Immo01
GF-Mitglied
Hallo liebe Garnelenfreunde,
wie es so ist, plane ich gerade ein weiteres Becken(Nr. 3)- obwohl erst heute meine ersten "vermehrungsfreudigen" kleinen Knirpse eingezogen sind (meine jahrelange Amanogarnelenhaltung nehme ich mal raus). Ich bin erstmal wild am spinnen und hoffe hier noch einige Tipps zu bekommen, vielleicht mache ich auch ganz doofe Fehler in der Planung und ich sollte es lieber sein lassen, dass müsstet ihr mir dann auch sagen, bin stets für Kritik offen
Für diejenigen, die nicht so viel lesen möchten, werde ich weiter unten nochmal eine kleine Zusammenfassung aufstellen.
Erstmal zur groben Planung und wie ich darauf kam:
Seit einigen Monaten (müssten ca. 10 sein...) habe ich auf meiner Fensterbank immer einige Schneckenvasen (2l) laufen, die sehr gut funktionieren, da keinerlei Fütterung mache ich meistens nicht einmal einen WW sondern fülle nur verdunstetes Wasser auf (mir ist sehr wohl bewusst, dass ich regelmäßig kleinere WW für die Garnelen machen müsste). Es sind Dachfenster, wo niemals direkt Sonne einstrahlt, aber die Pflanzen zeigen bei mir teils sogar einen besseren Wuchs als in den Aquarien, Algenprobleme hatte ich nie. Dadurch, das hier alles einfach läuft, bin ich so begeistert davon, und würde gerne ein kleines 12l Becken aufstellen. Da ich noch jede Menge Amazonia Soil aus einem gründlich verplantem Versuch, Neocaridina auf Soil zu halten, über habe, kommen hier nur Caridinas infrage, worauf ich auf die hübschen Crystal Reds gestoßen bin und mich verliebt habe.
Natürlich weiß ich, dass sie Bienenwasser (sind ja auch bees
) benötigen, da ich aber eh mein Leitungswasser selbst für die Neos aufsalzen muss, verfüge ich schon über die Mittelchen, Regenwasser entsprechend aufzuhärten ( würde gerne erstmal ohne UOA auskommen wollen).
Wie gesagt wollte ich das ganze techniklos halten, allerdings soll ein Mini Oxydator für ausreichend Sauerstoff sorgen (gerade in den heißen Monaten). Auf Filter, Heizung etc. möchte ich vorerst verzichten. Im Sommer wurde es in den Vasen höchstens 28°C und auch im Winter hat mein Zimmer stets 20°, mit regelmäßigen kleinen WW sollte die Temperatur hoffentlich kein Problem werden...
An Pflanzen dachte ich an etwas Moos (Korallenmoos?), MMC und Staurogyne repens, beides soll ja mit normalem Licht einigermaßen wachsen. Ansonsten plane ich noch eine kleine Fingerwurzel einzusetzen sowie einige Drachensteine, um den Aufbau interessanter zu gestalten. Abdeckung würde eine 29cmx21cm große Glasplatte werden.
Nochmal ein Überblick über die erste Planung:
-Caridina logemanni
-(vermehrungswillige Schneckenart)
-12l, 30x20x20, Abdeckung Glasscheibe 29x21
-Bodengrund Soil ADA Amazonia
-Fensterbankbecken ohne direkte Sonneneinstrahlung, Dachfenster
-kein Filter, zusätzliches Licht o. Heizstab
-"Bienenwasser" durch Regenwasser (direkt vom Himmel) aufgesalzen mit BeeShrimp GH+
-MMC, Korallenmoos, Staurogyne repens
-Drachensteine, Fingerwurzel, Oxydator
Nun habe ich einige Fragen. Zum einen, würdet ihr mir/euch es zutrauen, Caridinas so zu halten, oder denkt ihr, das Becken würde zu schnell umkippen (zu klein?)? Denkt ihr, der gedüngte Soil (auch wenn schon einen Monat in Gebrauch) könnte Algenprobleme verursachen? Ich habe irgendwo gehört, das Tüpfelgarnelen (oder waren es Tigergarnelen?) eher mal Fehler verzeihen würden, stimmt das und wären sie eine bessere Alternative?
Ich würde mich über allerhand Kritik freuen, auch wenn ihr noch etwas findet, was keinen Sinn macht, immer her mit Verbesserungen
Ich möchte noch einmal erwähnen, dass ich alle Zeit der Welt habe und keine Hau-ruck-Aktion machen werde, mein 30er lief auch vier Monate ein, woraufhin heute der Hauptbesatz kam- ich kann also lange Wasserwerte und ähnliches stabilisieren, und das ganze am Ende dann doch nur als Schneckencube laufen lassen. Wenn ihr allerdings denkt, ich würde es wahrscheinlich nachher bereuen (Geld ist als Schülerin immer knapp), sagt es mir gerne
In jedem Fall liebe Grüße an alle fleißigen Leser, ich gehe jetzt erstmal schlafen und freue mich auf Antworten

