut, deshalb habe ich nur sehr geringe Mengen davon entfernt.
- Ich war im Sommer zwei Wochen verreist. Dabei habe ich den Fehler gemacht, die Abdeckplatte weiterhin nicht auf dem Aquarium zu haben. Für die Temperatur war das gut, aber es ist auch etwas Wasser verdunstet und der Filter hat schon etwas weniger Leistung gebracht als sonst, es scheinen also auch ein paar Filterbakterien bei draufgegangen zu sein.

Wenn man die Dinge so betrachtet, dann ist es schon sehr wahrscheinlich, dass es sich um Aeromonas sobria handelt. Die Bedingungen wären in der letzten Zeit sehr gut. Ich mache mir jetzt nur sehr große Sorgen um die Babaultis. Der Nachwuchs hat sich inzwischen eingestellt und es ist bisher noch keine gestorben. Wenn ich aber von Aeromonas sobria ausgehe, dann sind sie auch in großer Gefahr und es war nur Glück, dass bisher noch keine gestorben ist (bzw. kann es auch sein, dass ein sehr kleines Jungtier gestorben ist, was einfach mal so schnell vertilgt wurde, dass ich es nicht bemerkt habe. Über Nacht wäre sowieso genug Zeit).

Ich habe mir jetzt folgende Vorgehensweiße überlegt:

- Da ich nächste Woche in den Urlaub fahre (so ein Mist), kann ich erst nach dem Ende der Herbstferien mit der Behandlung beginnen. Die vier Tage, die ich jetzt aber noch hier bin, werde ich trotzdem täglich einen Wasserwechsel machen.
- Sobald ich da bin, mache ich täglich einen 20 Liter Wasserwechsel, dass entspricht zwar nicht ganz 80%, muss aber genügen.
- Zusätzlich koche ich den Boden ab und mach eine mehr feinkörnige Schicht drüber
- Ich werde zu dem Tierartz um die Ecke gehen und mit ihm über mein Problem sprechen und hoffen, dass er mir die benötigten Medikamente für die Tiere verschreibt. Dann werde ich alle Tiere rausfischen (das wird ein Spaß) und in das kleine Becken setzen, wo sie dann sechs Tage behandelt werden
- Auch werde ich so viele Schnecken wie möglich raus sammeln, einfach aus Vorsicht, außerdem sind es sowieso viel zu viele und die paar die übrig bleiben werden sich wieder rasend schnell vermehren.

Alles in allem wird es sehr lange dauern, aber das ist es mir Wert.

Gruß,

Paul
 
Hoi Paul,

ich würde mich mal von Aeromonas spec. lösen ... um gehässig zu sein würde ich sagen, dass Du in jedem Becken einen Erreger aus dieser Gattung finden wirst, wenn nicht mehrere. Ich könnte Dir jetzt auch erzählen, dass ich Becken habe, welche nie einen Mulmsauger gesehen haben (das älteste von 2003). Was kannst Du daraus ableiten? Alles und nichts ...
Sind Deine Tiere, Deine Mikroflora & -fauna gesund (übrigens Deine Pflanzen auch), wird es auch Deinen Tieren gut gehen ...

Warum sollten Bakterien abgestorben sein, wenn der Filter "weniger Leistung" bringt? Woran machst Du das fest?
Der Sommer ist schon lange vorbei, in dieser Zeit sollte sich ein biologisch gesundes Becken längst erholt haben.
Wie zuverlässig ist eine Behandlung gegen ein "böses" gram-negatives Bakterium, wenn auch Deine "guten" gram-negativ sind? Also setzt Du die Tiere neuem Streß bei der Umsetzung zur Behandlung aus.
Was soll das Abkochen des Bodens bringen, wenn Du damit auch die "guten" im Boden killst?
Warum feinen Bodengrund aufbringen, der dann logischerweise mit der Zeit durch den gröberen sich nach unten absetzen wird?
Warum die Schnecken als Nutztiere entfernen?

