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Projekt Mangroven Flussufer?

Lyra

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Hallo

nachdem der Versuch mit meiner ersten selbst gemachten Rückwand schief gegangen ist (epoxidharz war nicht wasserfest) habe ich nun ein wenig Zeit um über den zweiten Versuch nachzudenken.
Wie es geht weiß ich und aus meinen Fehlern habe ich gelernt. Was mir aber Probleme bereitet ist die kreativität.

Das Becken soll ein Paludarium werden. Es wird zur Hälfte mit Wasser gefüllt und an der rechten seite befindet sich ein Landteil.
Einziehen sollen hier Mangrovenkrabben. Da die ja sehr viel gärtnern ist das Becken recht schnell ohne Bewuchs weshalb ich gern eine schöne Rückwand hätte.

Ich dachte an ein "Flussufer". Ich habe auch schon ein wenig gegoogelt um vielleicht passende Bilder zu finden, wie man das gestalten könnte. Aber irgendwie konnte ich nichts finden, das meinen Vorstellungen einigermaßen entsprochen hat.

Vielleicht habt ihr ein par Vorschläge wie ich die Rückwand gestalten könnte? Ich will auf jedenfall eine Kombination aus "felsig" und "Wurzeln" erstellen, die viele klettermöglichkeiten bietet und eventuell auch Verstecke für die Krabben.
Bilder von echten Flussufern ect. sind auch gern gesehen

Wenn ich dann die kreative Phase überwunden habe, berichte ich hier gerne auch vom Bau des Beckens.
 
So hier ist der Grundriss des Beckens. Ich habe den Kies schonmal mit eingezeichnet, das man sich die Relationen besser vorstellen kann. Der kleine graue Kasten hinten wird als Filter genutzt und soll von der Rückwand später verdeckt werden. Der Landteil ist 26x35x6 cm (T x B x H) groß und wird mit einem Substrat befüllt, in dem die Krabben auch buddeln können.

Ein Aufgang zum Landteil soll in die Rückwand eingebaut werden, ein zweiter soll duch eine Wurzel im Vordergrund realisiert werden. In die linke Ecke des Beckens hätte ich am liebsten noch einen kleinen Wasserfall aus dem das Wasser das durch den Filter fließt dann wieder zurück ins Becken läuft.

Das letzte Bild zeigt schon so etwa den Stil den die Rückwand bekommen soll.
Für Vorschläge bin ich aber noch sehr offen.
 

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Hallo Layra,

ich nehme mal an das es ein 60er Becken ist.

Hierbei solltest du drauf achten, das gerade MangrovenKrabbenRevier bildende Tiere sind und sich hier zwei Landteile, die von einander abgegrenzt sind anbieten würden.

Wenn du jetzt nur ein Männchen einplanst, dann gehen auch Elemente die den Landteil räumlich abgrenzen. Wenn man aber eh baut, dann kann man das sofort mit ein planen.

Grüße
Linda
 
Ah das hatte ich ja ganz vergessen zu schreiben, es handelt sich um ein 80er Becken (B80, T35, H40). Ich wollte eigentlich nur 3 Krabben einsetzen. Wenn cih noch einen Landteil einplane kommt ja garkein Licht mehr auf den Boden.

edit: ich bin aber auch vergesslich heute ~.~

Der Wasserfall den ich baue soll auch noch eine "Auffangschale" für das Wasser haben. Hier, genauso wie auf mehreren Wurzeln die noch aus dem Wasser reichen werden währen dann ebenfalls noch "Landfläche" vorhanden.
 
Hallo Lyra,

in ein 80iger Becken kann und solltest du vielleicht auch 5 Krabben reinsetzten. Und dann wahrscheinlich 2 Männchen und eben zwei Landteile.

Wenn du die Größe des einen Landteil verkleinerst, dann kannst du ja einen zweiten anbauen ohne weniger Licht auf dem Boden zu haben.

Mit dem Licht ist wirklich doof. Ich suche immer noch nach einer schönen Indirekten Beleuchtungsmöglichkeit für meine Becken.

Klar dienen die Wurzeln als zusätzliche LAndfläche, tatsächlich graben die Mangroven aber auch sehr gerne an Land. Was also die Wurzel nicht wirklich zu einem Ersatz werden lässt.

Sicher werden aber morgen noch ein paar Leute auf deine Fragen antworten.

Nacht
Linda
 
Hallo,
solls denn Süss- oder Brackwasser werden?

