Get your Shrimp here

Süßwasseraquarium oder Salzwasseraquarium?

L

Luis Feyhl

Guest
Hallo zusammen,

Ich habe momentan ein nano süßwasseraquarium (30l).
Habe garnelen im aquarium.
Nun zu meiner Frage:
Soll ich ein Meerwasseraquarium daraus machen
oder soll es ein Süwasseraquarium bleiben?
Was ist schöner?

Gruß Luis
 
Während sich in einem Süßwasserbecken mit der Zeit das meiste von allein regelt und man mit etwas Glück und dem richtigen Wasser aus der Leitung nahezu keine Arbeit damit hat, muss man beim Meerwasserbecken bei jedem Wasserwechsel den Salzgehalt ect neu einstellen.
Hinzu kommen noch ein paar andere Faktoren bzgl der Wasserwerte und der Einrichtung/Filterung, die für ein MeerwasserAQ einiges mehr an Vorkenntnis und Aufmerksamkeit fordern.

Da Aufwand und Kosten für ein Meerwasser über dem von Süßwasser liegen, würde ich jedem komplett Neu-Einsteiger in die Aquaristik zu Süßwasser raten. Wenn man bereit ist sich gründlich zu informieren und den Mehraufwand in Kauf zu nehmen, kann man aber auch mit Meerwasser anfangen ;)
 
Moin,

wie ChrischiO schon sagt, sind Meerwasseraquarien viel aufwändiger.

Natürlich ist es vom aussehen her ein totaler Unterschied, ein Meerwasseraquarium hat halt nicht jeder. Aber allein die Anschaffungskosten für ein 30 Liter AQ liegen im Bereich (soweit ich es gelesen hab) >250€. Da ist es natürlich umso ärgerlicher, wenn was schief läuft. Auch der Unterhalt für ein Meerwasseraquarium dürfte deutlich über dem eines Süßwasseraquariums liegen.
Was nun wirklich "schöner" ist, kann dir niemand sagen. Ich finde, ein schön eingerichtetes Süßwasseraquarium ist auf seine Art schön, man kann die beiden Arten einfach nicht "vergleichen".

Viel spaß beim entscheiden,

LG
 
Hi

bei den Kosten die "Verursacht" werden kommt es aber auch darauf an was in das Nano-Riff einziehen soll ... Steinkorallen brauchen mehr aufmerksamkeit als Weichkorallen ...

zB bei 30Liter AQ mit ~3-4kg "LebendeSteine" auf denen paar Krusten sowie Scheibenanemonen leben dazu paar Mini-Einsiedler und Garnelen ja selbst Fische gibt es für Nano-Riffe ! aus der Familie der Grundeln da gibt es Arten die kaum größer als 2cm werden ...
das hält sich in den Pflegeaufwand im "Rahmen" so das ich mal behaupten würde ein Süßwasser ala "Amanosystel" ist nicht weniger Aufwendig und Kostenintensiv ...

übrigens angefangen mit "Nudelwasser" hatte ich mit einen nur 22,7Liter fassenden Nano-Riff bevor ich dan vor 4 Jahren + 2 Tage auf mein jetziges Mini-Riff mit 216Liter AQ umgestiegen bin ...

edit: habe doch die Foto´s vergessen gehabt ...
 

Anhänge

  • NANO_BECKEN (04.04.) Grundel.jpg
    NANO_BECKEN (04.04.) Grundel.jpg
    157,3 KB · Aufrufe: 41
  • NANO_BECKEN (04.02) 002.jpg
    NANO_BECKEN (04.02) 002.jpg
    128,1 KB · Aufrufe: 18
  • NANO-BECKEN (08.26.) 240 Tage alt.jpg
    NANO-BECKEN (08.26.) 240 Tage alt.jpg
    147,7 KB · Aufrufe: 50
  • NANO_BECKEN (04.02) 004.jpg
    NANO_BECKEN (04.02) 004.jpg
    140,5 KB · Aufrufe: 23
Hallo Luis,

hinsichtlich deiner Herangehensweise an das Thema schließ ich mich den Vorpostern an.

Wenn du Erfahrung hast mit der Süßwasseraquaristik, spricht nix dagegen, ein 30er Nano als Seewasseraquarium einzurichten.

Ich hab ein kleines Riffbecken, in dem keine besonders anspruchsvollen Bewohner leben. Es besteht seit Februar dieses Jahres und läuft ohne viel Aufwand - weder von der Technik her noch von der Arbeit.

Sehr gute Tipps hab ich gefunden in Daniel Knops Fibel Nano-Riffaquarien. Dieses Buch ist Gold wert.

Liebe Grüße
Linda
 
Wenn du Erfahrung hast mit der Süßwasseraquaristik, spricht nix dagegen,

Hallo,
genau das ist es. Hast du denn schon etwas Erfahrung?

Ein Freund von uns hat richtet sich seit x Monaten ein Meerwasserbecken ein. Als wir auch überlegten uns eines anzuschaffen rieten uns alle (!) ab 200l anzufangen. Wie auch im Süßwasser, so ist auch in der Meerwassersparte ein großes Becken "einfacher".

Andere Freunde haben gleich mit Meerwasser angefangen, aber auch gleich mit 250l.

Ich persönlich würde sagen: Wenn man schon einige Zeit in der Süßwasserecke ist und weiß, dass es einen gewissen Grad an Arbeit bedeutet, dann kann man es auch mit Meerwasser in kleinerem Format probieren. Wenn man aber gerade erst anfängt, dann sollte es besser ein Großes sein.

Aber vorher trotzdem sehr gut informieren, das hat unser Freund gezeigt. Er hat sich sehr lange mit der genauen Planung beschäftigt und das Becken wird von Mal zu Mal schöner. Beneidenswert (allein die Beleuchtung) :D
 
Zurück
Oben