l_dude_rhino
GF-Mitglied
Glückauf!
Ich hab vorhin im Becken ein totes RF-Jungtier gefunden (~ 15mm Körperlänge). Das hatte hinten im Nacken so einen "Sprung" im Panzer wie eine meiner größeren Garnelen auf dem Bild im Anhang. Ansonsten sah das Tier "normal" aus, es hingen keine Parasiten dran oder andere optische Auffälligkeiten. Ich frag mich nun natürlich, ob das ein Häutungsproblem sein könnte und wie ich weitere Todesfälle verhindern kann.
Es ist ein 14l-Becken, der letzte Wasserwechsel (30%, WW-Temp. = Becken-Temp.) liegt 5 Tage zurück. Die Wasserwerte heute sind wie folgt:
pH: 7.3
KH: 7
GH: 8–10
NO²: 0
NO³: 5
Temp. 20–25°C schwankend im Tageslauf (kein Heizstab im Becken)
Alle meine Futterangebote haben die Garnelen dankend abgelehnt. Sie ernähren sich lediglich von Mulm & Pflanzenaufwuchs, man sieht sie auf den Pflanzen und der Korkeiche ständig futtern. Ein Überangebot an tierischem Eiweiß kann ich damit also ausschließen. Das Wasser müsste m.M.n. auch hart genug sein, um ein vernünftiges Aushärten des Panzers zu gewährleisten.
Verhaltensauffälligkeiten kann ich selbst nicht wirklich feststellen, weil mir einfach die Erfahrung fehlt. Hab die Tiere erst seit 9 Tagen. Sie sind momentan noch eher zurückgezogen und halten sich im hinteren Bereich des Beckens auf. Sie kommen aber regelmäßig vorn vorbei und drehen ihre Runden durch's Becken. Bei der Körperpflege kann man sie auch gut beobachten. Die Tiere an sich sehen auch sehr gut aus, die alten Weibchen sind tiefrot gefärbt, fast schon wie Sakura. Selbst die Männchen haben einen hohen Rotanteil. Drei der Weibchen haben auch schon einen deutlichen Eifleck, ich bin also guter Dinge, was Nachwuchs angeht.
Mir ist drei Tage nach dem Einsetzen schon ein Jungtier gestorben, das war allerdings noch keine 10mm lang. Ich geh mal davon aus, dass das Tier einfach noch zu jung war und den Versandstress nicht wirklich ausgehalten hat. Äußerlich war diesem Tier jedenfalls nichts anzusehen.
Jetzt hoffe ich natürlich, dass der letzte Todesfall mehr oder weniger in die "natürliche Ausfallrate" fällt und keine Krankheiten zur Ursache hat oder eben schlechte Wasserwerte. Wie gesagt, die anderen Tiere sind mobil und machen auf mich einen guten Eindruck. Das Becken bietet allerdings so viele Versteckmöglichkeiten, dass ich die Tiere nie komplett zu Gesicht bekomme. Theoretisch müssten jetzt noch 8 Garnelen im Becken sein, aber ich bekomme nie mehr als 4 gleichzeitig zu sehen. Ich kann sie leider auch nicht alle voneinander unterscheiden – wenn also mittlerweile nur noch 4 da wären, würde ich das wahrscheinlich gar nicht merken.
Ich bedank mich schon mal für die Aufmerksamkeit.
Hoffentlich brauch ich mir auch nicht allzu viele Sorgen zu machen, gerade um die älteren Weibchen, die auch diesen "Sprung" im Panzer zeigen.
Grüße,
Stephan
Ich hab vorhin im Becken ein totes RF-Jungtier gefunden (~ 15mm Körperlänge). Das hatte hinten im Nacken so einen "Sprung" im Panzer wie eine meiner größeren Garnelen auf dem Bild im Anhang. Ansonsten sah das Tier "normal" aus, es hingen keine Parasiten dran oder andere optische Auffälligkeiten. Ich frag mich nun natürlich, ob das ein Häutungsproblem sein könnte und wie ich weitere Todesfälle verhindern kann.
Es ist ein 14l-Becken, der letzte Wasserwechsel (30%, WW-Temp. = Becken-Temp.) liegt 5 Tage zurück. Die Wasserwerte heute sind wie folgt:
pH: 7.3
KH: 7
GH: 8–10
NO²: 0
NO³: 5
Temp. 20–25°C schwankend im Tageslauf (kein Heizstab im Becken)
Alle meine Futterangebote haben die Garnelen dankend abgelehnt. Sie ernähren sich lediglich von Mulm & Pflanzenaufwuchs, man sieht sie auf den Pflanzen und der Korkeiche ständig futtern. Ein Überangebot an tierischem Eiweiß kann ich damit also ausschließen. Das Wasser müsste m.M.n. auch hart genug sein, um ein vernünftiges Aushärten des Panzers zu gewährleisten.
Verhaltensauffälligkeiten kann ich selbst nicht wirklich feststellen, weil mir einfach die Erfahrung fehlt. Hab die Tiere erst seit 9 Tagen. Sie sind momentan noch eher zurückgezogen und halten sich im hinteren Bereich des Beckens auf. Sie kommen aber regelmäßig vorn vorbei und drehen ihre Runden durch's Becken. Bei der Körperpflege kann man sie auch gut beobachten. Die Tiere an sich sehen auch sehr gut aus, die alten Weibchen sind tiefrot gefärbt, fast schon wie Sakura. Selbst die Männchen haben einen hohen Rotanteil. Drei der Weibchen haben auch schon einen deutlichen Eifleck, ich bin also guter Dinge, was Nachwuchs angeht.
Mir ist drei Tage nach dem Einsetzen schon ein Jungtier gestorben, das war allerdings noch keine 10mm lang. Ich geh mal davon aus, dass das Tier einfach noch zu jung war und den Versandstress nicht wirklich ausgehalten hat. Äußerlich war diesem Tier jedenfalls nichts anzusehen.
Jetzt hoffe ich natürlich, dass der letzte Todesfall mehr oder weniger in die "natürliche Ausfallrate" fällt und keine Krankheiten zur Ursache hat oder eben schlechte Wasserwerte. Wie gesagt, die anderen Tiere sind mobil und machen auf mich einen guten Eindruck. Das Becken bietet allerdings so viele Versteckmöglichkeiten, dass ich die Tiere nie komplett zu Gesicht bekomme. Theoretisch müssten jetzt noch 8 Garnelen im Becken sein, aber ich bekomme nie mehr als 4 gleichzeitig zu sehen. Ich kann sie leider auch nicht alle voneinander unterscheiden – wenn also mittlerweile nur noch 4 da wären, würde ich das wahrscheinlich gar nicht merken.
Ich bedank mich schon mal für die Aufmerksamkeit.

Hoffentlich brauch ich mir auch nicht allzu viele Sorgen zu machen, gerade um die älteren Weibchen, die auch diesen "Sprung" im Panzer zeigen.

Grüße,
Stephan