Edit: Zeichnung ist erstellt, habe nur noch nicht herausgefunden wie man es anhängt :/
wie es so ist, plane ich gerade ein weiteres Becken(Nr. 3)- obwohl erst heute meine ersten "vermehrungsfreudigen" kleinen Knirpse eingezogen sind (meine jahrelange Amanogarnelenhaltung nehme ich mal raus). Ich bin erstmal wild am spinnen und hoffe hier noch einige Tipps zu bekommen, vielleicht mache ich auch ganz doofe Fehler in der Planung und ich sollte es lieber sein lassen, dass müsstet ihr mir dann auch sagen, bin stets für Kritik offen

Erstmal zur groben Planung und wie ich darauf kam:
Seit einigen Monaten (müssten ca. 10 sein...) habe ich auf meiner Fensterbank immer einige Schneckenvasen (2l) laufen, die sehr gut funktionieren, da keinerlei Fütterung mache ich meistens nicht einmal einen WW sondern fülle nur verdunstetes Wasser auf (mir ist sehr wohl bewusst, dass ich regelmäßig kleinere WW für die Garnelen machen müsste). Es sind Dachfenster, wo niemals direkt Sonne einstrahlt, aber die Pflanzen zeigen bei mir teils sogar einen besseren Wuchs als in den Aquarien, Algenprobleme hatte ich nie. Dadurch, das hier alles einfach läuft, bin ich so begeistert davon, und würde gerne ein kleines 12l Becken aufstellen. Da ich noch jede Menge Amazonia Soil aus einem gründlich verplantem Versuch, Neocaridina auf Soil zu halten, über habe, kommen hier nur Caridinas infrage, worauf ich auf die hübschen Crystal Reds gestoßen bin und mich verliebt habe.
Natürlich weiß ich, dass sie Bienenwasser (sind ja auch bees

Wie gesagt wollte ich das ganze techniklos halten, allerdings soll ein Mini Oxydator für ausreichend Sauerstoff sorgen (gerade in den heißen Monaten). Auf Filter, Heizung etc. möchte ich vorerst verzichten. Im Sommer wurde es in den Vasen höchstens 28°C und auch im Winter hat mein Zimmer stets 20°, mit regelmäßigen kleinen WW sollte die Temperatur hoffentlich kein Problem werden...
An Pflanzen dachte ich an etwas Moos (Korallenmoos?), MMC und Staurogyne repens, beides soll ja mit normalem Licht einigermaßen wachsen. Ansonsten plane ich noch eine kleine Fingerwurzel einzusetzen sowie einige Drachensteine, um den Aufbau interessanter zu gestalten. Abdeckung würde eine 29cmx21cm große Glasplatte werden.
Nochmal ein Überblick über die erste Planung:
-Caridina logemanni
-(vermehrungswillige Schneckenart)
-12l, 30x20x20, Abdeckung Glasscheibe 29x21
-Bodengrund Soil ADA Amazonia
-Fensterbankbecken ohne direkte Sonneneinstrahlung, Dachfenster
-kein Filter, zusätzliches Licht o. Heizstab
-"Bienenwasser" durch Regenwasser (direkt vom Himmel) aufgesalzen mit BeeShrimp GH+
-MMC, Korallenmoos, Staurogyne repens
-Drachensteine, Fingerwurzel, Oxydator
Nun habe ich einige Fragen. Zum einen, würdet ihr mir/euch es zutrauen, Caridinas so zu halten, oder denkt ihr, das Becken würde zu schnell umkippen (zu klein?)? Denkt ihr, der gedüngte Soil (auch wenn schon einen Monat in Gebrauch) könnte Algenprobleme verursachen? Ich habe irgendwo gehört, das Tüpfelgarnelen (oder waren es Tigergarnelen?) eher mal Fehler verzeihen würden, stimmt das und wären sie eine bessere Alternative?
Ich würde mich über allerhand Kritik freuen, auch wenn ihr noch etwas findet, was keinen Sinn macht, immer her mit Verbesserungen

Ich möchte noch einmal erwähnen, dass ich alle Zeit der Welt habe und keine Hau-ruck-Aktion machen werde, mein 30er lief auch vier Monate ein, woraufhin heute der Hauptbesatz kam- ich kann also lange Wasserwerte und ähnliches stabilisieren, und das ganze am Ende dann doch nur als Schneckencube laufen lassen. Wenn ihr allerdings denkt, ich würde es wahrscheinlich nachher bereuen (Geld ist als Schülerin immer knapp), sagt es mir gerne

In jedem Fall liebe Grüße an alle fleißigen Leser, ich gehe jetzt erstmal schlafen und freue mich auf Antworten


Edit: Zeichnung ist erstellt, habe nur noch nicht herausgefunden wie man es anhängt :/
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