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Neocaridinas und Rote Neons sterben

Katastrophy

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Hallo ihr Lieben,

mein Partner hat mich gerade panisch kontaktiert, dass ihm über Nacht 8 Rote Neons und bestimmt 15 seiner Red Cherry Neocaridinas im Aquarium eingegangen sind.
Leider hat er kein sonderlich großes Testsortiment und verlässt sich im Normalfall auf die Streifentests, daher kann ich nur sagen, was er mir gerade geschrieben hat:
Auf dem Streifentest waren alle Parameter im normalen Bereich vorm Wasserwechsel
Wasser kommt aus der Osmoseanlage, die vor etwa 3 Monaten mit neuen Filtern bestückt wurde - Chlor und Kupfer würde ich ausschließen
Das Aquarium ist mit Eisenholz ausgestattet, läuft aber seit 3 Monaten - würde ich mal als Problemquelle einschließen, da Eisenholz zumindest für Garnelen schädliche Stoffe enthalten kann, aber erklärt das ein Sterben über Nacht und auch das Sterben der Roten Neons?
Ggf. gammelt das Holz, aber das ist laut seiner Aussage auf den ersten Blick nicht erkennbar. Ich fahre später zu ihm, komme aber aktuell leider nicht los, weil ich arbeiten muss. Wie erkenne ich denn, ob eine Wurzel im Aquarium gammelt? Das müsste sich doch irgendwie über Bakterienrasen erkennbar machen, oder? Das wären ja eigtl so die ersten, die sich an einer fauligen Wurzel gütlich tun? Wäre das dann der klassische milchige Belag, den man auch von frisch eingesetzten Wurzeln kennt?
Er hat jetzt einen großen Wasserwechsel gemacht und Stability und Prime mit reingegeben
Ich nehm später meinen Testkoffer, Erlenzapfen und flüssiges Humin mit
Das Holz würde ich auch genauer prüfen
Die Fadenfische und Otocinclus sind quicklebendig und freuen sich ihres Lebens, die Neons und Neocaridinas schwächeln - die Neocaridinas haben sich bei Erkennen des problems auf einen Wurzelteil in Richtung Wasseroberfläche geflüchtet
CO2 wird zugeführt, es erfolgt bei Smart Home aber eine Nachtabschaltung - ggf. hat diese über Nacht nicht gegriffen? Aber dann müsste der Dauertest immer noch gelb sein, oder? Der ist jedenfalls mittelgrün wie er sein sollte
Ich könnte mir auch vorstellen, dass es zu viel düngt, da wir gestern festgestellt haben, dass er 3 Arten von Algen im Aquarium hat - Pinselalgen (an der Wurzel), Kieselalgen (auf dem Javafarn) und Fusselalgen (an den Seitenscheiben) - jedoch alles nicht in extremem Ausmaß, nur vereinzelt an der einen oder anderen Stelle mal

Habt ihr vielleicht eine Idee? Mein Plan B wäre, die Tiere schonend aus dem Aquarium zu fangen und in mein Quarantänebecken umzusetzen. Hoffentlich ohne Krankheiten, da da gerade noch Caridinas drinsetzen und auf das Einfahren meiner beiden neuen Becken warten...

Danke!

Liebe Grüße, Kathi

EDIT: Rückmeldung nach großem Wasserwechsel:
Die Roten Neons atmen nicht mehr so heftig wie vorhin und scheinen besser zurecht zu kommen. Die Neocaridinas scheinen sich auch zu beruhigen. Plan ist jetzt, heute Abend in jedem Fall nochmal einen größeren Wasserwechsel zu machen und dann Huminstoffe zuzugeben, damit sich ihre Immunsysteme stabilisieren.
 
