JayCe
GF-Mitglied
Hi,
ich habe ja in dem ein oder anderen Beitrag in letzter Zeit anklingen lassen, dass ich gerade dabei bin meine Aquarien in einem Filterkreislauf zusammen zuschließen. Das Projekt ist jetzt schon ein Wenig fortgeschritten und ich möchte die Anlage mal vorstellen.
Ich muss zugeben dass ich bisher einige Kompromisse eingehen musste, weswegen ich den jetzigen Zustand noch nicht als Endzustand betrachte.
Die Anlage besteht aktuell aus vier 54l/60cm- Standartbecken. Demnächst sollen noch vier bis sechs 20l Becken mit an den Wasserkreislauf angeschlossen werden, wobei man dann im Endzustand eher von einer "Filterschleife" als von einem Kreislauf sprechen müsste. (Dazu dann aber zu gegebenem Zeitpult mehr).
Angefangen hat alles damit, dass ich eines der 60ziger Becken zum Strömungsmaschinen umgebaut hatte (das AQ unten rechts) als ich dann die installierte Pumpenleistung mal überschlagen habe, bin ich darauf gekommen, dass der gesamte Inhalt des AQ ca. 30 mal die Stunde umgewälzt wird. Das fand ich dann doch etwas übertrieben und habe mir überlegt, dass die anderen AQs ja auch von der Filterleistung profitieren sollten. Zumal ja schon der verbaute EHEIM 2213 eigentlich für 200l ausreichen müsste.
Ich habe dann also etwas Wasser (ca. 50l/h) abgezweigt und in das Nachbarbecken laufen lassen. Durch kommunizierende Röhren (U-Rohre) kann überschüssiges Wasser zurück ins Strömungsbecken Fliesen.
Als ich fest gestellt hatte, dass die verbaute Strömungspumpe in der Lage ist einen Teil des Wassers auf die zweite Ebene zu heben, habe ich da etwas abgezwackt und in eines der Becken in der zweiten Etage laufen lassen. (Das Überlaufsystem hatte ich ja hier (klick) schon mal vorgestellt.)
Mit etwas Verzögerung ist dann auch das vierte und (bis jetzt) letzte Becken an den Kreislauf angeschlossen wurden. Durch die Überläufe fließt das Wasser zurück in die unteren Becken und ladet früher oder Später wieder im Strömungsbecken mit der immensen Filterleistung. Es stört mich allerdings selber etwas, dass ich das Strömungsbecken als Technikbecken missbrauche. Wenn sich die Anlage weiter entwickelt, werde ich aber diesen Kompromiss vielleicht auch noch abschaffen.
Verbaut sind zur Zeit:
- ein Eheim 2213
- ein Tetratec IN 400 plus (hat einen Anschluss für Luft, den ich auch nutze)
- eine Strömungspumpe unbekannten Fabrikats
- vier Anhängeüberläufe
- vier Lufthebefilter (alle Becken bis auf das Strömungsbecken werden zusätzlich über Luftheber gefiltert)
- zwei kommunizierende Röhren bzw. U-Rohre
Alles was ich an Technik (Pumpen, Filter) nutze war in meiner "Bastelkiste" vorhanden, ich habe eigentlich nur Schläuche, Rohre und T-Stücke kaufen müssen, da her auch der ein oder andere Kompromiss.
Noch ein paar Detailbilder (von der Rückseite der Anlage):