Statt einer Rückwand könntest du auch echte Mangroven(-pflanzen) nehmen. So ähnlich habe ich das bei meinen Brackwasserpaludarium gemacht, das allerdings ne Ecke größer ist, besteht aus einem Aquarium (120x50x50) und einem Terrarium (120x50x50) aus dem ich einfach die Bodenplatte entfernt habe und dieses dann auf das Aquarium gesetzt habe ... das Ganze mit Silikon abgedichtet und fertig.
Je nach Mangrovenart bekommen die sehr schöne kleine Stelzwurzeln.
 
ahoi
ich knabbere auch noch immer am gleichen Problem:Die Rückwand hab ich aus Kork gemacht, dadurch kommt von hinten schon mal kein Licht ins Becken.Ich hab einen zweiten Korkstreifen an der Rückwand befestigt und dazwischen Maschendraht mit Kokoshumus gefüllt. Das sollte zum Bepflanzen sein, leider schmeissen die Krabben und besonders die Einsiedler den Humus immer ins Wasser.Der zweite Filter, den ich mir vor kurzem gekauft hab, ist mit einem Sieb Garnelensicher gemacht worden und verstopft nach nur wenigen Minuten durch die Krümel. Pflanzen haben wenig Chancen. Der Landteil ist eine Plastikschale mit Kokoshumus und einem eingegrabenen Becken für SAlzwasser.Sie steht an einer Seite im Becken auf einem Blumentopf mit Loch, und Wurzeln, sodass in der Mitte eine Schwimmfläche mit freiem Wasser ist und unter Wasser mehrere Verstecke entstehen. Zusätzlich hab ich eine Stelle unter Wasser mit einer LED-leuchte beleuchtet. Den ersten, kleine Filter hab ich an der linken Seite unter einem Korkstück und künstlichen Ranken versteckt, das sah aus, als wenn ein Urwaldfluss von hinten einmündet. Nun muss ich durch den neuen Filter wieder umbauen.Schade, dass ich vorher kein Foto gemacht hab, das sah soo toll aus! Ausserdem muss ich andauernd den Humus aus dem Becken pumpen und das ist jedesmal eine stundenlange Pütscherei mit Schlauch und Wasser im Wohnzimmer.Vielleich sind hier ja auch für mich ein paar Ideen für die Rückwand, Bepflanzung und das Theater mit dem Humus dabei und du hast auch eine Anregung bekommen.
salzige Grüsse
 
Uiui, das klingt nach ner Menge Poblemen. Vielen Dank für die vielen Anregungen :)

Nach einer längeren Zwangspause (Prüfungen und Praktika :censored: ) gehts nun mal wieder vorwärts.

Ich habe hier ein nagelneues Becken stehen, Plexiglas ist gekauft und zugeschnitten und auch das Styropor ist schon in der richtigen Form. Außerdem hab ich bereits einige passende Wurzeln gefunden, die in die Rückwand integriert werden.

Wieviele Tiere in das Becken sollen, habe ich noch nicht entschieden. Ich denke, darüber mache ich mir Gedanken, wenn das Becken fertig ist. Mal sehn, wieviele Landteile sich da effektiv realisieren lassen.

Die Einteilung ist geblieben, wie ich sie unten auf dem Bild schon eingezeichnet habe. In die Mitte der Rückwand kommt ein dicker "Stamm" aus Mangrovenholz von dem aus mehrere kleine Wurzeln in das Becken abzweigen. Unter diesem Stamm entsteht eine schöne, geschützte Höhle. In die linke Ecke des Beckens kommt ein Wasserfall, aus dem das Wasser in eine kleine Schale fließt, wo es sich sammelt und dann zurück ins Becken fließen kann. Auch unter dem Wasserfall wird nochmal eine Höhle integriert.

Der Landteil wird etwa 7 cm hoch, wobei ich ihn nur mit 6 cm Substrat füllen werde, damit die kleinen nicht alzu viel davon ins Wasser schaufeln können. Die Blende, die den Landteil vom Wasser abtrennt soll mit einer "künstlichen" Wurzel aus Sprühschaum getarnt werden. Ob das so klappt wie ich mir das vorstelle, ist aber noch nicht klar.

Wie ich die Ansaugöffnung des Filters realisiere weiß ich noch nicht so recht. Wahscheinlich werde ich so ein "Ansauggitter" besorgen, wie es bei den Außenfiltern immer dabei ist und dann von innen gegen das Loch kleben.