Über Nacht plötzlich ist oft ein Sauerstoffproblem oder eine Vergiftung. Was genau davon greift ist per Ferndiagnose schwer zu bestimmen. Ein Wasserwechsel ist dabei definitiv nicht verkehrt aber die Wasserwerte dürfen nicht zu sehr schwanken
 
Hi Chris,

vielen Dank für deine schnelle Antwort.
Da würde ich dann eher vom Sauerstoffmangel ausgehen, denk ich. Wir hatten ja auch schon die Vermutung, dass da vielleicht beim CO2 was mit der Nachtabschaltung nicht einwandfrei funktioniert hat. CO2 hat er auch vorsichtshalber ausgestellt, als er den WW gemacht hat und das bleibt jetzt auch erstmal aus. Er hat auch die Lilypipe über den Wasserspieleg gehängt, damit eine Aufwirblung des Wassers und damit eine bessere Sauerstoffzufuhr gewährleistet wird.

Eine Vergiftung würde ich eher ausschließen. Beim Füttern der Tiere achten wir beide sehr pingelig darauf, dass wir unsere Hände vorher gut säubern, ebenso bei irgendwelchen anderen Kontakten mit dem Beckenwasser.
Raumsprays oder ähnliches ist bei uns nicht in Verwendung, da wir beide offene Aquarien betreiben und ich damals mit Insektenspray sehr auf die Nase gefallen bin - daraus haben wir gelernt. Nichtraucher sind wir auch beide, also fällt Zigarettenrauch und damit Nikotin oder so ein Mist im Aquarienwasser auch raus.
Auch beim Scheiben reinigen achten wir beide sehr drauf, dass da nichts ans Wasser kommt - das letzte Scheiben reinigen ist auch schon über eine Woche her, das müsste dann ja früher aufgefallen sein und nicht erst heute Nacht

Den Wasserwechsel hat er mit entsprechend angepasst aufgesalzenem Osmosewasser gemacht, das würden wir heute Abend nochmal wiederholen und dann hoffen, dass die Nacht nicht wieder so endet wie heute...
Ist halt auch saublöd, wenn man den ganzen Vormittag so in Terminen eingesponnen ist, dass man erst so spät einen Blick aufs Aquarium werfen kann. Das ist wirklich ganz blöd gelaufen.

Ein Nitritpeak aus welchen gründen auch immer hätte auch eher die Fische mehr betroffen als die Garnelen, oder? Die sind da ja deutlich weniger anfällig, wie ich hier im Forum gelernt hab?
 
Ja Nitrit würde ich ausschließen. das was ihr gemacht habt hätte ich auch gemacht. Und weiter beobachtet natürlich. Man könnte noch ein paar Dinge machen aber meist ist das unnötig, also Aktivkohlefilterung, uv-c Klärer usw. aber ich denke auch dass es SauerstoffMangel war. Die Fadenfische holen auch an der Oberfläche Luft. Ottos weiß ich nicht wie empfindlich die da sind.
 
Danke dir, dann sind wir ja erstmal auf einem guten Weg. Mann, hatte gehofft, dass ich sowas nicht mitkriegen muss. Bis auf das eine Mal mit Pestiziden und Totalsterberate (ich war so blöd), ist mir sonst sowas gar nie passiert. Hab auch sonst nur einmal eine tote Garnele in meinen Becken entdeckt. Da sieht man mal, wie schnell das gehen kann. So ein Mist. Die armen Tierchen... Und wir haben uns so viel informiert, bevor wir uns Tiere angeschafft haben. Da kann man wohl nur hoffen, dass es nun dabei bleibt und sich die restlichen Tiere wieder erholen.
Ja, die Fadenfische waren auch an der Oberfläche, aber das sind sie als Labyrinthler ja eh die meiste zeit. Daher hat man ihnen wohl nichts angemerkt. Warum die Otocinclus nichts haben - keine Ahnung. Aber ich freu mich drüber. Nicht noch mehr Ausfall.
Ich fahr später zu ihm und dann behalten wir das erstmal im Auge. Ist halt nur so ein richtig dummer Zeitpunkt mit den Feiertagen und Familienfeiern.
Heute Abend kommt nochmal ein Wasserwechsel und dann schauen wir erstmal und warten ab. Hoffentlich war das jetzt nicht zu viel Stress für die Kleinen. Ich hoffe wirklich, dass sich die anderen Tiere schnell erholen :(
 
Ich drücke die Daumen
 
Kurze Anmerkung: Sauerstoffmangel und Fehlfunktion der CO2-Anlage sind nicht dasselbe. Wasser kann bekanntlich viel (oder wenig) O2 und CO2 gleichzeitig enthalten. Dennoch muss man beides voneinander trennen und die Ursachenforschung aufdröseln, um künftige GAUs wie diesen zu vermeiden.
 
