FelixR
GF-Mitglied
Ich habe mir aus selbstgezogenen F1-Mischlingen, bei denen Red- und Black Bees aus mindestens drei verschiedenen Stämmen beteiligt waren, eine Basis an Taiwanern geschaffen. Diese 50-60 Taiwaner werde ich jetzt in Reinzucht weiter vermehren. Der Genpool sollte groß genug sein um damit Erfolg zu haben.
Hallo Jürgen
Ich glaub wir haben etwas aneinander vorbei geredet.
Deine Vorgehensweise ist doch ein Msuterbeispiel für das was ich vorgeschlagen bzw als "keine Sackgassenzucht" beschrieben habe.
Du hast aus einer großen (wesentlich größer als manch anderer) Vielfalt einen großen (ebenfalls größer als bei den meisten) Stamm an Tieren angelegt und hast nun "quasi deine eigene F1 Taiwaner..

Aber sie sind ja erstmal Mischlingskinder.. Und ausserdem nicht Verwandt im engeren Sinne!
Also wirst du auch noch lange Zeit haben und noch einige male auf wenige Tiere zurück reduzieren und damit rein Weiterzüchten müssen bevor du mit deinen Tiere da angekommen bist was ansonsten bei den normalen Haltern schon aktuell ist.
Wie es hier schon beschrieben wurde, meist sieht es doch so aus:
Halter A Kauft von Halter B 4 Tiere (ich setzte mal hoch an)
Halter B hatte sich damals 8 Mischlinge gekauft von Halter C
Die Herkunft der Tiere von Halter C ist unbekannt.
Von den 4 Tieren von Halter A ist 1 Weibchen 3 Männchen, es kommt Nachwuchs hoch (5 Tiere) und es sterben 2 Männchen.
Bleiben 2 Alttiere und 5 F1 Taiwaner..
Aber eigentlich sind wir schon mindestens in der 4. Generation wenn nicht noch höher..
Und immer sind es wenige Tiere..
So meinte ich das..
Darf ich dich denn mal Fragen warum du dir die Mühe gemacht hast so viele verschiedene Mischlinge zu besorgen?
Die Mühe macht man sich ja nicht wenn man sich da nicht was bei denkt..
Zur Info:
Ich besitze Mischlinge von 5 Züchtern sowie Taiwaner von 4 Züchtern.. und die überschneiden sich nur in einem Fall..
Also 8 verschiedene Quellen.
Gruß
Felix