Gruendel
GF-Mitglied
Hallo zusammen,
zunächst möchte ich mich kurz vorstellen: Ich heisse Kerstin, bin 38, verheiratet und tiererfahren, habe aber in Sachen Aquaristik noch wenig Ahnung.
Ich habe meinem Mann zu Weihnachten ein 30l Tetra Aquarium geschenkt. Das beste Geschenk unterm Baum
- finden wir übrigends beide
. Komplett mit Beleuchtung und Filter. Den Filter haben wir mit einem Schutznetz für die Kleinen versehen. Am Samstag haben wir das Aquarium mit in der Fachhandlung empfohlenen Pflanzen bestückt. Außerdem haben wir noch einen Stein eingefügt, den ein Freund mal selbst im Steinbruch gehauen hat, in der Fachhandlung hatte man da mal erst keine Bedenken als wir das gute Stück vorgelegt haben. Das Wasser haben wir entsprechend der Angaben aufbereitet (Starterbakterien). Und jetzt warten wir mal erst ab.
Die Beleuchtung haben wir für den Anfang auf 10 Stunden täglich festgelegt. Das Becken steht in der Nähe des Fensters (Seitenwand zum Fenster gerichtet), aber ohne direkten Sonneneinfall. Wir möchten keine Heizung installieren, das Becken hat momentan morgens (vor dem Einschalten der Beleuchtung) knapp 23 Grad. Nach mehreren Stunden Beleuchtung liegt die Temperatur im unteren Bereich etwas höher und oben bei etwas unter 24,5 Grad. Der ph-Wert liegt bei 6,5.
Und nun zu meinen Problemen. Wir würden gern zum einen einige Amanogarnelen halten. Sie haben wie ich gelesen habe, eine höhere Lebenserwartung, sind recht hübsch und wirken hoffentlich eventuellen Algenproblemen vor. Da die Süßen aber ja etwas größer sind, bin ich mir nun nicht so sicher, ob das Aquarium groß genug für sie ist. In einer Handlung, in der ich heute gefragt habe, meinte man kein Problem (aber leider ist auf Handlungen ja nicht immer Verlass). Da wollte ich mich hier vergewissern. Geplant wären so 5 Tiere (Gruppe zu groß?Zu klein?)
In der Hauptsache sind blaue Tigergarnelen geplant. Hier dachte ich an 10-15 Tiere. Und nun zum nächsten großen Problem, der Vermehrung. Ich bin nicht wirklich schlau daraus geworden wie stark sich Garnelen vermehren wenn sie sich wohlfühlen. Ich möchte ihnen natürlich optimale Lebensbedingungen bieten, und habe auch in einem gewissen Rahmen keine Schwierigkeiten mit einer Vermehrung, schließlich werden die Süßen nicht so alt. Aber ich möchte doch keine Garnelenexplosion. Mache ich mir da völlig umsonst Sorgen?
Wie ist nach eurer Erfahrung die Chance eventuell überzählige Jungtiere in gute Hände abzugeben? Nein, ich frage jetzt nicht nach Schutzverträgen, obwohl ich es gerne würde ;-))))
Falls sich die Tigergarnelen nicht oder nicht allzu sehr vermehren ist dann langfristig (vielleicht Mitte des Jahres) noch die Ergänzung mit grünen Zwerggarnelen oder roten Nashorngarnelen denkbar. Nach meinen Recherchen würden die sich nicht mit den o.g. verpaaren (was ich keinesfalls möchte) und würden auch von den Wasserwerten zu den anderen passen. Sehe ich das richtig? Oder bin ich auf dem Holzweg? Ist es überhaupt schlau, sie in einem doch so kleinen Becken zu vergesellschaften? Habt ihr Erfahrungen, ob die eine Art dann die andere verdrängt? Ich möchte den Kleinen keinen künstlichen Stress machen und gebe mich im Zweifel lieber mit einer Art zufrieden.
Die genauen Wasserwerte möchte ich natürlich vor dem Einsetzen der Süßen testen lassen. Man hat mir in der Zoohandlung angeboten, dass ich Wasser mitbringe. Wie oft macht man das? Was wird alles getestet?
Zu den Garnelen möchte mein Mann noch ein Pärchen orangener Zwergkrebse setzen, Krebse gehören in freier Wildbahn zu den wenigen Tieren die mir nicht ganz geheuer sind - was ihm natürlich riesigen Spaß bereitet. Ich werde sie also lieben um ihn zu ärgern
. Angeblich kann man auch Zwergkrebse ab 30l halten, stimmt das wirklich?
Wie ihr merkt bin ich vor allem um eine artgerechte Haltung bemüht und falls ihr mir jetzt sagt, dass ich auf dem falschen Dampfer war und falsch beraten wurde, kommt keine einzige Garnele ins Becken, aber schön wäre es natürlich doch ;-))))) Um ehrlich zu sein bin ich schon jetzt im Garnelenfieber und plane für 2011 die Haltung von Kardinalgarnelen in einem Super-High-Tech-Becken.