Hi Wolke,
ja, das Thema kenne ich. Sollte aber die CO2-Abschaltung des Nachts nicht funktioniert haben, wäre das wirklich ein Problem gewesen. Das Aquarium ist ein Aquascape mit entsprechend hoher Pflanzenmasse. Pflanzen verbrauchen des Nachts bekanntlich kein CO2, da sie ohne Licht keine Photosynthese betreiben. Dafür verbrauchen sie Sauerstoff. Wird nun also nachts mehr Sauerstoff verbraucht als über die Umgebungsluft hineinkommt und die CO2-Anlage pustet munter weiter, könnte das tatsächlich zum Sterben der Tiere geführt haben, da die CO2-Konzentration entsprechend hoch lag und kaum mehr Sauerstoff vorhanden war. Zumal die Lilypipe im Normalfall auch unter der Wasseroberfläche hängt, um Spritzer zu vermeiden. Tagsüber klappt das ja ganz gut, da die Pflanzen reichlich Sauerstoff produzieren, aber nachts schaut das dann anders aus. Er schaut gerade auch in den Logs des OpenHab-Systems, ob er Hinweise darauf findet, dass die Abschaltung der CO2-Anlage nicht stattgefunden hat. Sonst würde mir halt leider nichts einfallen, wie man das ohne Beobachtung der Tiere richtig prüfen könnte. Die Lilypipe hängt jetzt erstmal über der Wasseroberfläche, um mehr Sauerstoff ins Becken zu bekommen. Da beobachten wir nun weiter.
 
Hei, in dem Fall, würde ich erstmal nach dem Filter schauen.
Wenn der zb. zugesetzt ist und die Filtermedien sich zusammen ziehen, also das Wasser nicht durch, sondern an den Filtermedien vorbeiläuft, können Filterbakterien absterben und das Wasser verderben. Das zehrt ausserdem Sauerstoff und verhindert die Filterung. Sauerstoffmangel ist meistens in den frühen Morgenstunden, kurz vor Licht an am Schlimmsten, weil da auchnoch die Pflanzen rückwärts atmen. Wenn dann das Licht wieder angeht und die Pflanzen anfangen Sauerstoff zu produzieren, ist alles wieder scheinbar gut.
Das Problem ist auch bei Filtermaterial, das sich unter Sog zusammenzieht, das es sich nach ausschalten des Filters wieder entfaltet und alles sieht aus wie normal. Wenn das öfters passiert, ist das Zeug schon fertig und muß ausgetauscht werden. Welcher Filter ist das und mit was ist er bestückt? Ich empfehle immer die Filtermatten und Patronen von Aquaristik Schneider, weil die eine Standzeit von mind. 3 Jahren, ehr 4 haben, bevor es zu solchen Problemen kommt. Die weißen runden Patronen von Eheim sind so ausgelegt, das man sie ca. alle halbe Jahre, höchstens alle Jahre austauschen muß. Die kann man sich auch aus qualitativ besseren Matten zurecht schnitzen.
Außerdem gucken ob irgendwo Futter oder Gemüse gammelt oder sich große Mulmecken gebildet haben.
Klar, Co2 kontrollieren.
VG Monika
 
