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Red Bees tragen nicht

Björn baddy

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Garneleneier
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Hallo in der Runde meine Red bees werden nicht mehr tragend seit Monaten Wasser werte alles testen lassen von 2 verschiedenen leuten.da alles in Ordnung weiß nicht weiter.weiss einer rat.

*Mod: Bitte nicht uralte Themen anderer User kapern.*
 
Moderiert:
Hallo Björn , kann viele Ursachen haben schreib mal deine Wasserwert, Temperatur und Bodengrund .

Gruß Sunny
 
Hallo,

erstmal was heißt in Ordnung? Einfach mal die Wasserwerte testen. Leute die von Garnelen keine Ahnung haben, bewerten anders. Ist das Becken beheizt? Im Winter kommt es häufig zu einem Vermehrungsstopp. Ab März, April geht es dann wieder los. Aber wichtiger ist, dass auch alles andere halbwegs passt. Daher bitte etwas mehr Informationen. Wie lange läuft das Becken? Die grundlegenden Wasserparameter und Temperatur? Beckengröße? Einrichtung? Weiterer Besatz? Filterung usw.
 
Ja, im Winter vermehren sie sich nicht gut. Ich habe meist so 20° Raumtemperatur. Manchmal hat man im Winter auch Würfe aber es geht definitiv besser im Sommer. Genau wissen kann man das nur wenn man deine Parameter kennt. Soil, Osmosewasser? Das wären die Optimalbedingungen, wenn vorhanden könnte man dort zumindest schonmal ausschließen dass es daran liegt. Bees auf Leitungswasser ist immer Glücksspiel. Bei meinen Low Grades damals ging es, bei meinen Taiwan Bees 2017 nicht. Da bleibt einem dann nur noch schnellstmöglich auf Osmose zu wechseln, meinen Stamm habe ich so gerettet und die Garnele auf dem Profilbild ist eine von Tausenden Nachkommen davon. Füttern würde ich alle 2 Tage in der Regel, 1x pro Woche proteinreich. Zu viel Protein ist nicht gut, zu wenig jedoch auch nicht. Zum Eier bilden benötigen die Garnelen das. Staubfutter oder so ist in der Regel unnötig bzw. eher für Jungtiere gedacht. Blätter sollte man immer anbieten, sie stellen das Hauptfutter aller Garnelen da. Am Besten regelmäßig, sodass alle Zersetzungsstadien immer verfügbar sind.
 
Hei, der Begriff Leitungswasser ist keine bestimmte Größe. Es gibt tatsächlich Leute, bei denen soweit Bienengerechtes Wasser aus der Leitung sprudelt. Die geben dann gerne mal an, das die Garnelen auf Leitungswasser gehalten werden. Und Leute springen drauf an und wundern sich, das es in ihrem viel zu harten Wasser nicht geht.
Also immer die Werte angeben. Und selbst wenn es von den Werten her gehen müßte, kann wieder Zeugs drin sein, oder fehlen, was einem den Spaß verdirbt. Da hilft es halt nur, das auszuprobieren und wenn es offensichtlich nicht geht, auf Osmose oder Regenwasser mit Bienensalz umzusteigen. Aber das Wasser ist nicht alles. Becken die älter sind als 1 Jahr und einen Boden haben der dicker als 2cm ist oder mit HMF ab 3cm dicke, kann lebensfeindliche Stoffe produzieren. Das kann nach einem Jahr ganz plötzlich auftreten und es stirbt jeden Tag eine Garnele. So ein Becken bekommt man meistens auch mit ständigen Reinigungsaktionen nicht mehr hin. Besser ist es, ein Aquarium direkt nach den Bedürfnissen der Garnelen einzurichten, die da rein sollen.
Das muß alles nicht, kann aber.
Das Thema blubbert immerwieder hoch...jeder will das Rad neu erfinden.
VG Monika
 
Ich habe solches Wasser mit LW 180 - 200 aus der Leitung und darin gehen zumindest keine Taiwan Bee. Sie überleben das Umgewöhnen zwar aber vermehren sich nicht.