Für mich sieht das operativer Hektik nach dem Lesen eines einzigen Artikels aus ... aber: Deine Tiere, Deine Entscheidung ... ;)
 
Hallo Klabauter,

es ist doch relativ egal, welche Bakterie es ist. Und selbst, wenn ich den Verursacher nicht durch die ganze Aktion vernichten kann, hinterher weiß ich wenigstens, dass es nicht daran gelegen hat und ein paar Wasserwechsel schaden ja auch nicht. Den Mulm hätte ich nicht direkt daran Schuld gegeben, aber in Kombination mit den anderen Faktoren kann er doch ziemlich gut dazu beigetragen haben.

Ich glaube, was den Filter angeht, habe ich mich nicht richtig ausgedrückt. Ich versuche es mal anders zu formulieren. Er hat sehr laut gebrummt und konnte nur noch sehr wenig Wasser pumpen, war also fast stillgelegt. So weit ich weiß ist es ja sehr schlecht für die Filterbakterien, wenn der Filter lange aus ist, dann ist es sicher auch nicht gut für sie, wenn er kurz davor steht. Inzwischen mag das alles wieder anders sein, aber die "bösen" Bakterien scheinen den Zeitraum, in der das System geschwächt war, sehr gut ausgenutzt zu haben.

Ein bisschen gestresst werden die Tiere schon sein, aber ich werde natürlich versuchen, sie so raus zu fangen, dass ich sie vorher nicht jagen muss. Wenn ich eine Erbse in den Käscher tue, dann habe ich schon sehr viele mit einmal. Die Wasserwerte beider Becken werde ich absolut identisch machen, dann müssen sich die Tiere auch nicht umstellen.

Die Schicht des feinen Bodengrundes wird schon groß genug sein, dass sie nicht absinkt. Der Bodengrundwechsel hat nebenbei noch denn Grund, dass ich einen helleren Bodengrund haben will, weil einige behaupten, dass die Grünen Babaultis sich bei dunklem Boden verfärben.

Wie gesagt, ich habe auch schon mal Schnecken an einer toten Garnele knabbern sehen, sie könnten den Auslöser der Krankheit also auch irgendwie übertragen. Außerdem sind es einfach viel zu viele, es wäre sowieso nötig.

Prinzipiell hast du recht, es ist eine hektische Entscheidung. Aber ich werde die nächsten eineinhalb Wochen darüber nachdenken und die Entscheidung, die ich am Ende fälle, wird garantiert nicht unüberlegt sein. Mir macht es einfach keinen Spaß, denn Tieren beim Sterben zuzusehen, deshalb will ich etwas unternehmen. Und wie ich bereits geschrieben habe, ein paar mehr Wasserwechsel werden auch nicht schaden. ;)

Gruß,

Paul
 
Huhu Paul,

zur Abklärung könntest du dich auch an Tierärztliche Hochschule Hannover wenden. Nach einer Untersuchung weißt du dann genau, ob es ein Keim ist, um welchen genau es sich handelt und was dagegen zu unternehmen ist. Was das allerdings kostet, müsstest du dort erfragen.

Meist handelt es sich um ubiquitäre Keime, wie Dirk schon angemerkt hat. Muss nicht in jedem Fall Aeromonas sp. sein, gibt auch noch andere.

Cheers
Ulli
 
Hallo Paul,

ich habe mir jetzt wirklich die Mühe gemacht und Deinen >Link verfolgt. Das, was ich daraus, wie auch schon aus vielen anderen Threads und Berichten entnommen habe ist, daß solche Bakterien nicht ausrottbar sind, sondern in jedem Becken vorkommen. Anscheinend erkranken auch nur schon geschwächte Tiere an solchen Keimen. Das, was Du machen solltest ist nicht radikal alles umzubauen und wegzukochen (damit haust Du auch noch die letzten guten Bakterien im Becken weg) sondern die grundsätzlichen Bedingungen im Aquarium zu verbessern.
Weniger Besatz (auch viele Schnecken machen viel Dreck), weniger Futter, mehr Pflanzen, besseres Wasser.
Auch halte ich das Abdecken des alten Kieses mit feinem Substrat als absolut blödsinnig.
Damit unterbindest Du nur die Durchströmung mit sauerstoffreichem Wasser, was wiederum Deinem bösen Bakterium zugute kommt.

Antibiotika würde ich nicht ins Becken werfen. Zu groß ist das Risiko eine resitzenz aufzubauen.
 
