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Pflanzenschnitt

Lobbgottliebsam

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28. Aug 2008
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Garneleneier
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Moin zusammen,

kann man eigentlich "alle" Pflanzen unbedenklich anschnibbeln, ohne befürchten zu müssen, dass irgendwelche für die Nelen schädliche Stoffe freigesetzt werden?

In meinem persönlichen Fall zielt die Frage auf Anubias und Javafarn ab.

Grüße Jan
 
Hallo Jan,

bei Anubia wird Oxalsäure freigesetzt,das soll wohl schädlich für Garnelen sein!
Es gibt Leute die das vermuten,da es auch einige Garnelenhalter gibt die Anubien im AQ haben ohne Verluste.
Bei Javafarn kann ich nichts zu sagen.Ich selber habe Javafarn im Garnelen/Krebsbecken drin,auf Anubien verzichte ich lieber!

MfG Sanne
 
bei Anubia wird Oxalsäure freigesetzt,das soll wohl schädlich für Garnelen sein!
Es gibt Leute die das vermuten,da es auch einige Garnelenhalter gibt die Anubien im AQ haben ohne Verluste.
Dazu gibt es auch unterschiedliche Meinungen, ich habe in manchen Garnelen Becken Anubia schon seit mehreren Jahren mit drin - ohne Verlusste
 
Stimmt ist eine Glaubensfrage. Ich hatte in einem Becken einige Todesfälle und dabei KÖNNTE es an der anubia gelegen haben... aber nix genaues weiss man nicht. wenn so viele positives berichten, würde ich es wagen.
 
Ja, im Auqarium habe ich Anubias auch; bisher auch ohne Verluste!
Mir geht es wirklich um den Schnitt: sprich, wenn ich der Anubias ein Blatt abschneide, dann wird dieses oder jenes freigesetzt, was widerum den Nelen zusetzt...

Und das ist dann wohl Oxalsäure?
 
Ja, im Auqarium habe ich Anubias auch; bisher auch ohne Verluste!
Mir geht es wirklich um den Schnitt: sprich, wenn ich der Anubias ein Blatt abschneide, dann wird dieses oder jenes freigesetzt, was widerum den Nelen zusetzt...

Und das ist dann wohl Oxalsäure?

Naja in einem Krebsbecken hatte ich auch Anubia, der Krebs hat sich manchmal über die Blätter hergemacht & diese wurden auch abgebrochen, bislangen sehen die 3 Krebse fit & gesund aus ;)
 
Und Krebse und Gernalen stehen auf der Epfindlichkeitsstufe auf der selben Ebene?
 
Nja, da die Garnelen ja nur die austretende Oxalsäure abbgekommen, die beim abschneiden anfällt sollte das alles sehr geringe auswirkungen haben.

Meine Mangrovenkrabbe haben letztens einer Anubias alle ! Blätter abgenipst und fröhlich verspeist. Sie sind immer noch wohlauf und machen sich über die restlichen Pflanzen her *grummel* .
 
Hi

Man stelle sich mal die kaum sichtbare Saftmenge vor, die evtl.aus der Schnittfläche austritt. Davon ist wiederum nur ein Bruchteil Oxalsäure. Die wird jetzt nun millionenfach durch das Aq Wasser verdünnt. Wenn das noch Wirkung haben sollte, dann müsste es sich schon um ein Ultragift handeln. Wer z.B. Spinat oder evtl. auch Sauerampfer verfüttert, gbt damit wesentlich mehr Oxalsäure ins Becken und gezielt ins Garneleninnere, als bei Anubien frei werden kann. Und Spinat wird ja wohl von einigen verfüttert.

MfG.
Wolfgang
 
Gilt es sonst noch etwas zu beachten, wenn man sich ans Schnibbeln macht?
Außer dass man keine Garnelen in der Mitte teilt! :eek:
 
Gilt es sonst noch etwas zu beachten, wenn man sich ans Schnibbeln macht?
Außer dass man keine Garnelen in der Mitte teilt! :eek:

-Scharfe Schere, man will ja schneiden und nicht quetschen ;) bei Stengelpflanzen besonders wichtig...


lg
 
Und z.B. beim Javafarn: kann man da getrost ausforsten? Der wuchert bei mir geradezu und nimmt mit seinen unzähligen Neutrieben gehörigen Platz weg! Kann man da neben den Jungtrieben auch die "alten" Blattbestände wegnehmen?

Bei Rhododendren (= keine Wasserpflanze!) z. B. wirkt sich ein radikaler Schnitt auch verheerend auf den Gesundheitszustand der Pflanze aus!
 
Stimmt ist eine Glaubensfrage. Ich hatte in einem Becken einige Todesfälle und dabei KÖNNTE es an der anubia gelegen haben... aber nix genaues weiss man nicht. wenn so viele positives berichten, würde ich es wagen.
Mittlerweile glaube ich, dass das mit der Anubia und der für Garnelen tödlichen Oxalsäure lediglich ein unausrottbares Gerücht ist.

Ich hatte in meinem alten Becken viele Anubia. Leider hatte Gary, die Riesenapfelschnecke, diese Anubia zum Fressen gerne und bis auf ein winziges Blättchen sämtliche Blätter abgefressen. Dabei müssen nicht unerhebliche Mengen an möglichen Giftstoffen freigesetzt worden sein. Dennoch ist keine einzige Garnele während dieser Zeit oder danach zu Tode gekommen.

Das eine Blättchen, das ich noch vor dem Fressmäulchen hatte retten können, habe ich heute in meinem neuen Becken, es ist wieder zu einer schönen Anubia-Pflanze geworden, die ich auf einer Wurzel aufgebunden habe. Ich werde auf keinen Fall auf Anubia verzichten, denn ich für meinen Teil weiß nun ganz genau, dass sie völlig unschädlich für die Kleinen ist.
 
Abend,

bei mir haben sich die Nelen schon direkt auf die frische Schnittstelle gestürzt, um genüßlich dran rumzuknabbern. Alles ohne Verluste.
 
Hi Jan

Beim Schnibbeln solltest Du auch nicht menschliche Finger mit Pflanzenstengeln verwechseln. Vor allem nicht, wenn Piranhas im gleichen Becken sind. :rolleyes:

MfG.
Wolfgang
 
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