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Neue Pflanzen eingesetzt, CR's tot

@ SpottedDrum: Meiner Meinung wird alles heisser gekocht als es schlussendlich gegessen wird. Viele Dinge werden zu kompliziert. Aber es ist gut wenn jeder seine Meinung und Erfahrung zu einem Thema zusteuern kann, aber ich bin auch der Meinung das man diese Beiträge/Meinungen von anderen Stellen bestätigen lässt um sicher zu gehen und nicht alles für ein Gesetz nimmt, was im Internet steht :D

Gerade in der Garnelenszene beruhen die meisten Erfahrungen auf die Haltung in kleinen Becken. Ich halte meine Redbees in 450 Liter und konnte viele Dinge die ich bisher über Garnelen in Büchern und im Internet nicht bestätigen.

Grüße Marcel (der Freund von Melanie) { Ich muss mir mal nen eigenen Account hier anlegen :D}
 
Gibt es doch schon längst. Schau doch mal unter In-vitro Pflanzen nach oder noch viel besser, kaufe bei Züchtern, die selber Garnelen besitzen und daher das Problem kennen. Die großen Ketten können nichts dafür, die verkaufen für die breite Masse und die hat nunmal Fische. Zudem stehen die unter Gewinndruck, das ist wie überall in der Wirtschaft. Tja, 3€ mehr ausgeben, das ist ähnlich wie mit Biolebensmitteln, viele sagens, machens aber trotzdem nicht.

Okay, an In-Vitro hatte ich jetzt nicht gedacht - kannte ich bis zu meinem Anmeldedatum hier auch noch gar nicht.
Jedoch wüsste ich hier nicht, wo ich die herbekommen könnte. Da bleibt wieder nur das Internet und da hatte ich bisher auch nur eine Adresse gefunden....
Naja, und Züchter in meiner Nähe? Ja, da müsste ich wirklich mal versuchen, rauszubekommen, ob es sowas hier gibt.
Jedoch als "Markt" würde ich das noch nicht bezeichnen ....Aber immerhin ein Anfang ;-)
 
Gibt jede Menge Anbieter im I-Net. Händler haben die eher sehr selten, hab noch keinen bei mir (in der Hauptstadt) gefunden. Hab schon einige Zooläden usw. gesehen aber sowas noch nie. Vielleicht ists halt nur ein Nischenprodukt und kann nicht in der Größenordnung geliefert werden, wie es manche brauchen würden um den Preis zu drücken. Naja, wie gesagt, einfach mal die Suchmaschienen benutzen und danach suchen, gibt genug Anbieter.

Züchter kannst du hier am Marktplatz versuchen oder bei E*** in den Kleinanzeigen mal schauen, da gibt es häufig Privatanbieter, die kleinere Mengen Pflanzen abgeben. Die einfach mal anschreiben und fragen, ob sie Garnelen halten. Hat bei mir super geklappt und ich habe auf dem Weg noch die größten Amanogarnelen zu Gesicht bekommen, die ich bisher kannte.
 
@ SpottedDrum

Nee, die Pflanzen sind noch drin. Werde ich dann heute raus holen.
Aber mal doof gefragt, können die Pflanzen nich drin bleiben? Weil dann können die schonmal Wurzeln schlagen und bekommen auch genug Licht.
 
@ SpottedDrum

Nee, die Pflanzen sind noch drin. Werde ich dann heute raus holen.
Aber mal doof gefragt, können die Pflanzen nich drin bleiben? Weil dann können die schonmal Wurzeln schlagen und bekommen auch genug Licht.

Klar können die drin bleiben. Allerdings würde ich dann behaupten, dass für eine lange Zeit sämtliche neu eingesetzten Garnelen einfach sterben werden, da sich die chemischen Stoffe, die an den Pflanzen sind im AQ ablagern. Leider ist es nicht möglich zu sagen, woran die Garnelen genau gestorben sind. Fakt ist es jedoch, dass der Stoff an den Pflanzen war und daher muss dieser Stoff durch wässern ausgeschwemmt werden.
 