Hallöchen ihr Lieben,
sorry, dass ich mich jetzt erst melde. Feiertage und anderweitige Verpflichtungen standen etwas im Weg :)
Also, das Problem haben wir dann recht schnell in den Griff bekommen. Die Ursache haben wir aber bisher leider nicht rausgefunden.
Mein Freund hatte die Lilypipe dann über die Wasseroberfläche gepackt, sodass es beim Einlaufen sprudelt und Raumluft-Sauerstoff ins Wasser gelangt. Mittlerweile hat er für nachts eine Membranpumpe mit Sprudelstein im Aquarium. Die geht an, sobald das CO2 tagsüber abgeschaltet wird.
Der Filter war es nicht, der hatte die normale Leistung und wird bei jedem WW saubergemacht (nicht steril sauber, ihr wisst schon - im Eimer mit Aquarienwasser auswringen, sodass nicht alles an Bakterien flöten geht).
Wir können es uns aktuell maximal so erklären, dass es ist, weil er seinen Bestand an Neons aufgestockt hatte (von 10 Tieren auf 30) und jetzt vielleicht zu viele Verbraucher für den Sauerstoffgehalt bisher im Aquarienwasser leben.
Seit dieser Umstellmaßnahmen sind weder Garnelen, noch Fische gestorben. Mehr Bestand kommt jetzt auch nicht mehr rein, das war uns eine Lehre.
 
Hi,
welche Liter-Grösse hat denn das Becken?
Neons - Neonstrichgarnelen oder Neonfische?

In einem classischen 60er-Becken würde ich max. 14 Neonfische rein packen, schon deshalb, dass der ganze lange Schwarm als Schwarm Platz zum Schwimmen hat.

Mit Luftgeblubber treibt er das CO2 raus. Es entstehen andere Scwankungen bei den Wasserwerten.
 
Der Filter war es nicht, der hatte die normale Leistung und wird bei jedem WW saubergemacht (nicht steril sauber, ihr wisst schon - im Eimer mit Aquarienwasser auswringen, sodass nicht alles an Bakterien flöten geht).
Darf ich fragen wieso?
Wenn die Filterleistung so exorbitant schnell und häufig nachlässt, dass eine Reinigung mit jedem WW nötig ist, solltet ihr tatsächlich über eine andere Lösung nachdenken.
 
In einem classischen 60er-Becken würde ich max. 14 Neonfische rein packen, schon deshalb, dass der ganze lange Schwarm als Schwarm Platz zum Schwimmen hat.

Dann ist vmtl das das Problem an der Sache. Es ist ein 60l Aquarium. Ich war auch skeptisch, als er mir erzählte, dass er das Aquarium so vollpacken will. In meinem 300l Aquarium habe ich 42 Fische und das ist für mich schön ausgewogen. Bei ihm sind es rote Neons.

Darf ich fragen wieso?
Wenn die Filterleistung so exorbitant schnell und häufig nachlässt, dass eine Reinigung mit jedem WW nötig ist, solltet ihr tatsächlich über eine andere Lösung nachdenken.

Die Filterleistung lässt da nicht nach. Als wir im Sommer im Urlaub waren, wurde der Filter 3 Wochen nicht gesäubert und man konnte beim Zurückkommen nur einen ganz minimalen Versatz verglichen zum sauberen Filter feststellen. Ich schätze, wir haben uns das beide von Anfang an so angewöhnt und machen das seither einfach so. Bisher gab es auch noch nie Probleme damit, ganz im Gegenteil. Im Gegensatz zu vielen anderen Beginnern in der Aquaristik lief es bei uns beiden bisher sehr gut. Das war jetzt das erste Mal, dass es ein Massensterben gab (abgesehen davon, dass ich einmal Insektizide gesprüht hab und mir dann ein ganzer Satz Garnelen eingegangen ist, aber das war einfach grenzenlos dumm und hatte mit den Aquarien nichts zu tun). Wir sind uns mittlerweile ziemlich sicher, dass es an der verfügbaren Sauerstoffmenge lag.
Mal schauen, ob ich ihn überzeugt bekomme, dass einige seiner Neons in mein 300l Becken umziehen.
 
Vielleicht brecht ihr mit eurer Gewohnheit und reinigt den Filter mal nur nach Notwendigkeit. So gebt ihr dem System eine Chance, wirklich stabil zu werden, ohne dass ständig eingegriffen und dran rumgefrickelt wird.
Zum Vergleich: Meine Außenfilter und HMF reinige ich etwa einmal im Jahr, die Schwammpatronen am Minipat höchstens halbjährlich.
 
