Hei, der Begriff Leitungswasser ist keine bestimmte Größe. Es gibt tatsächlich Leute, bei denen soweit Bienengerechtes Wasser aus der Leitung sprudelt. Die geben dann gerne mal an, das die Garnelen auf Leitungswasser gehalten werden. Und Leute springen drauf an und wundern sich, das es in ihrem viel zu harten Wasser nicht geht.
Also immer die Werte angeben. Und selbst wenn es von den Werten her gehen müßte, kann wieder Zeugs drin sein, oder fehlen, was einem den Spaß verdirbt. Da hilft es halt nur, das auszuprobieren und wenn es offensichtlich nicht geht, auf Osmose oder Regenwasser mit Bienensalz umzusteigen. Aber das Wasser ist nicht alles. Becken die älter sind als 1 Jahr und einen Boden haben der dicker als 2cm ist oder mit HMF ab 3cm dicke, kann lebensfeindliche Stoffe produzieren. Das kann nach einem Jahr ganz plötzlich auftreten und es stirbt jeden Tag eine Garnele. So ein Becken bekommt man meistens auch mit ständigen Reinigungsaktionen nicht mehr hin. Besser ist es, ein Aquarium direkt nach den Bedürfnissen der Garnelen einzurichten, die da rein sollen.
Das muß alles nicht, kann aber.
Das Thema blubbert immerwieder hoch...jeder will das Rad neu erfinden.
VG Monika