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Meine neue Pfütze

nichts für ungut. Da ist aquaristisch gesehen zwischen uns ein Generationenunterschied.
Auch durchaus mehr. :hehe:
Ich will auch gar nicht so tun, als hätte ich Antworten auf irgendwas. Meine Herangehensweise ist darum nur vielleicht eine andere. Und was für dich über die Lektüre des Buches evtl. neu ist, ist es für mich nicht, weil ich damit "aquaristisch aufgewachsen" bin (und meine Steckenpferde u.a. Genetik und Evolutionsbiologie sind und ich in einem wissenschaftlichen Kontext arbeite). Da stellt man Fragen einfach anders und interpretiert anders. Anders ist nicht besser oder schlechter, nur halt anders. :)
 
Hi Luca,
und ich in einem wissenschaftlichen Kontext arbeite)
Na dann, ist ein drei Jahre altes Buch alt.

Vielleicht bekommen wir von Dir irgendwann eine Fortsetzung der offenen Fragen als Dissertation. ;) Oder als Band 2.
 
Dann kennst Du ja bestimmt die Geschichte mit dem Daumen des Panda-Bären, nicht googlen. Das will ich von Dir hören. :)
Du meinst, wie die wunderbare und für mich immer wieder erstaunliche Evolution einen Kompromiss zwischen "Bambus mampfen" und "auf der Handfläche laufen können" herausgebildet hat? Über den 2. Daumen / 6. Finger, der nie zu einem vollwertigen Finger wurde?

(Muss ich das als OFFTOPIC kennzeichen? Nicht, dass gleich ein Blitz aus der Wolke auf mich niederfährt...)

Nachtrag @Katzenfische :
als Dissertation.
Dafür fühle ich mich ein klein wenig zu alt. :hehe:

Nachtrag 2: Und ich bin kein Biologe, wie gesagt, nur Steckenpferd.
 
Du meinst, wie die wunderbare und für mich immer wieder erstaunliche Evolution einen Kompromiss zwischen "Bambus mampfen" und "auf der Handfläche laufen können" herausgebildet hat? Über den 2. Daumen / 6. Finger, der nie zu einem vollwertigen Finger wurde?
Das ist das übliche Ergebnis der schnellen Internetrecherche ... ;-)

Wenn du dich ernsthaft für Evolutionsbiologie interessierst, solltest du die Essays von Stephen Jay Gould lesen. Dort wirst du dann auch dem Panda wieder begegnen. Lohnt sich!

LG
Karin
 
Das ist das übliche Ergebnis der schnellen Internetrecherche ... ;-)
Öhm.... Nein.

Das ist jetzt schnell gegoogelt, weil ich Feierabend habe und keine Lust, mich nochmal in den Arbeitsrechner einzuloggen

Aber ist gut. Ich habe es verstanden.

Buchtipps nehme ich trotzdem immer gerne.
Edit: Also, ihn kenne ich natürlich. Essays und das Buch, auf das du wohl anspielst, kenne ich aber tatsächlich noch nicht.
 
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Wertungen: Fey
Karin hat es erwähnt, "Der Daumen des Panda" Steven Jay Gould, der fragt sich auch, was macht man mit einem halbfertigen Flügel. Es ist eben kein 6. Finger sondern ein umgebauter Handknochen, welcher genau müsste ich erst mal das Buch suchen.
 
Nicht zu vergessen die Dreizehenbaumgarnele Triadigituspedis Arborsquilla Winnii... :banghead:;)

Es gibt Menschen mit einer Vertiefung vor den Ohren, von der man annimmt, es könnte sich um einen Kiemenrest handeln. Da gibt es sicher noch mehr solcher evolutionären Überbleibsel und Ansätze. Wäre interessant zu wissen, ob es sowas auch in meiner Pfütze gibt.
 
welcher genau müsste ich erst mal das Buch suchen.
Wird im Artikel aus 2022 gesagt, der oben verlinkt ist:hehe:

Ich find's lustig, dass du dich auf ein älteres Buch beziehst (das ich wirklich nicht kenne). Ich auf einen neueren Artikel. Und wir beide fast am gleichen Punkt landen. Das ist etwas, was ich an Wissenschaft liebe. Wissen geht nicht verloren, es entwickelt sich nur. :)

Es gibt Menschen mit einer Vertiefung vor den Ohren, von der man annimmt, es könnte sich um einen Kiemenrest handeln.
Jap. Was mir eine OP an der medianen Halszyste eingebracht hat und meinem HNO eine Menge Fragen zu dem Thema. :hehe:

(und jetzt ziehe ich mich wirklich in den Offtopic-Kerker zurück)
 
Wird im Artikel aus 2022 gesagt, der oben verlinkt ist:hehe:
Und ich habe nachgeschaut beim Gould, es ist das "radiale Sesambein" ein Knöchelchen das auch in unserer Hand vorhanden ist. Das Essay selbst ist von 1980, das Buch von 1987. Ganz dumm waren die damals schon nicht mehr. :hehe:
 
Heute gibt es frisch überbrühte Brennnessel.
In einem großen verwilderten Garten und mit der freundlichen Genehmigung des Eigentümers konnte ich eine nahezu unerschöpfliche Quelle für mich erschließen. Den gestern gepflückten Haufen habe ich überbrüht und anschließend im Dörrautomaten haltbar gemacht. Leider war das kniehohe Gras zu feucht für eine Expedition nach weiteren verwertbaren Wildkräutern. Da geht bestimmt nochwas. :cool2:

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Meine haben bisher jede Art von Blättern hartnäckig ignoriert. Da gehen nur die PHS dran bei mir. :D Vielleicht ändert sich das, wenn's mal mehr sind. So einen Anblick hätte ich nämlich auch gern.
 
Was ist denn eigentlich aus der Dame aus Beitrag #103 geworden?
Auf dem Foto rechts die mit dem extrabreiten Rückenstrich. Erst vor wenigen Tagen ist ihr erster Nachwuchs geschlüpft. :D
 
Super! Das freut mich wirklich! Sie erinnert mich sehr an meinen "blinden Passagier"... *seufz* *snief* Umso schöner dass sie das Drama so gut überstanden hat.
 
Meine haben bisher jede Art von Blättern hartnäckig ignoriert. Da gehen nur die PHS dran bei mir. :D Vielleicht ändert sich das, wenn's mal mehr sind. So einen Anblick hätte ich nämlich auch gern.
Ich denke in Deinem Becken befindet sich jede Menge Nahrung, in welcher Form auch immer.
 
Die Schnecken- und Scheibenwurm-Vermehrung gibt Dir Recht! Ich füttere ja schon gar nicht mehr, bis auf ein paar Blätter ab und an. Schmeckt ja immerhin den PHS.
 
Einige Stunde später sind die Blätter größtenteils zerlegt.

20230508_190829.jpg

Mal sehen wie die getrocknete Variante bei meinen Feinschmeckern ankommt.
 
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