Ich hoffe ich habe euch weder genervt noch erschlagen und bedanke mich schon mal für eure Hilfe,
einen guten Rutsch, Kerstin (voller Vorfreude auf die ersten Nelen)
zunächst möchte ich mich kurz vorstellen: Ich heisse Kerstin, bin 38, verheiratet und tiererfahren, habe aber in Sachen Aquaristik noch wenig Ahnung.
Ich habe meinem Mann zu Weihnachten ein 30l Tetra Aquarium geschenkt. Das beste Geschenk unterm Baum
- finden wir übrigends beide
. Komplett mit Beleuchtung und Filter. Den Filter haben wir mit einem Schutznetz für die Kleinen versehen. Am Samstag haben wir das Aquarium mit in der Fachhandlung empfohlenen Pflanzen bestückt. Außerdem haben wir noch einen Stein eingefügt, den ein Freund mal selbst im Steinbruch gehauen hat, in der Fachhandlung hatte man da mal erst keine Bedenken als wir das gute Stück vorgelegt haben. Das Wasser haben wir entsprechend der Angaben aufbereitet (Starterbakterien). Und jetzt warten wir mal erst ab. Die Beleuchtung haben wir für den Anfang auf 10 Stunden täglich festgelegt. Das Becken steht in der Nähe des Fensters (Seitenwand zum Fenster gerichtet), aber ohne direkten Sonneneinfall. Wir möchten keine Heizung installieren, das Becken hat momentan morgens (vor dem Einschalten der Beleuchtung) knapp 23 Grad. Nach mehreren Stunden Beleuchtung liegt die Temperatur im unteren Bereich etwas höher und oben bei etwas unter 24,5 Grad. Der ph-Wert liegt bei 6,5.
Und nun zu meinen Problemen. Wir würden gern zum einen einige Amanogarnelen halten. Sie haben wie ich gelesen habe, eine höhere Lebenserwartung, sind recht hübsch und wirken hoffentlich eventuellen Algenproblemen vor. Da die Süßen aber ja etwas größer sind, bin ich mir nun nicht so sicher, ob das Aquarium groß genug für sie ist. In einer Handlung, in der ich heute gefragt habe, meinte man kein Problem (aber leider ist auf Handlungen ja nicht immer Verlass). Da wollte ich mich hier vergewissern. Geplant wären so 5 Tiere (Gruppe zu groß?Zu klein?)
In der Hauptsache sind blaue Tigergarnelen geplant. Hier dachte ich an 10-15 Tiere. Und nun zum nächsten großen Problem, der Vermehrung. Ich bin nicht wirklich schlau daraus geworden wie stark sich Garnelen vermehren wenn sie sich wohlfühlen. Ich möchte ihnen natürlich optimale Lebensbedingungen bieten, und habe auch in einem gewissen Rahmen keine Schwierigkeiten mit einer Vermehrung, schließlich werden die Süßen nicht so alt. Aber ich möchte doch keine Garnelenexplosion. Mache ich mir da völlig umsonst Sorgen?
Wie ist nach eurer Erfahrung die Chance eventuell überzählige Jungtiere in gute Hände abzugeben? Nein, ich frage jetzt nicht nach Schutzverträgen, obwohl ich es gerne würde ;-)))) Falls sich die Tigergarnelen nicht oder nicht allzu sehr vermehren ist dann langfristig (vielleicht Mitte des Jahres) noch die Ergänzung mit grünen Zwerggarnelen oder roten Nashorngarnelen denkbar. Nach meinen Recherchen würden die sich nicht mit den o.g. verpaaren (was ich keinesfalls möchte) und würden auch von den Wasserwerten zu den anderen passen. Sehe ich das richtig? Oder bin ich auf dem Holzweg? Ist es überhaupt schlau, sie in einem doch so kleinen Becken zu vergesellschaften? Habt ihr Erfahrungen, ob die eine Art dann die andere verdrängt? Ich möchte den Kleinen keinen künstlichen Stress machen und gebe mich im Zweifel lieber mit einer Art zufrieden.
Die genauen Wasserwerte möchte ich natürlich vor dem Einsetzen der Süßen testen lassen. Man hat mir in der Zoohandlung angeboten, dass ich Wasser mitbringe. Wie oft macht man das? Was wird alles getestet?
Zu den Garnelen möchte mein Mann noch ein Pärchen orangener Zwergkrebse setzen, Krebse gehören in freier Wildbahn zu den wenigen Tieren die mir nicht ganz geheuer sind - was ihm natürlich riesigen Spaß bereitet. Ich werde sie also lieben um ihn zu ärgern
. Angeblich kann man auch Zwergkrebse ab 30l halten, stimmt das wirklich? Wie ihr merkt bin ich vor allem um eine artgerechte Haltung bemüht und falls ihr mir jetzt sagt, dass ich auf dem falschen Dampfer war und falsch beraten wurde, kommt keine einzige Garnele ins Becken, aber schön wäre es natürlich doch ;-))))) Um ehrlich zu sein bin ich schon jetzt im Garnelenfieber und plane für 2011 die Haltung von Kardinalgarnelen in einem Super-High-Tech-Becken.
Ich hoffe ich habe euch weder genervt noch erschlagen und bedanke mich schon mal für eure Hilfe,
einen guten Rutsch, Kerstin (voller Vorfreude auf die ersten Nelen)


