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Kurt Paffrath

CamelF

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Hallo,

der Erfinder der nach ihm benannten der Schale/Rinne, Kurt Paffrath, hat einen Artikel darüber in einer Ausgabe der DATZ in den 70er Jahren geschrieben, in deren Archiv habe ich folgenden entdeckt:

Kohlensäuredüngung im Aquarium
Kleine Mitteilungen, Paffrath Kurt; Datz Ausgabe:1979/3; Seite: 107


Allerdings soll der dann auch gleich ? 4,67 kosten. :p

Desweiteren wird das ganze wohl noch detailiert in einem seiner Bücher beschrieben:

Bestimmung und Pflege von Aquarienpflanzen

Hat vielleicht jemand die Fachliteratur vorliegen und könnte für mich nachlesen ob er etwas zu der Größe der Fläche bei KH <10 schreibt?
Was ich meine ist ob die Fläche nach unten angepasst werden sollte oder ob der Wert für niedrigere KH Werte pauschal gleich bleibt.

Gruß

CF
 
Hallo CF,

ist das was Du meinst hier nicht dabei???

http://www.deters-ing.de/

viele Grüsse

Rainer
 
Hallo Rainer,

nein, nicht wirklich, trotzdem Danke.

Mich würde z. Bsp. interessieren warum bei der Berechnung der Fläche immer von einem KH Wert von <10 gesprochen wird, in einem anderen Forum hab ich mal gelesen das man pro 1 KH weniger als 10 noch 2 cm? abziehen sollte, was in meinem Fall einen extrem niedrigen Wert ergibt.

Ich hab für 50l/KH 4 jetzt Schalen mit 10,5 cm? gebaut, jedoch liegt der PH Wert etwas über dem gewünschten. Nun frage ich mich ob ich doch welche mit 15 cm? basteln sollte, oder doch erst mal welche mit einer Fläche irgendwo dazwischen oder oder oder...

Da wollte ich halt mal nachlesen was der Meister damals so geschrieben hat.;)

Gruß

CF
 
Evtl. hilft dabei auch die einsicht das eine Paffrathschale leider nicht so wirklich reproduzierbare ergebnisse liefert und man den ganzen Rechenaufwand nur als grobe Richtlinie sehen sollte.
Auch andere Faktoren wie Temperatur Strömung. oberfläche und abdeckungdes Aquarienwasser´s usw. spielen eine Rolle.
Ich würde nen Glas Senf auslöffeln, wenn es dabei wirklich auf 1cm? ankommt ;)
 
Kann MadChemists Meinung nur bestätigen.
Hab auch ne Weile mit meiner Schale rumprobiert.

Ein nachteiliger und unberechenbarer Faktor ist meiner Meinung nach auch, dass sich in der Schale mit der Zeit auch andere Gase (Sauerstoff, Stickstoff, etc.) ansammeln. Für das CO2 ist dann immer weniger Platz.
Die Markenhersteller nennen das "Falschgase". Deren Schalen haben, daher einen Entlüftungsschlitz, der dafür sorgt, dass sich die Schale, wenn sie eine bestimmte Gasfüllung erreicht hat, von selbst entlehrt.

Ich entlüfte meine Schale daher manchmal von Hand, wenn sie voll ist, insbesondere nach Ansatz einer neuen Flasche (Da kommt nämlich erstmal nur Sauerstoff raus).

Im Großen und Ganzen funktioniert es. Wenn ich die Schale entferne, bzw. Bio CO2 abstelle, geht der PH Wert über Nacht gegen 8.
Mit Schale liegt er z.Zt. zwischen 7 und 7,2.

Lt. Tabelle müßte meine Schale etwa 16qcm haben, hat aber etwa 21. Zuviel CO2 kommt trotzdem nicht ins Wasser.

Ich hab mich für die Schale entschieden, weil mir die Holzausströmer immer zu schnell zu gingen und dann die Bläschen immer größer wurden. Der PH ging dann immer rauf.
Zwischenzeitlich hatte ich auch das CO2 in die Pumpe geleitet. Funktioniert auch ganz gut, aber mich hat das Geräusch beim Zerhäckseln der Blasen genervt. Außerdem hat man dann überall feine Bläschen durchs AQ teiben.

Ich denke Flipper mit Schale oben drauf bringts am besten, aber birgt bei Bio CO2 die Gefahr zu viel CO2 einzubringen.
 
Hallo,

Flipper habe ich im Einsatz gehabt, mußte sie aber ewig höher und niedriger setzen um unregelmäßige CO2 Produktion auszugleichen, das ist der Grund warum ich z. Zt. mit der Schale experimentiere.

Gruß

CF
 
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