Hallo!

@ Ulli: leider habe ich definitiv nicht genug Geld für eine Untersuchung an der Tierärztlichen Hochschule Hannover. Ich bin noch Schüler und muss meine Hobbys von meinem Taschengeld finanzieren und das wird schon extrem knapp. Ich weiß zwar nicht genau, wie viel solch eine Untersuchung kostet, aber ich kann mir gut vorstellen, dass es eine ganze Menge sein wird.

@ Kadettcab: Weniger Besatz ist von der Seite der Garnelen her ist kaum möglich, aber was die Schnecken angeht hast du schon recht. Mein Onkel war so nett und hat mir eine Raubschnecke gekauft, doch die ist leider gestorben, bevor sie ins Becken kam. Deshalb werde ich sie wohl per Hand raus sammeln und von meinem nächsten Besuch im Garnelenhaus eine Raubschnecke mitbringen. Weniger Futter geht auch kaum noch, zur Zeit unterlasse ich das Füttern sowieso komplett, die paar Tiere die noch Leben kommen prima mit dem klar, was da ist. Die Pflanzen sollten auch locker reichen, ich werde am besten mal nachher ein Foto vom Becken machen und hier reinstellen, dann könnt ihr euch ein Bild verschaffen. Das Wasser sollte auch nicht schlecht sein. Es wird Wöchentlich ein viertel gewechselt. Das Wasser an sich besteht zu 65 % aus Osmosewasser und zu 35 % aus Leitungswasser. Trotzdem werde ich jetzt häufigere und größere Wasserwechsel durch führen.

Gruß,

Paul
 
Und womit fütterst Du die Raubschnecke wenn sie alle Schnecken gefressen haben sollte?

Wenn ich Mäuse im Dachstuhl hab kauf ich mir doch auch keine Katze!
Sammel die Schnecken die zuviel sind ab und gut ist. Vielleicht packst Du sie in ne Glasvase und verkaufst sie an Kugelfischhalter.
 
Hallo,

hier ist das Bild, was ich versprochen habe. Es ist garantiert nicht gut gelungen, muss aber erstmal reichen. Vielleicht mach ich später noch mal eins mit einer besseren Kamera.

Gruß,

Paul
 

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  • Becken (Aufnahme 14.10).JPG
    Becken (Aufnahme 14.10).JPG
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Hi Paule !!
Super schönes Becken ! So auf dem Foto irgendwie NOCH schöner.
Aber wenn ich mir das so ansehe,finde ich es könnten noch mehr Pflanzen rein.
Wegen Ökosystem und so.
Gruss Matze
 
Hallo Leute,

ich habe mich jetzt lange nicht gemeldet, dabei sind einige Dinge passiert:

Ich habe mich sowohl dafür entschieden, die Wasserwechsel zu machen, als auch dafür, ein totes Tier zur Untersuchung einzuschicken. Die Wasserwechsel konnte ich ohne Probleme durchführen, danach starb auch eine Zeit lang keine Garnele mehr. Ich habe bei den Wasserwechseln viel Dreck abgesaugt.
Erst einmal dachte ich, dass jetzt keine Untersuchung mehr nötig wäre, denn es starben ja auch keine Crystal Red mehr. Doch da täuschte ich mich. Eineinhalb Wochen später starb wieder eine, zweieinhalb Wochen später gleich drei Stück in nur zwei Tagen. Das Problem ist, dass der Erfolg auf ein Ergebnis bei der Untersuchung nur dann sehr hoch ist, wenn die Tiere sehr frisch sind. Die CRs starben aber alle an Wochenendtagen, so dass ich sie nicht einschicken konnte. Nebenbei kaufte ich auch noch ein Haufen neuer Pflanzen.
Gestern sah ich eine halb tote Black Bee, die ich sofort herausnahm, in das Paket steckte und losschickte. Hoffentlich kommt also morgen oder schon heute ein Ergebnis. Gestern Abend starb dann auf noch eine Crystal Red, die ich eigentlich lieber eingesendet hätte, weil bei ihr die Syntome wesentlich deutlicher waren als bei der Black Bee. Heute früh aber sah ich eine Garnele mit nur einem Auge. Ich wollte fragen, ob das eine normale Verkrüpplung durch die Häutung sein kann (von fehlenden oder verkrüppelten Gliedmaßen habe ich schon gehört, dass aber ein Auge fehlt noch gar nicht) und wenn ja ob das wieder nachwächst? Wenn nein, könnte es etwas mit der Krankheit zu tun haben?