Die Rückwand wird komplett aus Styropor gefertigt, mit Fließenkleber bedeckt, dann bemalt mit Acrylfarben und zu letzt mit Epoxidharz ersiegelt. Aus dem letzten versuch habe ich gelernt, diesmal kleinere Teile zu fertigen und diese komplett zu versiegeln (auch die Rückseite), da es fast unmöglich ist, die Teile Wasserdicht ins Becken einzukleben.

So, das ist der heutige Stand des Projektes. Bilder folgen as soon as possible.
 
sooo ... weiter gehts :)

Das Styropor wurde zugeschnitten, die einzelnen Teile wurden geplant und die Höhle unter der Wurzel, die gleichzeitig als Standfläche dient wurde aufgeklebt und gestaltet. (--> Bild 1)
Bild 2 zeigt die Wuzel genauer. Ich find die Verzweigungen toll. Die Wurzel ist aus zwei Stücken zusammengesetzt. Sollte ich noch mehr passende finden, kommen noch weitere "Arme" dran. Auch die Höhle unter der Wurzel ist super gelungen. Hier kann sich später bestimmt gut eines der Tiere verstecken.

Nach der Höhle wurde die restliche Felsfläche gestaltet. Das gibt später hoffentlich einen guten Kontrast zu dem Wurzelholz. Ich finde, man kann sich schon gut vorstellen, wie es später einmal aussehen soll.
Der Karton in dem die Rückwand steht hat die Maße des Aquariums (--> Bild 3)
Auch der Übergang von der Höhle zum restlichen Stein ist sehr natürlich geworden. (--> Bild 4).
Ein dickes Lob geht hierbei an meinen Freund, der die ganze Rückwand ausformt. Ich kann das irgendwie nicht so gut aber er schneidet einfach drauf los und dann siehts halt wie Fels aus :eek:

Auf dem letzten Bild sieht man nochmal die Gesamtansicht mit Wurzel. Wie genau ich den vorderen Teil der Wurzel plaziere hab ich noch nicht entschieden. Vielleicht wird er auch nochmal ein wenig verrückt. Damit hab ich ja noch Zeit, bis der Rest der Rückwand fertig ist.
 

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... das Projekt schreitet voran.

Während mein Freund weiter fleißig Teil für Teil die Steinwände und den Wasserfall gestaltet hat, habe ich begonnen die fertigen Teile mit Flex - Fliesenkleber zu beschichten. Dabei habe ich jeweils eine dünne Schicht aufgetragen und dann mit Wasser glattgestrichen, da das ganze sonst sehr scharfe Kanten beim trocknen bildet. Man sollte darauf achten, das sich die Kleberbrühe nicht in den Vertiefungen sammelt, da diese sonst verschwinden. Ich habe einfach die Teile im stehen trocknen lassen, so konnte das Wasser nach unten ablaufen. Die erste Schicht sieht dabei noch nicht so klasse aus, da man überall noch die Styroporkügelchen durchblitzen sieht und das ganze beim trocknen reißt. Das gibt sich aber mit der zweiten Schicht Fliesenkleber.

Eigentlich ist die grobe Gestaltung jetzt fast abgeschlossen und man kann sehr gut sehen, wie es später aussehen soll.
Das Wasser wird aus der Filterkammer mit einem Schlauch auf der Rückseite der Rückwand zum Wasserfall gepumpt. Hier fließt das Wasser in eine kleine Schale in der es sich sammelt und dann schön über Stein nach unten fließt. Der Fuß des Wasserfalls muss noch ausgeformt werden, und die Seiten werden noch ein wenig angepasst.

Bei einer weiteren Stellprobe im Aquarium hat sich eine Wurzel, die ich schon da hatte, als passend entpuppt. Es handelt sich zwar um unterschiedliche Holzsorten, aber sie passt gut in das Gesammtbild.

So far ... wenn alles seine Fliesenkleberschicht bekommen hat, gehts dann mit der Farbe weiter.

Bild 1: Nasser Fliesenkleber auf der Styropor Rückwand
Bild 2: Stellprobe mit der neuen Wurzel (der kleine Stein vorne wird mein Teststein. Wenn er bemalt und mit Harz beschichtet ist kommt er für 2 Wochen in nen Wassereimer um zu schaun ob das auch standhält)
Bild 3: Gesammtansicht mit der neuen rechten und linken Seite. Man kann auch schon den Landteil erkennen. Im Wasser ergeben sich durch die verzweigte Wurzel eine Menge Versteckmöglichkeiten.
Bild 4: Mit dem Wasserfall
Bild 5: Nahaufnahme des Wasserfalls / Wasserbeckens.
 