Da ich wie angedeutet hauptsächlich auf vorhandene aber ungenutzt Technik zurückgreifen will, werde ich die dritte Ebene demnächst über einen zweiten EHEIM 2213 , den ich auch noch rum liegen habe, mit in den Kreis schließen.
Ziel des Ganzen sind einheitliche Wasserwerte in der Anlage, und größere biologische Stabilität durch möglichst großes Gesamtvolumen, im Endzustand werden wohl an die 300l durch die Anlage zirkulieren.
Ich stehe natürlich für Fragen zur Verfügung und bin dankbar für alle Anmerkungen, Tipps und Ratschläge.
MfG
ich habe ja in dem ein oder anderen Beitrag in letzter Zeit anklingen lassen, dass ich gerade dabei bin meine Aquarien in einem Filterkreislauf zusammen zuschließen. Das Projekt ist jetzt schon ein Wenig fortgeschritten und ich möchte die Anlage mal vorstellen.
Ich muss zugeben dass ich bisher einige Kompromisse eingehen musste, weswegen ich den jetzigen Zustand noch nicht als Endzustand betrachte.
Die Anlage besteht aktuell aus vier 54l/60cm- Standartbecken. Demnächst sollen noch vier bis sechs 20l Becken mit an den Wasserkreislauf angeschlossen werden, wobei man dann im Endzustand eher von einer "Filterschleife" als von einem Kreislauf sprechen müsste. (Dazu dann aber zu gegebenem Zeitpult mehr).

Angefangen hat alles damit, dass ich eines der 60ziger Becken zum Strömungsmaschinen umgebaut hatte (das AQ unten rechts) als ich dann die installierte Pumpenleistung mal überschlagen habe, bin ich darauf gekommen, dass der gesamte Inhalt des AQ ca. 30 mal die Stunde umgewälzt wird. Das fand ich dann doch etwas übertrieben und habe mir überlegt, dass die anderen AQs ja auch von der Filterleistung profitieren sollten. Zumal ja schon der verbaute EHEIM 2213 eigentlich für 200l ausreichen müsste.
Ich habe dann also etwas Wasser (ca. 50l/h) abgezweigt und in das Nachbarbecken laufen lassen. Durch kommunizierende Röhren (U-Rohre) kann überschüssiges Wasser zurück ins Strömungsbecken Fliesen.
Als ich fest gestellt hatte, dass die verbaute Strömungspumpe in der Lage ist einen Teil des Wassers auf die zweite Ebene zu heben, habe ich da etwas abgezwackt und in eines der Becken in der zweiten Etage laufen lassen. (Das Überlaufsystem hatte ich ja hier (klick) schon mal vorgestellt.)
Mit etwas Verzögerung ist dann auch das vierte und (bis jetzt) letzte Becken an den Kreislauf angeschlossen wurden. Durch die Überläufe fließt das Wasser zurück in die unteren Becken und ladet früher oder Später wieder im Strömungsbecken mit der immensen Filterleistung. Es stört mich allerdings selber etwas, dass ich das Strömungsbecken als Technikbecken missbrauche. Wenn sich die Anlage weiter entwickelt, werde ich aber diesen Kompromiss vielleicht auch noch abschaffen.
Verbaut sind zur Zeit:
- ein Eheim 2213
- ein Tetratec IN 400 plus (hat einen Anschluss für Luft, den ich auch nutze)
- eine Strömungspumpe unbekannten Fabrikats
- vier Anhängeüberläufe
- vier Lufthebefilter (alle Becken bis auf das Strömungsbecken werden zusätzlich über Luftheber gefiltert)
- zwei kommunizierende Röhren bzw. U-Rohre
Alles was ich an Technik (Pumpen, Filter) nutze war in meiner "Bastelkiste" vorhanden, ich habe eigentlich nur Schläuche, Rohre und T-Stücke kaufen müssen, da her auch der ein oder andere Kompromiss.
Noch ein paar Detailbilder (von der Rückseite der Anlage):



Da ich wie angedeutet hauptsächlich auf vorhandene aber ungenutzt Technik zurückgreifen will, werde ich die dritte Ebene demnächst über einen zweiten EHEIM 2213 , den ich auch noch rum liegen habe, mit in den Kreis schließen.
Ziel des Ganzen sind einheitliche Wasserwerte in der Anlage, und größere biologische Stabilität durch möglichst großes Gesamtvolumen, im Endzustand werden wohl an die 300l durch die Anlage zirkulieren.
Ich stehe natürlich für Fragen zur Verfügung und bin dankbar für alle Anmerkungen, Tipps und Ratschläge.
MfG