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Sandhöhe

Hi Jessy

also habe in meinem Becken ca. 6cm Sand. Bis jetzt läuft das Becken seit 3 Jahren ohne Probleme.
Hoffe konnte dir weiter helfen!

Grüße Sebastian
 
Hallo Rika, ich würde sagen 4 oder 5 cm machen nicht den riesen Unterschied, solange es wenigstens 4 Überall sind.
 
ich habe nur 4 cm grund. mein problem dabei ist, dass die pflanzen gerne aufsteigen, weil ich sie einfach nicht richtig verbuddeln kann.

aber lieber zu wenig bodengrund als zu viel! kann mir gut vorstellen, dass ab 7-8 cm der bodengrund zu wenig wasserbewegung hat und die wasserqualität darunter leidet!
 
Sonst können sich die wichtigen Sauerstofffreien Zonen nicht so gut ausbilden

Für was sollen die auch gut sein ? :) Denitrifiaktion ? Ich dachte dafür macht man Wasserwechsel ^^
 
ist wichtig für die Versorgung der Pflanzen mit Nährstoffen, denn die können ja nur die wasserlöslichen Stoffe aufnehmen. Die vollständig oxidierten Stoffe sind meisten wasserunlöslich.

Sorry, aber bitte was ? Von welchen "Nährstoffen" genau reden wir denn hier bitte ?
Das würde mich mal sehr interessieren welche Stoffe im Wasser von einer Wasserpflanze nur über die Wurzel in einer Sauerstoffarmen Zone aufgenommen werden können weil sie sonst unlöslich werden... *confused*
 
</i>Sorry, aber bitte was ? Von welchen &quot;Nährstoffen&quot; genau reden wir denn hier bitte ?
Das würde mich mal sehr interessieren welche Stoffe im Wasser von einer Wasserpflanze nur über die Wurzel in einer Sauerstoffarmen Zone aufgenommen werden können weil sie sonst unlöslich werden... *confused*

mein Wissen darüber stammt noch aus der Zeit als ich mich viel in der Aquarien-Newsgroup rum getrieben habe. Sicher weiß ich es von Eisen, deswegen ist Eisen meistens in den Düngern an Chelatoren gebunden, um die Dauer die es löslich ist zu verlängern. http://www.drta-archiv.de/wiki/pmwiki.php/Wasserchemie/Eisen http://www.drta-archiv.de/wiki/pmwiki.php/Wasserchemie/Chelatoren http://www.drta-archiv.de/wiki/pmwiki.php/Pflanzen/Eisenverwertung Die Pflanzen können das gelöste Eisen natürlich auch über die Blätter aufnehmen, doch dort gibt es ja meist genügend Sauerstoff, so das er dort über kurz oder lang oxidiert wird. neben einem "verdreckten" Filter bleibt eigentlich nur der Boden als sauerstofffreie Zone in dem den Oxyden der Sauerstoff wieder entzogen werden kann. Also nicht nur dem Nitrat sondern auch anderen Nährstoffen. Es sollte also nicht nur Eisen und Stickstoff betreffen. zum Bodengrund ein paar Links http://www.ibdoerre.com/aqua/michael/bodengrund.htm http://www.ibdoerre.com/aqua/norber...ngrund/bodengrundfilter/bodengrundschnitt.htm http://www.ibdoerre.com/aqua/norber...engrund/bodengrundfilter/bodengrundfilter.htm http://www.deters-ing.de/Bodengrund/Quarzsand.htm http://www.deters-ing.de/Bodengrund/Diffusion.htm http://www.aquaristik-hilfe.de/technik12.htm http://www.drta-archiv.de/wiki/pmwiki.php/AllgemeinesBodengrund/Bodenbeschaffenheit von obigen Link " ls unterste Bodenschicht und mit Sand bedeckt, bildet sich in ihm ganz hervorragend das gewünschte sauerstoffarme, wenn nicht sogar sauerstofflose Milieu, in dem sich Metallsalze ablagern können. Das heißt, daß nach jahrelangem Betrieb sich regelrecht z.B. schwarze EisenIII-Adern als Reservoir bilden " leider hab ich jetzt auf die "Schnelle" keine Seite gefunden, die es genau darstellt, von daher hoffe ich das ich mir da nicht falsches "zusammengereimt" habe. Mir ist schon klar das es nur geringe Stoffmengen sind die in den Sandboden hinein und heraus diffundieren. Wichtiger ist in meinen Augen, das eine der Natur ähnliche Bodenschichtung enstehen kann, in der es auch Sauerstoff freie Zone gibt.
 
Hallo zusammen,
habt ihr unter eurem Sand noch einen Bodengrund? Oder dem Sand Lehm begemischt? Was habt ihr für Erfahrungen mit den Pflanzen?

Gruß
Tobi
 
mein Wissen darüber stammt noch aus der Zeit als ich mich viel in der Aquarien-Newsgroup rum getrieben habe.
(....)
Wichtiger ist in meinen Augen, das eine der Natur ähnliche Bodenschichtung enstehen kann, in der es auch Sauerstoff freie Zone gibt.

Moin, ich hab grade erst gesehen das du so umfassend geantwortet hast.
ICh werd mi die einzelnen Links morgen mal ansehen, was du schreibst klingt btw. aber viel vernünftiger als die leicht pauschalisierte erste Aussage. das ganze klingt jedenfalls ganz spannend :)
 
@MadChemnist
kein Problem ; mußte selbst erst mal ne weile suchen + lesen :D

hab es am Anfang wirklich etwas hingeworfen, doch wenn ich es genauer ausgeführt hätte würde es kaum einer hier lesen

leider gibt es aber immer noch keine wissenschaftlich Fundierte Untersuchung zu den ganzen Stoffkreisläufen in Aquarien.
Deshalb kann viel von dem Wissen nur auf verschieden Seiten zusammengesucht werden. Das mit dem Eisen ist da noch recht einfach, erinnere mich noch schwach an einige Diskusionen um Abhänigkeiten/Zusammenhänge, die ich dann doch nur halb verstanden hab. :/
Aber das mit dem Boden ist hängen geblieben :)
und kann ich selbst bestätigen
ein "guter" Boden sollte eine gewisse Dicke haben und ungestört sein. Also nix mit Mulmabsaugen usw.
klar geht es auch mit weniger, aber halt anders :D
dabei ist es dann aber auch egal ob Sand oder Kies, im Kies kann sich halt "nur" viel viel mehr Mulm einlagern :D
 
Bei mir sinds 6 cm... OHNE PROBLEME!!!!!!!!!

Gruß Giancrystal
 
Ich habe unten ca. 4cm Sand und ne dünne schicht Kies oben drauf. Ist das in Ordnung?
Gruß Gudrun
 
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