Also ein Garnelen- und Fischzüchter hier in der Gegend hat eine riesige Auswahl, auch an Pflanzen. Den hatte ich auch gefragt, wie lange ich die wässern sollte. Der sagte es sei eigentlich nicht nötig, da er die Pflanzen vor dem Verkauf mehrere Wochen in einem separaten becken halten würde. Das Problem ist nur, dass man das ja nicht so einfach kontrollieren kann. Ich hab die Pflanzen glaube 10 Tage gewässert und es hat funktioniert. Da das aber auch beim ersten Becken war und ich mich - gestehe ich mir ein - mich nicht ausreichend mit dem Thema beschäftigt habe, würde ich das so sicher auch nicht mehr machen.
 
... Man bekommt auch nicht immer alles mit - erst seit ich hier bin, lerne ich noch ne ganze Menge dazu. Mein Händler sagt mir nicht alles und sagt auch sehr oft zu mir "Les nicht so viel im I-Net, da wird viel Mist geschrieben, weil sich jeder zu jedem Thema äußern kann ohne dass man weiß, ob derjenige überhaupt weiß, wovon er spricht." ...

Hoi Nic,

ist im Prinzip richtig - jegliche Art von Information verbreitet sich nunmal über das Netz schneller - mit allen Folgen hinsichtlich des Wahrheitsgehaltes.
Auch Dein Händler sieht es aus seiner selektiven Erfahrung in der Aquaristik durchaus in vielen Bereichen richtig - und sei die Defintion von "richtig" im geringsten Falle auch nur die von "funktionierend".
Auch bei aquaristischen Büchern haben sich mitunter Fehler eingeschlichen, nur waren diese (zumindest in der Vergangenheit) auf mangelnde Untersuchungsergebnisse bzw. Messfehler oder falsche Interpretation von Beobachtungen und Messungen zurückzuführen. Insofern konnte man dies durchaus in die "wissenschaftliche Disputecke" schieben.
Nur ist der "Reifeprozess" eines Buches alleine auf Grund der damit verbundenen Kosten ein anderer. Es ist auch immer die Frage, wie Recherche betrieben wird - in der Vergangenheit hat man sich oft mit dem Buch ins Bett oder auf das Kanapee zurückgezogen, bewaffnet mit Block und Stift, und hat sich offene Fragen und Stichpunkte zwecks späterer Klärung herausgeschrieben ... im Pixelzeitalter ist dies seltener anzutreffen, obwohl sich der Prozess der Recherche eigentlich nicht verändert hat. Vlt. liegt es einfach an der Fülle der damit verbundenen Information.

Auf der anderen Seite hat aber auch bei Einsteigern die Ungeduld zugenommen, wie es auch im Chat beobachtet wurde.

Du hast zumindest in einem Forum den Vorteil, dass sich in der Regel Leute mit abweichenden Meinungen recht schnell zu Wort melden - dann obliegt es Dir, den Wahrheitsgehalt abweichender Aussagen zu überprüfen.

... Jedoch bin ich der Meinung, sowas darf, wenn überhaupt, nur einmal passieren, ein zweites mal wäre echt fahrlässig und dumm ...

Aye ...

... Ich frag mich nur mittlerweile, warum es für garnelensichere Pflanzen noch keinen Markt gibt? Immerhin scheint das ja wirklich gehäuft aufzutreten. Ich könnte mir vorstellen, bei meinem Händler auch eine Ecke mit Pflanzen vorzufinden, die eben garnelensicher gezüchtet wurden - gerne auch für 3 € mehr.... da wäre ich sofort Kunde ...

Siehe es so: Ich behaupte mal, die meisten großen Unternehmen in diesem Bereich haben zumindest nicht mehr Kenntnis über Wirbellose als dieses Forum zusammen - eher weniger. Das siehst Du alleine an den fremden Ressourcen, die sich diese Unternehmen sichern (müssen) - sprich, angeheuerte Honorarkräfte liefern das notwendige Wissen in vielen Bereichen, um schlicht und einfach die Personalkosten geringer zu halten. Ob es sich um Dekapodenphysiologie, Fischkrankheiten, Wasserchemie, etc. handelt - das notwendige Wissen wird zugekauft. Es gibt zum Glück bei einigen Unternehmen auch hinsichtlich Forschung und Entwicklung lobenswerte Ausnahmen.
Das heiß aber für unseren Bereich auch, dass Du zwei (leider) separate Schienen betrachten mußt:
"Die Garnele", welche zuerst importiert und in den Handel gebracht wurde, und dann das Problem der Haltung/Pflege derselben ...
Ich habe das Gefühl, dass viele Unternehmen sich jetzt erst richtig (zumindest nach außen hin) mit den Ansprüchen unserer Pfleglinge beschäftigen (Medikamente, etc.), vlt. wurde vorher die Problematik einfach nicht wahrgenommen oder war unprofitabel.