Einmal im Jahr? Okay, das hätte ich nicht erwartet.
Als wir angefangen haben, haben wir alles Mögliche gelesen und uns schlau gemacht und immer wieder kam dann auch zur Sprache, dass für Tiersterben oft ein zugesetzter Filter verantwortlich ist. Und auf mehreren Aquascaping-YT-Kanälen wird auch immer wieder erklärt, dass man die Filter möglichst regelmäßig bei den WW reinigen sollte. Immer in einem Eimerchen mit Aquarienwasser, damit die Bakterien keinen Schock bekommen.
Das wird wohl der Grund dafür sein, warum wir bei den Filtern so dahinter her sind.
Meinst einmal im Monat oder einmal alle 2 Monate würde auch erstmal gehen? Ich hab ein bisschen Angst davor, den Filter länger ungereinigt zu lassen.
Und wie ist das bei Rucksackfiltern? Da waren mir eigtl die 3 Wochen Urlaub deutlich zu lange. Als ich da wieder zurückkam, hatte sich der Schwamm für die Baby-Neocaridinas komplett zugesetzt und oben hats nur mehr leicht rausgetröpfelt. Und auch innendrin sah es nicht schön aus, was da an brauner Plörre rauskam beim leicht durchwalken.
 
Und wie ist das bei Rucksackfiltern? Da waren mir eigtl die 3 Wochen Urlaub deutlich zu lange. Als ich da wieder zurückkam, hatte sich der Schwamm für die Baby-Neocaridinas komplett zugesetzt und oben hats nur mehr leicht rausgetröpfelt. Und auch innendrin sah es nicht schön aus, was da an brauner Plörre rauskam beim leicht durchwalken.
Weil ich zu den Dreckspatzen gehöre, die Filter häufiger als halbjährlich reinigen müssen (weil weniger Durchfluss = Notwendigkeit), nutze ich bei Rucksackfiltern keine Vorfilterschwämme mehr, sondern sog. Filterguards - kleine Edelstahlkäfige, die an den Einlauf kommen. Anders als die Vorfilterschwämme setzen die sich nicht "zu", überstehen also auch den Urlaub. Natürlich landet der Dreck dann direkt im Filter statt "davor". Hier ist selbst mir aber noch kein Rucksackfilter so stark verdreckt, dass es gar keinen Durchfluss mehr gab.
 
Interessant. Dass es die für Rucksackfiltergrößen gibt, wusste ich noch gar nicht. So ein teil hab ich am Einlass meines 300l Beckens hängen. Sollte ich mir mal überlegen. Die Vorfilterschwämme gehen mir nämlich einigermaßen tierisch auf die Nerven. Die Dinger sind mehr oder weniger der Grund, warum ich nicht nochmal länger in den Urlaub fahren will. Am Ende komm ich heim und alle Garnelen in den Rucksackfilterbecken sind tot weil die Dinger sich zugesetzt haben. Das letzte Mal hatte ich einfach tierisch Glück und Gott sei Dank auch nur Neocaridinas in dem besagten Becken.
 
So einen Filterguard habe ich auch an dem einen Rucksackfilter, weil mir genau wie dir der Vorschwamm zu oft dicht ging. Seitdem ist das Thema passé. Rucksack- und AF haben ohne Vorschwamm eine deutlich verlängerte Standzeit und man muss auch im Urlaub keine Sorgen mehr haben, dass da was passiert.
 
Okay, hab gerade mal ausgemessen. Ich hab offenbar ganz blöde Rucksackfilter. Der hat nämlich unten nochmal eine schmale Verbreiterung und kommt damit auf 12mm. Die Anschlussdurchmesser der gängigen Filterguards sind aber 10 oder 13mm. Wenn ich die Verdickung absäge, hab ich 10mm. Muss ich mir mal überlegen, ob ich das mache oder ob ich noch einen passenden Filterguard finde. Aber das muss ich mal in die Hand nehmen :)
Wobei ich ja gerade bei den Kallax Becken mal den HMF austeste, ob der prima ist. Bisher ist er prima. Rescapes der anderen Becken stehen eh 2023 an, vielleicht kommt dann auch ein HMF rein. Mal schauen :)
 
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