also ich benutze
einen Eheim Profesional glaub 2226 (zu faul zumnachschauen

)
- 2011
- 2213
einen Fluvial Innenfilter (Bezeichnung ?? was ist das ? )
einen Mattenfilter
und einen Blubberfilter
mit den Eheims bin ich sehr zufrieden, vor allem die Ersatzteilbeschaffung ist auch noch nach Jahren recht gut.
der Proffesional ist sehr einfach zu warten, doch das ist glücklicherweise nur sehr selten nötig
die anderen Beiden sind etwas aufwendiger beim auseinander/zusammen-bauen, da die noch das alte System mit Klammern besitzen, haben auch keine festen Körbe drin, von daher sind die nicht mehr ganz so "zeitgemäß", von ihrer Verarbeitung aber immer noch sehr gut, auch wenn die schon einige Jährchen auf dem Buckel haben
der Fluvial, war halt recht billig und damals wust ich noch nix von Mattenfiltern, halt ein kleinerer Innenfilter der sich recht schnell zusetzt, verglichen mit den Eheims, die ich nur recht selten sauber machen muss

Auch find ich, das der für seine Filterleistung nen bissl viel Bewegung ins Becken bringt, lieber hätt ich mehr Filteroberfläche als Umwälzleistung
mit dem Mattenfilter binn ich sehr zufrieden, sehr Wartungsarm, dh. bis auf Pumpenpflege muste ich da bisher auch nach mehreren Jahren noch nix machen.
Blubberfilter: einfach und gut für kleinere Becken wenns kein Mattenfilter sein kann/darf
vor allem ist es praktisch mit einer Luftpumpe mehrere Becken betreiben zu können, auch wenns nicht viel ist, so spart man/frau doch etwas an Strom
des weiteren hab ich noch einige andere "rum" fliegen
einen uralten Eheim Innenfilter, (den 8eckigen

) der nur ausgemustert wurde, da die äusterste Plastikisolierung vom Stromkabel am Filterkopf so spröde geworden ist, das es dort gebrochen ist, dh die Kabel + innere Isolierung liegen jetzt "Blank". So hab ich den lieber ausm Verkehr gezogen, bis es soweit war hatt er allerding auch über 10Jahre! brav seinen Dienst verrichtet, von daher war er sein Geld wert.
einen Juvel Innenfilter, glaub Standart oder so, der kleinste von nen 80cm Becken, Filterleistung war ok, doch auf Dauer war der laut, da die Pumpe dort nur unentkoppelt eingebaut werden kann.

Der ist deswegen schon länger nicht mehr in Betrieb.
Einen Dennerle Innenfilter, das kleinere Modell. An dem find ich sehr praktisch, das die Filtermedien sehr schnell zu wechseln sind und auch direkt sehr effektiv CO2 eingebraucht werden kann.
auch der wurde mit der Zeit etwas lauter, da ist wohl das Stromkabel das Problem, denn das Plastik ist mit der Zeit hart geworden, so das es die Vibrationen besser übertragen konnte. Das betrifft aber eigentlich alle Filter/Pumpen deren Stromkabel ins Wasser gehen. Ist bei den Innenfilter genauso bei den Heizern leider ein Problem, die sind mir auf Dauer alle hart geworden. :/
Der ist dann gegen den Mattenfilter ausgetauscht worden.
doch nun zu deinem Filter.
Ich selber finde Aussen-Anhänge-Filter nicht so dolle. Da hat man/frau sehr leicht das Problem, nach einer Reinigung die wieder richtig zum laufen zu bringen, da ja das Ansaugrohr wieder komplett mit Wasser gefüllt sein muss. Wie das jetzt bei Eheim gelöst ist kann ich nicht sagen, kenne nur das Modell, das sehr gerne bei den 60er Komplettsets dabei ist und da ist es immer ein Krampf gewsen.
Auch empfinde ich es als Nachteil das das Wasser von oben wieder plätschernd ins Becken fällt. So das keine richtige Wasserbewegung durchs komplette Becken entseht.
Insgesammt lautet meine Empfehlung
Lufbetriebene Filter, wenns viele kleine Becken sind, bzw mittlerer Größe
Mattenfilter, wenn Becken neu eingerichtet werden.
- sie Garnelen/Krebsicher sein müssen
- lange Pflegeinterwalle, bzw gar keine
Innenfilter:
- wenn einfach und schnell sein soll,
- es einem nicht stört regelmäßig den Filter säubern zu müssen
- es viel Wasserbewegung sein soll
- Becken nur mäßig besetzt sind bzw gefüttert werden
Topf-Aussenfilter:
- wenn möglichst wenig Technik im Becken sein soll
- bei hohem Fischbesatz, bzw starker Fütterung
Damit ist das Thema aber nur "Angeschnitten", da jeder selber die einzelnen Vorteile der verschiedenen Filtertypen abwägen muss. Denn es gibt nun mal nicht "den" einzig waren Filter.

Die Einzelfälle sind da zu verschieden.
Auch wird die Wichtigkeit des Filters sehr überschätzt, viel wichtiger sind in meinen Augen, regelmäßiger + reichlicher Wasserwechsel und viele schnell wachsende Pflanzen, dazu das Becken noch sparsam besetzen und wenig Fütter (dh. jetzt nich die Fische hungern lassen). Wenn dazu nicht gleich jedes bisschen Mulm aus dem Becken wieder entfernt wird, sonder sogar Mulmecken geduldet werden, brauch der Filter eigentlich fast nur noch für Wasserbewgung zu sorgen.
wenn du dich weiter einlesen willst findest du im Archiv des DRTA-Archiv eine große Fundgrube an gesammeltem Wissen.

http://www.drta-archiv.de/wiki/pmwiki.php/Technik/Technik