Was die Pflanzen angeht - das wird man ad hoc nicht ändern können. Der derzeitige Ansatz ist In-vitro, mit der Kostenproblematik.
Schau Dir mal "Aquarienpflanzengärtnereien" in Asien auf Bildern vor 30 Jahren an ... ich liefere Dir mal den Hinweis auf Schweinegüllebeseitigung lokaler Bauern durch eben jene Betriebe. Da sind es heute die reinsten Vorzeigeunternehmen. Damals war es preiswert und logisch, also wurde es gemacht.
Und welche Gärtnereien gibt es heute noch in Europa bzw. was kultivieren sie noch bei den Energiekosten, wenn es preiswerter ist, die meiste Ware einzufliegen.
Das Vorzeigeunternehmen schlechthin ist Tropica in Dänemark, die leisten wirklich alles. Auf der anderen Seite gibt es rührige Unternehmer wie Oliver Krause in Dessau, welche die Tradition von Hans Barth (Echinodoren) weiterführen, nur können die auf Grund wirtschaftlichen Druckes nicht alles leisten - zumal der Sortenschutz auf Grund einer Einigung für m.W. nach alle Züchtungen in unserem Bereich aufgehoben wurde - deshalb auch ein Microsorum pteropus 'Windeløv' und eine Echinodorus grisebachii 'Tropica' von Dennerle. Also was bleibt einer Gärtnerei dann noch außer der Preisschiene?
Viele dieser "Gärtnereien" topfen mehr Pflanzen nach dem Import um als dass sie kultivieren.
Und leider ist es so, dass die breite Masse der Aquarianer immer noch über den Preis entscheidet, egal ob Du oder ich bereit wären, mehr Geld auf die Theke zu legen.

... Nee, die Pflanzen sind noch drin. Werde ich dann heute raus holen.
Aber mal doof gefragt, können die Pflanzen nich drin bleiben? Weil dann können die schonmal Wurzeln schlagen und bekommen auch genug Licht. ...

Klar, aber das Problem ist nicht zwangsläufig nur "auf" der Pflanze, sondern im Falle eines systemischen PSM "in" der Pflanze.
Wenn Du die Pflanzen also drin läßt, würde ich die nächsten 4-6 Wochen das Becken nicht besetzen oder zumindest nach 2-3 Wochen erst einen Daphnientest durchführen.
 
Huhu, nur kurz - bin im Büro *rotwerd*- ich kann nicht so, wie ich gerne möchte *grins*

Ich würde die Pflanzen auf jeden Fall rausnehmen und ordentlich wässern. Ich für mich habe die laienhafte Vorstellung, dass das Zeugs auch an den Wurzeln ist und wenn die in der Erde bzw im Boden stecken, kann das nicht raus.... :-)
 
@ SpottedDrum

Wie im Büro? Was ist das denn für ne Arbeitsmoral?? *kopf schüttel* Aber ich sitz selber auch noch an der Arbeit (auch rot werd) :D

Nee, ich lass die Pflanzen nu drin. Regelmäßige TWW und dann wird das schon. Dauert zwar recht lang, bis ich dann wieder was reinsetzen kann, aber nu ja... Muss ich durch.