Das mit dem Boden stimmt, aus dem Grund würde ich auch alle 1-2 Jahre den Boden neu machen. Gerade bei Bees bietet es sich an und wird dann mit einem guten Vermehrungsschub belohnt. Ansonsten kann es eigentlich nur Wasserwechsel sein, Bees mögen es regelmäßig. Zumindest habe ich die Erfahrung gemacht, dass wöchentliche Wechsel zu 40 % auch helfen. Und selbst dann gibt es Pausen bei der Vermehrung. Meine Red Ruby und PWL hatten auch seit Monaten keine Eier. Die Blue Bolt hatten jede Menge Jungtiere, scheinen aber auch Pause zu machen jetzt. Da kann man dann wirklich nur extra heizen wenn man produktiv vermehren will. Allerdings altern die Tiere dann auch schneller.
 
Hei, meine dürfen gerne eine Winterpause einlegen...ich will eh nicht in Massenproduktion gehen...mir reicht es, wenn sich der Stamm erhält. Dann muß ich sie auch nicht anbieten wie sauer Bier...VG Monika
 
Hei, der Begriff Leitungswasser ist keine bestimmte Größe. Es gibt tatsächlich Leute, bei denen soweit Bienengerechtes Wasser aus der Leitung sprudelt. Die geben dann gerne mal an, das die Garnelen auf Leitungswasser gehalten werden. Und Leute springen drauf an und wundern sich, das es in ihrem viel zu harten Wasser nicht geht.
Also immer die Werte angeben. Und selbst wenn es von den Werten her gehen müßte, kann wieder Zeugs drin sein, oder fehlen, was einem den Spaß verdirbt. Da hilft es halt nur, das auszuprobieren und wenn es offensichtlich nicht geht, auf Osmose oder Regenwasser mit Bienensalz umzusteigen. Aber das Wasser ist nicht alles. Becken die älter sind als 1 Jahr und einen Boden haben der dicker als 2cm ist oder mit HMF ab 3cm dicke, kann lebensfeindliche Stoffe produzieren. Das kann nach einem Jahr ganz plötzlich auftreten und es stirbt jeden Tag eine Garnele. So ein Becken bekommt man meistens auch mit ständigen Reinigungsaktionen nicht mehr hin. Besser ist es, ein Aquarium direkt nach den Bedürfnissen der Garnelen einzurichten, die da rein sollen.
Das muß alles nicht, kann aber.
Das Thema blubbert immerwieder hoch...jeder will das Rad neu erfinden.
VG Monika
Hallo Monika bei mir laufen alle Becken aus dem Grund mit UGF Boxen mit Soil, und der Boden ist ganz leicht mit Soil bedeckt.

Ja jeder will das Rad neu erfinden. Das merkt man schnell ob jemand sich beim Schreiben selber Lesen will.

So wie du das machst mit Regenwasser find Cool , so hat mein Schwiegervater das bei seinen Diskus gemacht
 
Guten Abend in die Runde,

ich kann hier nur über meine Tigergarnelen schreiben, da ich selbst keine Bienengarnelen habe.

Hei, meine dürfen gerne eine Winterpause einlegen...ich will eh nicht in Massenproduktion gehen...mir reicht es, wenn sich der Stamm erhält. Dann muß ich sie auch nicht anbieten wie sauer Bier...VG Monika
Meine Tiger machen sowohl eine Winter- als auch eine Sommerpause, wenn es ihnen zu warm im Becken wird, trotz Lüfter und offenem Deckel. Da ist es aber nicht so, dass gar keine Garnele mehr trägt. Vereinzelt habe ich auch aktuell noch tragende Garnelen. Im Frühjahr und im Herbst werde ich dafür reichlich mit Nachwuchs der Tiere beschenkt. Ich glaube, dass es auch mit den Temperaturschwankungen zwischen Tag und Nacht zusammenhängt in diesen beiden Jahreszeiten, da bei uns dann das Fenster offen bleibt, solange es nicht zu kalt wird. Da sind dann oft 4 Grad Temperaturschwankung zwischen Nachmittag und frühem Morgen im Aquarium.

Da kann man dann wirklich nur extra heizen wenn man produktiv vermehren will. Allerdings altern die Tiere dann auch schneller.
Ich glaube nicht wirklich, dass dies nur an der Temperatur allein liegt. Im Zimmer mit den Tigergarnelen ist es auch im Winter Tag und Nacht ca. 21 - 22 Grad warm, da hier das Fenster nachts geschlossen bleibt. Pause machen die Tiere bei mir aktuell trotzdem. Sonst fühlen sie sich aber wohl.

Liebe Grüße
Nadine
 
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