Gerd74
GF-Mitglied
Planarien habe ich jetzt seit ca einem halben Jahr in meinem Garnelenbecken, mittlerweile vermehren Sie sich aber recht stark und letztens musste ich leider beobachten, wie eine Planarie eine frisch gehäutete Red Fire bei lebendigem leib angefressen hatte, was leider den Tod der Garnele zur Folge hatte.
Auch lässt in dem besagten Becken die Vermehrung der garnelen etwas nach.
Da mittlerweile auch in weiteren Becken mit Bienengarnelen Planarien aufgetaucht sind, habe ich jetzt beschlossen, den Planarien den Kampf anzusagen.
Flubenol hat sich wohl in vielen Fällen bewährt, ich will aber versuchsweise mal einen anderen Weg gehen. Ind zwar habe ich mir jetzt das Fischmedikament Tremazol besorgt, welches in der Aquaristik gegen Bandwürmer, Kiemenwürmer und Co. eingesetzt wird.
Im Internet findet man leider kaum Erfahrungsberichte zu diesem Medikament in Bezug auf Planarien. Nur eine Seite habe ich gefunden, dort hat es wohl nicht gewirkt. Aber von einem einzigen fehlgeschlagenen Versuch (der zudem nur über 6 Stunden ging) wollte ich mich nicht beeinflussen lassen.
Heute morgen also Tremazol (der Wirkstoff ist übrigens Praziquantel 74,7mg pro ml) im Fachhandel besorgt und gleich in 4 facher Dosierung ins Garnelenbecken geschüttet. Wenn schon, denn schon
!
Die Garnelen begannen kurz darauf aufgeregt hin und herzuschwimmen, was sich nach einer Stunde aber wieder legte.
6 Stunden später erstmalig gefüttert, nach Tremazolgabe. Die Garnelen fressen, Blasenschnecken und Posthornschnecken sind ebenfalls wohlauf. Vermissen tue ich momentan die Masse an Planarien, die sonst auch immer pünktlich zur Fütterung erschien. Vereinzelt sehe ich aber noch einige. Allerdings kriechen sie nicht wie sonst in Richtung Futter, sondern scheinen irgendwie orientierungslos zu sein, und sind auch viel langsamer als sonst. Einige hängen trotz Fütterung zusammengestaucht an der Scheibe knapp über dem Aquariumboden.
Jetzt 8 Stunden nach der Zugabe von Tremazol : Immer noch keine Planarien am Futter, jedoch vereinzelt im Kies zu sehen und lebend. Allerdings auch schon einige "Tote" entdeckt.
Garnelen und Schnecken weiterhin wohlauf.
Ich werde mal morgen weiter berichten...
Auch lässt in dem besagten Becken die Vermehrung der garnelen etwas nach.
Da mittlerweile auch in weiteren Becken mit Bienengarnelen Planarien aufgetaucht sind, habe ich jetzt beschlossen, den Planarien den Kampf anzusagen.
Flubenol hat sich wohl in vielen Fällen bewährt, ich will aber versuchsweise mal einen anderen Weg gehen. Ind zwar habe ich mir jetzt das Fischmedikament Tremazol besorgt, welches in der Aquaristik gegen Bandwürmer, Kiemenwürmer und Co. eingesetzt wird.
Im Internet findet man leider kaum Erfahrungsberichte zu diesem Medikament in Bezug auf Planarien. Nur eine Seite habe ich gefunden, dort hat es wohl nicht gewirkt. Aber von einem einzigen fehlgeschlagenen Versuch (der zudem nur über 6 Stunden ging) wollte ich mich nicht beeinflussen lassen.
Heute morgen also Tremazol (der Wirkstoff ist übrigens Praziquantel 74,7mg pro ml) im Fachhandel besorgt und gleich in 4 facher Dosierung ins Garnelenbecken geschüttet. Wenn schon, denn schon

Die Garnelen begannen kurz darauf aufgeregt hin und herzuschwimmen, was sich nach einer Stunde aber wieder legte.
6 Stunden später erstmalig gefüttert, nach Tremazolgabe. Die Garnelen fressen, Blasenschnecken und Posthornschnecken sind ebenfalls wohlauf. Vermissen tue ich momentan die Masse an Planarien, die sonst auch immer pünktlich zur Fütterung erschien. Vereinzelt sehe ich aber noch einige. Allerdings kriechen sie nicht wie sonst in Richtung Futter, sondern scheinen irgendwie orientierungslos zu sein, und sind auch viel langsamer als sonst. Einige hängen trotz Fütterung zusammengestaucht an der Scheibe knapp über dem Aquariumboden.
Jetzt 8 Stunden nach der Zugabe von Tremazol : Immer noch keine Planarien am Futter, jedoch vereinzelt im Kies zu sehen und lebend. Allerdings auch schon einige "Tote" entdeckt.
Garnelen und Schnecken weiterhin wohlauf.
Ich werde mal morgen weiter berichten...