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bin mal gespannt wie es am ende aussieht
sieht echt nach viel arbeit aus

mfg marzio
 
Ich bin auch schon gespannt, wie es weiter geht. Wir werden im nächsten Jahr eine Wand entfernen und statt dessen soll dann dort auch Becken für Magrovenkrabben als Raumteiler entstehen. Das Projekt wird so ca. 1,60 m lang, über Höhe und Breite denken wir noch nach.

Aber Deine Ideen sind schon mal eine tolle Inspiration. Respekt für die Arbeit, die Ihr Euch da macht.

LG
Sabs
 
Danke :)

Ja, es ist ne Menge Arbeit und das schlimmste daran sind die ganzen Styroporkugeln die einfach überall rumliegen O_O. Bloß gut das die Phase, in der dieses Zeug entsteht bald vorbei ist :) .
@ Sabs 1,60 ... ein Traum ... je Höher ihr das Becken macht, desto besser lässt es sich später gestalten. So kann man halt viel Besser auf den zwei Ebenen arbeiten. Ich hatte auch überlegt mir, statt der Standart 40er Höhe, ein 50er zu besorgen, aber ich hatte Bedenken, das es dann zu schwer für den Unterschrank wird.

Heute haben wir den großen Teil der Rückwand in zwei kleinere geteilt zwecks einfacherer Bearbeitung. So kann man sie besser bemalen und auch später besser mit dem Harz überziehen. Morgen wird noch der Filterkasten ordentlich eingeklebt und danach gehts erstmal bis zum Ende des Monats in den Urlaub.
Da können Silikon und Fliesenkleber dann ordentlich trocknen.
 
achje, der Thread ist ja weit gesunken. Naja, jetzt gehts mal weiter. Es hat sich einiges getan.

Als erstes wurden die restlichen Rückwandteile mit Fliesenkleber beschichtet.

Dann haben wir den Filter ins Becken eingeklebt. Vorher mussten die Löcher für den Einlauf und das Loch für den Schlauch gebohrt werden. Das haben wir mit einem kleinen Bohr- und Schleifgerät für Modellbausachen gemacht. Dann musste das erstmal ordentlich aushärten.

Nach dem anhalten ist uns ein Problem aufgefallen. Der Rückwandteil über dem Filterkasten war so breit, das man nicht mehr an den Kasten kam, geschweige denn die Pumpe hätte einsetzen können. Da musste also nochmal dran gearbeitet werden.

Nebenbei wurden die Teile der Rückwand endlich mit Farbe bemalt. Angefangen wurde mit dem Teststein. Wir haben einfache Acrylfarben aus dem Bastelladen verwendet. Erst kam eine Schicht dunkelgrau, dann mehrere, immer heller werdende Schichten. Dabei haben wir die Schichten "aufgebürstet". Also mit unverdünnter Farbe und hartem Pinsel über die Teile gestrichen. So werden die erhebungen heller als die tieferliegenden Teile, was einen schönen, natürlichen Effekt ergibt. Noch sind nicht alle Teile bemalt, aber wenn es so weit ist, werde ich mal ein komplett Bild einstellen :) .

Auf der Rückseite der Teile wurde der "Kanal" für den Schlauch geschaffen, so das er bis zum Wasserfall reichen kann. Auch das haben wir mit dem Modellbaubohrer gemacht. Gind gut und zügig. Man musste nur aufpassen, das man den Kanal nicht zu tief macht, sonst kommt man auf der anderen Seite heraus. Da brauchts einfach ein bisschen Fingerspitzengefühl.

Den ersten Testlauf mit dem Epoxidharz haben wir auch schon durch. Angemischt mit einer Küchenwaage und dann auf dem Teststein verteilt. Nach 12 Stunden war alles klebefrei trocken, was in mir den Verdacht regt, beim letzten mal einfach nicht gründlich genug umgerührt zu haben. Leider habe ich ein paar Stellen am Stein vergessen, so das ich ihn noch nicht zum testen ins Wasser legen kann. Irgendwie hat er auch einen leichten lila Stich bekommen O_O. Aber ich denke das fällt im Wassergefüllten Aquarium später nicht mehr alzu sehr auf.

So, weiter gehts, wenn alle Teile bemalt sind.

# 1. Bild --> Hier sieht man den eingeklebten Filterkasten
# 2. Bild --> Das ist die Aussparung durch die der Schlauch gehen wird
# 3. Bild --> Hier sieht man den Kanal für den Schlauch auf der Rückseite der Rückwand
# 4. Bild --> Hier sieht man das Problem. Die Pumpe geht nicht mehr in den Kasten.
# 5. Bild --> Der Stein in der Grundierung.
# 6. Bild --> Der Stein in fertiger bemalung.
 