Will eh noch am WE ein neues Aquarium einrichten, da muss ich auch warten bis es einsatzbereit ist. ;)
 
Aaaaarbeitsmoral..... was´n dat? *lach*

Wir haben ne Flat, da kann man im Hintergrund angemeldet bleiben, jedoch hat man nicht immer Zeit hier auch aktiv zu sein.... ;-)

Okay, das mit den Pflanzen musst du wissen, ich hab alles raus - ich hatte/habe allerdings auch noch lebende Garnelen drin und musste Abhilfe schaffen, da stellte sich die Frage gar nicht erst...
Hab jetzt das 54 Liter im Keller stehen, da kann ich nun wässern, bis ich grün werde *grins*
 
Ich werde wohl mein 20-Ltr-Cube auflösen, die Nelen dann zu den Krebsen in das 60er setzen (wenn es dann soweit ist) und dann nehm ich das kleine auch zum Pflanzen wässern. So Fehler macht man nur 1 Mal! Hab nur noch keine Ahnung, was ich als nächstes in das 30er setzen soll. Mir gefallen ja die Schwarzen und Blauen Tigergarnelen so... Naja, mal sehen. Dauert ja noch bis dahin
 
Ist wirklich blöd, daß es außer den "Tierversuchen" nicht möglich ist die Pflanzen zu testen.Es gibt hierfür wohl keinen Chemietest, oder?!

Meine alten Pflanzen scheinen nach 4 Wochen nun doch tauglich zu sein, die Garnele hatte keine Symptome einer Vergiftung gezeigt beim erneuten Versuch.Aber mal ehrlich, immer 4 Wochen wässern ist auch keine Lösung, man plant ja nicht unbedingt voraus so lange und will/braucht auch mal spontan neue Pflanzen.(klar, kauft man sich jetzt, wo man es weiß entweder bei andereren Garnelenhalter oder im internet bei Garnelenshops, die das Problem kennen...aufwendiger als beim Zoohändler in der Nähe, aber anders gehts wohl nicht)
Ganz ehrlich, hätte ich an den Garnelen nicht soviel Freude ansonsten, würde mich das sonst von der Haltung eher abhalten.

Immerhin bin ich nun schlauer und mache den Fehler auch nicht nochmal.(merkwürdig ist, daß die Garnele auch beim Test an ganz neuen Pflanzen von IKEA (ja die verkaufen Pflanzen fürs Aquraium>Vattenrall) sich noch nichts anmerken läßt...ich dachte eher die wären vollgedüngt und bei den anderen damals neu gekauften Pflanzen haben die Nelen sofort ne Gretsche gemacht.Ich warte mal bis morgen, wenn die dann noch munter ist, kann man die sogar nehmen.Aber bitte immer selber vorher testen, vielleicht war das nur Glück und müßte man öfter testen, preiswert sind sie allemal die Pflanzen bei denen.Abwarten also.

Marc
 
Moin,

klar kannste die Wasserqualität auch ohne "Testpiloten" ermitteln. Alles was Du braucht ist ein kleines Analyse-Labor nebst Chromatographen, wie es wohl Wasserwerke haben könnten, den nötigen Stellplatz (auch das Bankkonto sollte geräumig sein, jedenfalls vor dem Kauf), Kenntnisse über komplexe Kohlenwasserstoff-Verbindungen und ein paar Kleinigkeiten ;-)
Aber ich meine, selbst Wasserwerke arbeiten mit Testgetier, zumindest war es wohl früher so.

Angesichts der Vielzahl an "Mittelchen" und der Wirksamkeit auch in kleinen Mengen dürfte der Nachweis mit Hobbymitteln wohl eher Wunschdenken sein.
 
Dann bleibt halt der "Tierversuch" nur als Lösung*seufz

Meine Garnele war heute noch munter im Testbecken mit der IKEA-Pflanze und das obwohl die nur 1 Tag! gewässert war.:eek:
Also, falls ich nochmal neue Pflanzen brauche, ab nach IKEA :hehe:

Diese Angabe ist ohne Gewähr und muß selbst überprüft werden.(ev. nur Glück oder die Pflanzen dort sind wirklich garnelentauglich)


Marc
 
Also die paar Pflanzen für das 60er werde ich noch ein paar Tage wässern und dann endlich das Becken einrichten! Bin schon total hippelig :D

Wenn ich nur mal wüsste, was ich in das 30er tun soll.... Gibt ja soooooo viele schöne Tiere!

