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Schiefer

Kaettchen

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Garneleneier
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Hi,

Hab ne dringende Frage. Hab gestern Schiefer gekauft und musste feststellen dass einige der Platten so goldfarbene Einschlüsse haben. Können diese gefährlich sein für meine Nelis.....
Hab momentan Amanos in diesem Becken aber morgen sollen noch Tigergarnelen hinzukommen...
Bitte um schnelle Antwort.
Danke im Voraus...

Kaettchen
 
hi!

ich habe auch hier und da einschlüsse, auch goldene... und keine probleme im becken bezüglich meiner garnelen! dürfte also auch für dein becken kein problem darstellen!

grüße,
sebastian
 
Die entsprechenden Einschlüsse, sofern löslich oder gefährlich, dürften sich langsam genug lösen um von den Pflanzen verwertet zu werden, wenn sie sich nicht grade auf einen Schlag beim Wässern auflösen ;)
 
Hi,

Danke an alle. Hab den Schiefer lieber rausgenommen da meine Amanos sich irgendwie komisch verhalten haben,das heisst sie sitzen kurz unter der Wasseroberfläche und sind nicht sehr aktik. Und da morgen die Tiger kommen hab ich WW gemacht denn ich möchte kein Risiko eingehen. Hab den Schiefer in mein Fischaq getan da passt es auch gut.

So geh denn mal schlafen damit ich morgen fit für meine Tiger bin....

Danke nochmals

Gute Nacht

Kaettchen
 
Hallo Kaettchen

bei " goldenen Einschlüßen im Schiefer handelt es sich eigentlich immer um Pyrit, bekannt auch als Eisenkupferkies oder Katzengold .
Über das lösungsvermögen kann ich dir nicht viel sagen ,außer das dieses hochglänzende Pyrit sehr schnell anläuft und stumpf wird .
Inwieweit es aber verwittert oder gar Kupfer freisetzt .... keine Ahnung .

Zum schiefer selber :

In meiner Gegend gibt es viel Schwarzschiefer ,der auch reich an fossilöien ist ,aber auch einen recht netten Protzentsatz an Öl denthält ( Ölschiefer ).
Soviel ,das vor mwehr als 50 Jahren ( als aus diversen Gründen diverse Materialien kanpp waren ) Versuche gemacht wurden , aus dem Zeug Öl zu gewinnen .

Deshalb :

Schiefer bitte immer gut auskochen

LG nobbe
 
Achtung: Pyrit = FeS² , Eisenkupferkies = FeCuS². Wenn es wirklich eins von den beiden ist, dann sollte es relativ gut Wasserstabil sein. Zumindest um die entsprechenden Salze in Lösung zu kriegen muss man sie schon mit härteren Säuren (ca. 4 mol HNO³) kochen.
 
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