Deleted member 35883
GF-Mitglied
Hallo zusammen,
seit ich vom 10er Nanocube wegen Überfüllung durch Jungtiere auf den 30er Nanocube umgestiegen bin, werden die Garnelen nicht alt, bekommen kaum noch Nachwuchs, und wenn ja, stirbt dieser recht bald.
In diesen eineinhalb Jahren habe ich massenhaft Nelen dazugekauft, immer farbige Mixe; von den letzten rund 50 vor drei Monaten ist noch etwa die Hälfte übrig, vor allem die hübschesten Farben sind verschwunden. Der momentane Besatz beläuft sich auf etwa 30 bis 35 Nelen, die meisten sind farblose. Zweimal hatte ich wenige Jungtierchen entdeckt, die sind aber nicht groß geworden... Überhaupt wird kein Tier älter als vielleicht ein halbes Jahr, wenn überhaupt!
Die wichtigsten Wasserwerte vom 6. Oktober lt. Kölle-Zoo:
ph 7,62 (heute mit Stäbchen 7,5)
GH 14 (Soll: 8-20)
KH 18 (Soll: 5-12)
Alle anderen Werte sind lt. Kölle völlig in Ordnung
Ich verwende getrocknete Blätter und anderes Futter, zur Senkung des ph-Wertes nehme ich Walnussblätter. Erlenzapfen und Seemandelbaumblätter kommen hinzu.
Wasserwechsel gibt es jede Woche, 10-15 %.
Vor einer Woche hatte ich die Idee, alles aus dem Becken zu entfernen, was früher im 10er nicht drin war: Wurzeln und Steine. Dann machte ich einen großen WW mit 80%, heute nochmal 50%. Ab jetzt werde ich 4 bis 6 Wochen überhaupt keinen WW mehr vornehmen.
Gleichzeitig habe ich das 10er reaktiviert, mit dem, was anfangs drin war: der einzigen Wurzel, dem Filter und der Beleuchtung, allerdings mit neuen Pflanzen aus dem 30er: Sumatrafarn. Den Sand musste ich strecken und habe deshalb viele kleine Lavasteine mit eingebracht, die aus meiner Außenfilterbestückung des 30ers übrig waren: Ich denke, die Bakterien freuen sich darüber.
Jetzt werde ich die Pfütze gut drei bis vier Wochen einfahren (muss ich dabei WWs vornehmen?). Dann werde ich den Besatz auch wieder an den Ursprung anpassen: Zehn Garnelen werden umziehen.
Mit all diesen Maßnahmen will ich testen, ob sich an den Populationen etwas verändert, in beiden Becken.
Ich hatte viel gelesen inzwischen und entdeckt, dass dieses mein Problem nicht unbekannt ist bei einem Beckenwechsel; aber eine echte Lösung fand ich nirgends.
Was haltet Ihr von diesen Maßnahmen?
seit ich vom 10er Nanocube wegen Überfüllung durch Jungtiere auf den 30er Nanocube umgestiegen bin, werden die Garnelen nicht alt, bekommen kaum noch Nachwuchs, und wenn ja, stirbt dieser recht bald.
In diesen eineinhalb Jahren habe ich massenhaft Nelen dazugekauft, immer farbige Mixe; von den letzten rund 50 vor drei Monaten ist noch etwa die Hälfte übrig, vor allem die hübschesten Farben sind verschwunden. Der momentane Besatz beläuft sich auf etwa 30 bis 35 Nelen, die meisten sind farblose. Zweimal hatte ich wenige Jungtierchen entdeckt, die sind aber nicht groß geworden... Überhaupt wird kein Tier älter als vielleicht ein halbes Jahr, wenn überhaupt!
Die wichtigsten Wasserwerte vom 6. Oktober lt. Kölle-Zoo:
ph 7,62 (heute mit Stäbchen 7,5)
GH 14 (Soll: 8-20)
KH 18 (Soll: 5-12)
Alle anderen Werte sind lt. Kölle völlig in Ordnung
Ich verwende getrocknete Blätter und anderes Futter, zur Senkung des ph-Wertes nehme ich Walnussblätter. Erlenzapfen und Seemandelbaumblätter kommen hinzu.
Wasserwechsel gibt es jede Woche, 10-15 %.
Vor einer Woche hatte ich die Idee, alles aus dem Becken zu entfernen, was früher im 10er nicht drin war: Wurzeln und Steine. Dann machte ich einen großen WW mit 80%, heute nochmal 50%. Ab jetzt werde ich 4 bis 6 Wochen überhaupt keinen WW mehr vornehmen.
Gleichzeitig habe ich das 10er reaktiviert, mit dem, was anfangs drin war: der einzigen Wurzel, dem Filter und der Beleuchtung, allerdings mit neuen Pflanzen aus dem 30er: Sumatrafarn. Den Sand musste ich strecken und habe deshalb viele kleine Lavasteine mit eingebracht, die aus meiner Außenfilterbestückung des 30ers übrig waren: Ich denke, die Bakterien freuen sich darüber.
Jetzt werde ich die Pfütze gut drei bis vier Wochen einfahren (muss ich dabei WWs vornehmen?). Dann werde ich den Besatz auch wieder an den Ursprung anpassen: Zehn Garnelen werden umziehen.
Mit all diesen Maßnahmen will ich testen, ob sich an den Populationen etwas verändert, in beiden Becken.
Ich hatte viel gelesen inzwischen und entdeckt, dass dieses mein Problem nicht unbekannt ist bei einem Beckenwechsel; aber eine echte Lösung fand ich nirgends.
Was haltet Ihr von diesen Maßnahmen?