Naja, ich halte euch mal auf dem Laufenden; ggf auch mit Bildern, wenn es soweit ist ;)
 
hallo,
interessantes thema, wie ist das mit den Daphnien? (Testgarnelen sind nix für mich) sterben die sofort wenn das wasser "unrein" ist?
Gibt es auch noch anderes getier ähnlich wie daphnien an denen man das "testen" könnte?
Und wie lange wässert ihr eure pflanzen so? Habe was von einer woche bis 10 tage gelesen?!?! Oder lieber noch länger?
lg sabi
 
Moin,

manche Tiere reagieren auf Schadstoffe anders als andere. Würde also nicht unbedingt voraussetzen, das wirklich alles OK ist, wenn auch Daphnien überleben. Habe allerdings noch keine Erfahrung damit, da ich ohnehin vorzugsweise erst dann einsetze, wenn nach allem Ermessen alles in Ordnung sein sollte. Sofern nötig schicke ich Schnecken vor, Garnelen hatte ich bereits im 5er Trupp geschickt, da ich grundsätzlich von ihrem Überleben überzeugt war. Lebendversuche sollen nun wirklich nicht gewöhnliche Wassertests ersetzen, ist eher Ultima ratio in meinen Augen, um solche Dinge auszuschliessen, die sich den uns verfügbaren Tests verweigern.

Pflanzen -wenn gekauft- habe ich ca. 10 Tage gewässert (alles Substrat-artige entfernt, natürlich), bin gut damit gefahren. Pflanzen aus privater vertrauenswürdiger Quelle habe ich sofort eingesetzt, und dies ebenfalls ohne Probleme.
 
Hallo,

habe bei neune Pflanzen unekannter Herkunft (generell aus dem Handel) mir nun angewöhnt, immer einen Beutel mit Daphnien dazu zu kaufen. Kosten meist so um 1 €. Damit teste ich das Wechselwasser bein Pflanzenwässern und auch neue "fabrikfrische Becken" nach den Einfahren und vor den Erstbesatz (leeres Marmeladenglas o.ä., etwas Wasser, einige Daphnien und 2 Tage abwarten) . Tatsächlich hatte ich vor Anwendung dieser Maßnahme immer Glück gehabt, aber mit diesem Test wird es schon sehr sicher und ich fühl mich wohler. Wenn wir uns die Kaufpreise von Pflanzen und Tieren anschauen, ist das eine sehr geringe Investition, welche viele hier im Forum auftauchende Proleme aus der Welt schafft.

Viele Grüße
Werner
 
..., wie ist das mit den Daphnien? (Testgarnelen sind nix für mich) sterben die sofort wenn das wasser "unrein" ist?
Gibt es auch noch anderes getier ähnlich wie daphnien an denen man das "testen" könnte?
Und wie lange wässert ihr eure pflanzen so? Habe was von einer woche bis 10 tage gelesen?!?! Oder lieber noch länger? ...

Moin Sabi,

lies mal im Netz unter dem Stichwort "Daphnientest" nach ... wie gesagt, sie finden als Indikatororganismen Verwendung, weil sie auf Schwermetalle und Pestizide definitiv empfindlicher reagieren als z.B. Garnelen.
viele Schneckenarten, Cyclops, etc. sind unzuverlässiger bzw. toleranter, so dass diese keinesfalls ein zuverlässiger Indikator sind. Der wissenschaftliche Test geht immer über 48h.

Zum Thema Pflanzenwässern:
Ich hatte hier schonmal darüber geschrieben, dass wir keine Aussage zu den verwendeten Pflanzenschutzmitteln (PSM) machen können, da nicht alle Pflanzen innerhalb der EU bzw. Deutschland kultiviert werden. Carsten wies mich darauf hin, dass zumindest bei hierzulande verwendeten systemischen PSM mit einer Abbauzeit von +/-. 30 Tagen zu rechnen ist (emers, bezogen auf den Anbau von Nahrungsmitteln z.B. für den menschlichen Verzehr).

... Wenn wir uns die Kaufpreise von Pflanzen und Tieren anschauen, ist das eine sehr geringe Investition, welche viele hier im Forum auftauchende Proleme aus der Welt schafft ...

So ist es, danke Werner.
 
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