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sind Steine ein MUß???

Schnappi

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Garneleneier
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Hallöchen. Ich möchte mein 60-ger Becken gerne in ein Garnelenbecken umgestalten. Einrichtung sieht mom. so aus: grober Sand, Kokosnußhöhle, Wurzel, mittelhohe Bepflanzung. Habe hier viel von Steinen gelesen. Sind sie ein MUß? Also ich meine fühlen sich die Garnelen wohler mit Steinen als ohne??? Sorry für die blöde Frage, aber ich will ja schließlich, dass sich die Süßen "wie zu Hause" fühlen.... ;)
Dann wollte ich noch nachfragen, wie ich rausfinden kann ob sich Kupfer im Wasser befindet.
Vertragen sich Garnelen mit Antennenwelsen?

Danke schon mal im Voraus, Nicole.
 
Hallo Nicole;
ich glaube gerade bei kleineren Becken muß
man aufpassen sie nicht zu überladen.
Wenn du die Kokosnuß und die Wurzel schön
mit Aufsitzerpflanzen bepflanzt ,ist den "Nelen"
damit wahrscheinlich mehr gedient,als mit
"jungen Felsen".Also meine Meinung ist
lieber Pflanzen,Pflanzen....als Steine.
MfG Joerg
 
Hallo Nicole,

1.) ein MUSS sind Steine nicht, können aber sehr schön sein,
und die Garnelen haben was zu Putzen.

2.) Im Fachhandel gibt es einen Tropfentest für Kupfer.

3.) Zu dem Antennenwels kann ich nicht viel sagen, da findest Du bestimmt aber eine Antwort.
Kleine Welse wie der Ohrgitterharnischwels / Otocinclus sind bestimmt OK
 
Danke für Eure Antworten. Habe gelesen, dass man auch so einen Ziegelstein mit vielen Löchern nehmen kann. Stimmt das????? Muß ich den vorher auskochen bzw. mit heißem Wasser schrubben? Finden die Nelen das schön mit den Löchern???? So zum Verstecken halt.....
Oh das ist so aufregend. Ich bin froh, dieses Forum gefunden zu haben. Ihr seid SPITZE!!!!!
 
hi
ich habe mini-antennenwelse drin weis den genauen namen leider nicht.
aber sie machen meinen garnelnen nichts und die garnelen haben auch keine angst vor denen .
beide tummeln sich unten am boden wo das futter ist beide ruhig nebeneinander.
 
Schnappi wrote: Vertragen sich Garnelen mit Antennenwelsen?

Ja, Garnelen vertragen sich mit Antennenwelsen, jedoch werden Antennenwelse so groß, dass sie nicht in einem 60-er gehalten werden sollten. Absolutes Minimum für Antennenwelse sind 80-er , wobei ich persönlich Antennenwelse erst ab 100cm Kantenlänge halten würde.

mfg
Joe
 
Schnappi wrote: Hallöchen. Ich möchte mein 60-ger Becken gerne in ein Garnelenbecken umgestalten. Einrichtung sieht mom. so aus: grober Sand, Kokosnußhöhle, Wurzel, mittelhohe Bepflanzung. Habe hier viel von Steinen gelesen. Sind sie ein MUß? Also ich meine fühlen sich die Garnelen wohler mit Steinen als ohne??? Sorry für die blöde Frage, aber ich will ja schließlich, dass sich die Süßen "wie zu Hause" fühlen.... ;)
Dann wollte ich noch nachfragen, wie ich rausfinden kann ob sich Kupfer im Wasser befindet.
Vertragen sich Garnelen mit Antennenwelsen?

Danke schon mal im Voraus, Nicole.

Steine brauchen die Garnelen nicht.
Sie sind halt über alles Dankbar, was die abweidbare Oberfläche vergrößert. ;) Da gehören Steine und Pflanzen natürlich auch dazu.

Kupfer kannst du wie schon angesprochen, mit einem Test messen.

Garnelen vertragen sich mit "Antennenwelsen", solange es ein Harnischwels ist. Wenn es ein richtiger Antennenwels ist wird er die nur als Futter ansehen. Genaueres können wir dir sagen, wenn du uns den genauen Nahmen verräts, bzw ein Foto einstellst. Wie schon angesprochen wird ein brauner/blauer Antennenwels aber auf Dauer zu groß für so ein Becken, dem sollte man/frau schon mindestens ein 80cm Becken gönnen.
 
Steine sind kein MUSS! Vor allem musst Du aufpassen, welche Steine Du mit reinpackst, da fast alle Steine (ausser Schiefer oder Grottenlava) die Wasserwerte verändern. Hartes Wasser mögen Garnelen nicht so. Ich hab weißes Lochgestein mit drin und kompensiere die leichte Aufhärtung des Wassers mit Erlenzapfen. Ein Vorteil des Lochgesteins ist, dass die Garnelen gleichzeitig neue Versteckmöglichkeiten haben und sich die Jungtiere in den Höhlen verstecken können.
 
Hallo Nicole,
Steine bieten zusätzliche Oberfläche auf der automatisch Algen ansiedeln, und das finden Garnelen lecker :D
Die Frage ist eigentlich nur, was Dir gefällt. Ich stelle mir viertausendsiebenundzwanzig schönere Dinge vor als einen Ziegelstein im AQ zu haben.
Die Löcher darin werden -genauso wie bei den sogenannten Shrimp-Parks- von Garnelen eigentlich nur sehr selten zum "verstecken" benutzt. Bei Krebsen siehts anders aus, die brauchen sowas.



René
 
Hallo,

*mal einen alten Thread rausgrab*

Joerg wrote: Hallo Nicole;
Wenn du die Kokosnuß und die Wurzel schön mit Aufsitzerpflanzen bepflanzt

Das klingt sehr interessant (zumal, nach dem, was ich gerade alles über Holz gelesen habe *schluck* - außer dem Moorkienholz ja wohl sicherheitshalber keines), da klingt ein Stück Kokosnuss nach einer weiteren sehr schönen Möglichkeit :D

Insbesondere so bepflanzt.

Wie würde das denn gehen, eine Kokosnuss mit einer Aufsitzerpflanze zu bepflanzen?

Neugierige Grüße,
Conny
 
Hallo zusammen,

hier wird die ganze Zeit diskutiert ob sich Antennenwelse mit Garnelen vertragen, keiner fragt ob sie sich wohl fühlen!!

Ich habe leider die Erfahrung machen müssen, nachdem meine Red Fire sich auf ungefähr 150 Stück im 80cm Becken vermehrt hatten, das der Wels sich nicht mehr auf dem Boden sondern nur noch an den Scheiben aufgehalten hat. Lag er doch mal am Futter liefen die Garnelen kreuz und quer auf ihm rum was ihn offensichtlich störte. Ich habe ihn dann rausgeholt und in mein großes Becken gesetzt.
Jetzt verhält er sich wieder normal.

Meiner Meinung nach ist nicht nur die Frage ob der Wels an den Garnelen knabbert, sondern es kommt auch auf die Anzahl der Garnelen an ob sich der Wels in seinem Microbiotop wohl fühlt bzw. nur Stress hat und zum Schluss möglicherweise krank wird.

Gruß

Andre
 
Hi,

ich bin auch der Meinung, dass für Garnelen eher Pflanzen wichtig sind. So ein Stein:

p1000362anr4.jpg


ist eher was für Krebsbecken.

Die Sache mit den Ancistrus kann ich nur bezeugen, auf Dauer fühlen die sich nicht wirklich wohl. :@
 
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