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Hallo :)

Nach vielem hin und her gibt es nun mal wieder Neuigkeiten.

Zum einen hab ich mehrere "Teststeine" mit Epoxidharz beschichtet und eine Weile ins Wasser getan. Leider hat sich dabei rausgestellt, das mit dem Harz etwas nicht stimmt. Lies man den Stein längere Zeit im Wasser wurde das Harz milchig trüb und das Wasser verfärbte sich gelblich. Da ja ncihts ans Wasser abgegeben werden darf, hab ich das Harz verworfen.
Neues wurde gestern bestellt. Dieses ist explizit für Aquarien und Terrarien Bau beschrieben ausgezeichnet und diesmal in einem seriösen Shop bestellt worden. Das Harz das ich vorher hatte war aus einem EBay Shop und ist eher zum Kleben und gießen von Gegenständen gedacht, als zum beschichten.

Parallel dazu hat mein Freund die Rückwand nun fertig bemalt. Ich hab mal Bilder angehängt, wie es dann im Aquarium aussieht. Der Riss in der Mitte wird noch schwarz gemalt. Das haben wir irgendwie vergessen.
Ansonsten sieht man jetzt wie toll das Ergebniss geworden ist.

Wenn das neue Harz da ist, werde ichs ein weiteres Mal testen. Hoffentlich funktioniert es damit besser.
 

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Hallo,

na das sieht ja schonmal schick aus.
Habe auch letztens mit EpoxidHarz gearbeitet und da hatte ich keine Probleme.
Wichtig ist hier, dass das mischverhältnis richtig stimmt.

Hatte den HArz auch bei ebay bestellt, guck mal nach gfk, vielleicht ist es ja der gleiche hersteller/verkäufer.

Freue mich schon auf die fertige Version.

Grüße
Linda
 
Hallo :) Mein Epoxidharz ist von einem anderen Hersteller gewesen. Das mit dem Mischungsverhältnis weiß ich. Auch das man es ordentlich und ausdauernd vermischen soll.
Ich denke auch, das darin nicht der Grund lag. Ich habe die Reste des angemischten Epoxidharzes auf eine Folie geschüttet und das ist absolut klebefrei und fest durchgehärtet. Aber auch der Brocken ist im Wasser trüb geworden.

Das neue Harz wird morgen mal getestet und dann seh ich weiter ^^.
 
Hallo ...

mal wieder ein Update.

Also das neue Harz funktioniert jetzt so wie ich mir das vorstelle. Es trocknet innerhalb von 24 Stunden vollständig durch und bildet im Wasser keinerlei Trübung mehr.
Jetzt habe ich aber festgestellt, das meine Farbe sich löst wenn ich das Epoxidharz aufstreiche. Daher hat der Stein den ich gemacht habe nun einen kräftigen Lila Stich. Das sieht natürlich garnicht natürlich aus.
Jetzt haben wir noch Mattlack besorgt und werden ein weiteres mal testen, ob sich nun immernoch Probleme ergeben.


PS: langsam hab ich keine Lust mehr auf testen ~.~.
 
Mmh, komisch.

Welche Farbe hast du denn benutzt.

Ich hab den Mörtel mit normaler ABdeckfarbe angemalt und das einzige was beim auftragen des Epoxidharzes passiert ist, ist das die Farbe dunkeler geworden ist, durch das auftragen des flüssigen Harzes.
Vielleicht war der lila Stich schon vorher vorhanden?

Grüße
Linda
 
Das sich die Farbe löst ist mir auch bei dem anderen Harz aufgefallen, liegt vermutlich an der Farbe. Ich habe einfache Acrylfarben aus dem Bastelgeschäft benutzt (von Pro Art ... nennen sich Qualitätsacrlfarben). Die sind zwar wasserfest aber anscheinend nicht chemikalienbeständig.

Das der Lilastich schon vorher da war kann ich verneinen, da mir beim einpinseln des Steines Harz auf die darunterliegende Folie getropft ist und das war lila :) .

Etwas Harz ist auch bem anmischen an meinen Handschuhen kleben geblieben, die waren dann auf einmal ganz gelb. Das war die Farbe der Tüte die ich als Schutz für den Tisch untergelegt hatte.

Ich denke aber, das der Lack nun eine gute Schutzschicht für die Farbe bilden wird.
 
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