Gruß,

Paul
 
Hallo Paule
Sind die Ergebnisse aus dem Labor schon da ?!
Ich hoffe, dass es ein eindeutiges Ergebniss ist und man
die Sache dann Lösen/beseitigen kann. Damit das endlich
mal ein Ende hat.
Wie geht es der einäugigen Piratengarnele ? Wo die Grenze
bei neuen Körperteilen nach der Häutung ist,weiss ich natürlich auch nicht.
Ich hoffe natürlich nach den Augen.
Gruss Onkel Matti
 
Huhu,

Augen werden leider nicht regeneriert. Aber einäugige Garnelen scheinen keine Probleme zu haben, sie orientieren sich ja nicht vordringlich mit dem Sehsinn.

Ob der Verlust mit der Krankheit zu tun hat - keine Ahnung. Möglich wäre es, es könnte aber genausogut auch ein Unfall oder eine misslungene Häutung schuld sein.

Cheers
Ulli
 
Hallo,

in den letzten Tagen konnte ich die "einäugige Piratengarnele" mehrmals bei der Nahrungsaufnahme beobachten. Ich kann mir gut vorstellen, dass das einfach ein normaler Häutungsfehler ist. Der eine Fühler hat auch immer einen leichten Knick (wie gesagt, er hat den Knick immer, es liegt also nicht an der Strömung), ein weiterer Hinweiß auf eine Verkrüpplung nach der Häutung. Der Garnele geht es aber trotzdem sehr gut, sie isst ganz normal.

@ Matze: Nein, die Ergebnisse aus dem Labor werden schon noch eine Weile auf sich warten lassen, schließlich müssen die den Bakterienstamm in dem toten Tier vergrößern, um ihn bestimmen zu können.

Morgen oder übermorgen werde ich die neuen Pflanzen einbringen.

Gruß,

Paul
 
Hallo,

das Ergebnis aus dem Labor ist da. Es handelt sich um einen stark kultivierten Stamm von Aeromonas hydrophila, sowie ein paar Salvobakterium spec.. Aeromonas hydrophila kann im Übrigen auch Magen-Darm-Probleme verursachen. Ich hoffe man kann es mit Antibiotika vernichten.

Gruß,

Paul
 
Halo Leute,

ich wollte mich mal wieder melden. Neue Informationen zur Behandlung von den Keimen habe ich leider noch nicht, momentan stehe ich da aber nicht so unter Druck, denn es ist seid fast drei Wochen keine Garnele mehr verendet. Und die die noch da sind sind topfit, es gibt sogar Jungtiere und es sind drei Grüne Garnelen und eine Crystal Red "schwanger". Die neuen Pflanzen sind längst drin und wenn mich nicht alles täuscht ist das Kuba-Perlkraut in der einen Woche, wo es schon im Becken ist, sogar bereits gewachsen. Der brasilianische Wassernabel scheint aber ein zu gehen, noch ist es aber noch lange nicht so weit, es besteht also noch Hoffnung.

Gruß,

Paul
 
Hallo,

es gibt wieder etwas Neues zu berichten. Die einäugige Garnele ist heute verstorben. Es ist aber ganz klar, dass sie nicht der Infektion zum Opfer fiel. Ich sah sie ca. 2 Stunden vor ihrem Tod am Javamoos hängen. Sie konnte sich kaum festhalten, erst recht nicht Nahrung aufnehmen. Das hintere Beinpaar war total verkrüppelt und hing leblos herunter, ein Fühler schein zu fehlen, der zweite war stark massakriert. So wie es aussieht muss sie sich noch einmal gehäutet und sich dabei verletzt haben.

Zuerst wollte ich sie in Quarantäne packen, aber ich hatte keine Osmosewasser für diese Becken zur Hand. Deshalb habe ich die Anlage sofort angestellt, doch als das Wasser fertig war, war sie schon längst verendet.

Gruß,

Paul
 
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