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Tigergarnelen/Bienengarnelen

Callidus

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An die Halter von den genannten Arten habe ich folgende Frage: Stellen Tiger- und Bienengarnelen unterschiedliche Anforderungen an das Wasser? Ich halte in einem Becken Bienen mit Taiwaner und in einem anderen Becken Tangerine Tiger. Im großen 200 Liter Becken halte ich die Nelen auf Leitungswasser, welches ich mit Osmose auf LW 300 verschneide. Im kleine 50 Liter Becken nutze ich reines Osmosewasser auf Soil mit LW 300. Ich wollte mal beide Arten versuchsweise Kreuzen, dies ist auch schon einige Male gelungen. Als ich nun wieder ein Weibchen der auf dem Bild zu sehenden F1 Generation zu den Bienen setzte, zeigte sie nach kurzer Zeit Anzeichen von Häutungsproblemen und starb kurze Zeit später mit aufgerissener Hülle. Zwei weitere Damen segneten auf diese Weise auch das zeitliche. Den Bienen und Taiwaner geht es aber gut, da häuten sich alle normal und auch die Babys kommen hoch.
 

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Nein, das "reine Osmosewasser" bezog sich darauf, dass ich es nicht mit LW mische. Ich salze es ganz normal mit Red Bee Salz auf LW 300 auf.
 
Hallo Callidus,
Deine Ausgangsfrage ist falsch: Taiwaner sind Kreuzungsprodukte aus mindestens zwei Arten, darunter Bienen- (Caridina logemanni) und Tigergarnelen (C. mariae). Tangerine Tiger sind keine Tigergarnelen sondern nach Andreas Karge Caridina cantonensis. Das (die) Heimatgewässer der Tangerine Tiger ist uns von den Wasserwerten her noch unbekannt, über Bienen- und Tigergarnelen kannst Du im GF oder an anderen Stellen im Internet nachlesen.
Aber: Kreuzungstiere können durchaus empfindlicher als die reinen Wildformen sein. Das geht bis zur Mortalität. Leider fehlen hier aber gesicherte Beobachtungen, weil heute alle und jeder wild drauf los kreuzen und sich kaum jemand die Mühe macht, seine Erfahrungen zu protokollieren.

Gruß,
Friedrich
 
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